Autor Thema: Ursache Motorschaden  (Gelesen 29660 mal)

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dohcdriver

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #30 am: 17. November 2008, 15:07:28 »
Ich fahre eigentlich unabhängig von Automarke oder -Typ (fahre alles ausser Diesel  :lol:) grundsätzlich 5 W 40.

Meine Motoren haben es mir bisher immer gedankt und ich habe noch nie von schlechten Erfahrungen gehört.

Auch bei den Zumischungen halte ich mich an die Vorgaben (fahre selber eine knapp 20%tige Zumischung), denn auch da kann ich höchstens ein paar Cent sparen.

Im Anschluss als Beispiel 2 Bilder meines Motors nach 258.000 Km beim Tausch der Ventilschaftdichtungen, wie man sieht keinerlei Schwarzschlamm oder ähnliches.

Claudioraimondo

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #31 am: 25. November 2008, 19:38:01 »
So mal ein paar Bilder von meinem Motor im Kaufzustand :Ventil gebrochen durch schlechtes Öl und zu wenig Wechsel !Rentners Motor sah genau so aus innen nur das bei ihm noch der Lagerschaden dazu kam !

Claudioraimondo

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #32 am: 25. November 2008, 19:57:54 »
Rentners Motor

sealine2

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #33 am: 25. November 2008, 20:49:54 »
oh,oh das sieht wirklich übel aus. unglaublich :|, eindeutig mangelnde pflege.dem hätte man vorbeugen können... :grosseaugen:

D

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #34 am: 26. Dezember 2008, 10:57:13 »
Hallo,
ob der Motor bereits mit Ablagerungen verkrustet ist, läßt sich allein schon durch einen Blick in den Öl-Einfülldeckel feststellen. Meiner Beobachtung nach sitzt die Kruste in solchen Fällen auch immer im Deckel.

Zu den Additiven, seien es nun die von Mathy oder irgendeinem anderen Anbieter: Diese Wundermittelchen sind so "gut", daß die Motorenhersteller soagr die garantieansprüche verweigern, wenn ein Schaden auftritt und bekannt wird, daß irgendwelche Zusätze im Öl waren.
Aber natürlich haben die Motorenhersteller ja keine Ahnung, und die Ölfirmen wollen nur ihren Absatz erhöhen, indem sie die ach so wichtigen Additive weglassen und damit künstlich regelmäßige Ölwechsel erfoderlich machen...;-).

Im Ernst: Es gibt keinen Praxisbeleg dafür, daß mit irgendwelchen nachträglich ins Öl gegossenen Zusätzen der Verschleiß vermindert werden könnte.
Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge, und so hört man immer wieder dolle Geschichten. Letztlich hält das aber keiner Überprüfung stand.

Und Aussagen wie "ich habe gute Erfahrungen mit Produkt XY" sagen doch nicht mehr aus, als daß trotz der zugemischten Suppe die Motoren nicht versagen.
Denn ohne Zusätze, aber mit gutem, regelmäßig gewechseltem Öl wird ein Motor in aller Regel viele hunderttausend Kilometer alt - ohne nenenswerten Verschleiß durch Abrieb.
Zusätze sind daher bestenfalls überflüssig!

Beste Grße
Dieter

   

sealine2

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #35 am: 26. Dezember 2008, 11:36:35 »
FALSCH,  :schlaumeier: geh mal ruhig auf  www.MATHY.de., dort ist es (selbstverständlich neben viel werbung und eigenlob), auch bewiesen , wie nach strengen testnormen der jeweiligen tüv-stellen verfahren wird. fakt ist die ölindustrie hat keinerlei interresse daran wenig öl zu verkaufen. lies mal was ich zu diesem beitrag  bereits geschrieben habe.  :schreiben:... und ,nein ,ich bin kein "mathy" vertreter  :D wenn man ein bischen was von technik und schmierstoffen versteht, ist es einfach nachzuvollziehen was und wie geprüft wurde, und dass es kein "wundermittel "ist.

D

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Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #36 am: 26. Dezember 2008, 12:08:45 »
FALSCH,  :schlaumeier: geh mal ruhig auf  www.MATHY.de., dort ist es (selbstverständlich neben viel werbung und eigenlob), auch bewiesen , wie nach strengen testnormen der jeweiligen tüv-stellen verfahren wird. fakt ist die ölindustrie hat keinerlei interresse daran wenig öl zu verkaufen. lies mal was ich zu diesem beitrag  bereits geschrieben habe.  :schreiben:... und ,nein ,ich bin kein "mathy" vertreter  :D wenn man ein bischen was von technik und schmierstoffen versteht, ist es einfach nachzuvollziehen was und wie geprüft wurde, und dass es kein "wundermittel "ist.

Hallo,
Du beginnst mit "Falsch" - was ist falsch?
Daß Motorenhersteller die Garantie verweigern, wenn Zusätze wie Mathys verwendet wurden?
Daß ein moderner Automotor völlig problemlos mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Öl klarkommt?

Und was speziell Mathy betrifft: Die Aufforderung, den Ölwechsel erst nach 120 000 km durchzuführen, grenzt an Sachbeschädigung. Denn jedes Öl kann nur begrenzt Schmutz und Abrieb in der Schwebe halten sowie chemische Verunreinigungen neutralisieren. Und selbst wenn man da - auf Kosten anderer Eigenschaften - mit zugekippter Chemie möglicherweise etwas verbessern kann: Die Veränderung des Öls im Laufe der Betriebszeit, die nach und nach aus einem Mehrbereichsöl ein Einbereichsöl von der Viskosität des Grundöls machen, läßt sich nicht stoppen.

Auch der "Beweis" auf der Mathys-Seite hat nichts mit den Aufgaben eines Öls im Automotor zu tun. Dort gibt es nämlich keine kontinuierlich steigende Stahl auf Stahl-Reibung - sondern belastungsabhängig dimensionierte Lagerungen geeigneter Materialpaarungen.
Motorenhersteller können unter Laborbedingungen den Abrieb im Motoröl messen und tun das auch. Und so lange von dort ein klares "Nein" zu Ölzusätzen kommt, fehlen mir die Argument dafür.

Beste Grüße
Dieter

     

sealine2

  • Gast
Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #37 am: 26. Dezember 2008, 12:28:36 »
es ist absolut in ordnung wenn du von zusatzmitteln nix hälst :D. wer hat dir erzählt, dass die garantie erlischt 8) das ist nicht war, wird aber immer wieder gern von den autohäusern erzählt. und die belastungstests die gemacht werden sind ja auch unter anderem drucktests, die im kfz- bereich in dieser hohen belastung nie vorkommen.im übrigen sind die autohersteller auch alle abhängig von irgendwelchen ölherstellern, mercedes mit mobil, und vw mit castrol oder so. na klar machen die druck auf ihre schützlinge. ein gutes teures öl kostet ja heut auch so 20€ und mehr. und sagt vw nicht auch ihr braucht erst alle 30000 ölwechsel machen.?!?! :shock: ja warum wohl :gruebel: weil die eigenschaften guten öls eben vorhanden sind mit dementsprechenden additiven. das einzige was man mit mathy macht ist selbst mixen, in höchster qualität. aber ich möchte dich auch nicht überzeugen. wenn mathy sagt ihr könnt den ölwechsel aufs 10fache hinauszögern, ist es auch immer abhängig wie der motor gefahren wird. und den filter sollst du immer alle 10000 rausschmeißen. 
schöne weihnachten übrigens noch :knuddel: :snowman: :wink:

___6-gear___

  • Gast
Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #38 am: 26. Dezember 2008, 12:56:30 »
wie man sieht gehen die meinungen hier sehr auseinander!

jedoch bin ich der meinung, dass fiat das lange getestet hat welches öl für den 1.8liter motor bei durchschnittsfahrweise am besten ist, denn fiat will später keine schlechte nachrede dass ihre motoren schrott sind!


ausserdem gibt es bei diesen motoren keinerlei probleme wenn man immer öl wechselt, nie zu wenig öl drin hat und alle 100-150tkm die pleuellager vorsorgehalber macht! ausser der pv halt....

aber
zb. mein bruder...der hat einen fiat coupe 16vt
der hat sich lange informiert welches öl er fahren soll und ist zu dem entschluss gekommen das castrol formula rs 10w60
wäre am besten!
so resultat daraus: innerhalb 20tkm zwei einlassnockenwellen!
auch bei seinem 155 q4 16vt alfa hat er dieses öl verwendet
resultat hier: Hauptlagerschaden!

jetzt nach zwei jahren heißt es plötzlich, dass dieses öl ein verhau wäre und man es nicht verwenden soll da es zu schäumen beginnen kann...!
jetzt müsste man das nachfolge öl von castrol verwenden denn dieses ist jetzt das beste...usw.
naja mein bruder bleibt auf den kosten sitzen, und fährt jetzt wieder stinknormales shell 10w40 und ist zufrieden damit!

ihr habt ja auch keine testberichte von den verschiedensten ölzusätzen!ihr könnt euch auch nur auf die angaben des herstellers und der anderen im internet verlassen! aber ob es wirklich etwas bringt bleibt umstritten!
man kann nie behaupten man ist mit einem zusatz zufrieden nur weil man keinen motorschaden hat!
auch ohne diesen zusatz hat man keinen motorschaden!
diese motoren sind nicht ausgelegt darauf dass man ölzusätze oder sonst ein anderes öl reingibt!



Und die moral von dieser geschichte:
einfach das vorgeschriebene öl mit dem vorgeschriebenen interwallen wechseln und ihr werdet am wenigsten probleme mit euren motoren haben!

das mit den zusätzen kann gut gehen aber auch mächtig in die hose gehn,
und dann bleibt ihr auf euren kosten sitzen!!!



mfg
René
« Letzte Änderung: 26. Dezember 2008, 13:08:12 von ___6-gear___ »

dohcdriver

  • Gast
Re: Ursache Motorschaden
« Antwort #39 am: 26. Dezember 2008, 13:06:33 »
Zu Mathy kann ich mich nur nochmals wiederholen:

Ein Bekannter hat in seinem SuperSever einen getunten Ford-OHC-Motor.

Die Krankheit bei den Maschinen war/ist das Material der Nockenwellen, im Normalfahrzeug nach ca. 50-60.000 Km eingelaufen, bei seiner Maschine deutliche Riefenbildung nach ca. 5000 Km.
Nach dem Einsatz von Mathy (mit den entsprechenden Ölfilterwechseln etc.) nur noch das verlorene Öl (incl. ca. 20% Mathy) nachgefüllt und seit jetzt fast 30.000 Km keinerlei Schaden an der Nockenwelle, keinerlei Riefenbildung oder sonstige Abnutzungserscheinungen. Das ist, ohne Werbung, ein absolut überzeugendes Beispiel aus der Praxis.
Mein Bekannter ist Werkzeugmachermeister und kann diesen Zusatz mit bestem Gewissen nur jedem empfehlen.

Zum Thema Zusatzmittelchen:

Was ist denn der, bei gleichwertiger Basisqualität , grosse Unterschied der einzelnen Öle? Die vom Hersteller beigefügten Additive, je besser, destso teurer.