Autor Thema: pfasenversteller ausbauen ?  (Gelesen 23871 mal)

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Offline Antenne

Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #40 am: 22. Mai 2014, 08:40:20 »
hast du die ventildeckeldichtung mit dichtungsmasse eingebaut?  wenn nicht ist es meistens das eck am nockenwellenlagerbock, das dichtet oft die dichtung nicht richtig ab.

aber Vorsicht....ich habe schon einen Ventildeckel beim Nachziehen geknackt  :heul:

Offline Scudo

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Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #41 am: 22. Mai 2014, 10:09:08 »
hi,

die Dichtungen sind wohl auch nicht immer gleicher Qualität. Die Dichtung, die ich letzte Saison montiert habe, war beim Gates-Zahnriemen-Kit beigelegen. Sie war trotz reichlich Dichtmasse nicht dicht zu bekommen. Habe dann eine originale Fiat Dichtung besorgt. Diese war deutlich besser "in Form", und hatte bessere Dichtkanten. Mit etwas Dichtmasse montiert, war sie dann auch absolut dicht.
gruß
Patrick


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Offline 36sec

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Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #42 am: 25. Mai 2014, 21:10:11 »
ok ich schau mal
ich bin Legasteniker und JA ich schreibe wirklich so
und jetz Kommt mihr nicht mit Rechtschreib prüfung

und Wär fragen haben solte wegen der krankheit
Einfach fragen .das ist ok wirklich
liebe grüse kai

Offline Ralf A.

Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #43 am: 21. Dezember 2014, 12:26:58 »
Hallo Kai,
ich habe damals das Zahnrad so aufgesetzt, dass wenn die Zahnräder im zusammengeschobenen Zustand übereinander liegen, die Schrägverzahnungen genau eine Linie bilden. Ich habe das mit einer Lupe checken müssen, weil der Versatz bei machen Stellungen so minimal war, das er mit bloßen Auge nicht zu erkennen war. Es gibt nur genau eine Position, wo das richtig passt!.
Ich habe das Teil zugegebener Maßen einigemale wieder zerlegt, bis ich diesen Weg ausgetüftelt hatte. Es gibt sicher mehrere Wege die zum Ziel führen.
Aber ob es wirklich richtig war, muß man unbedingt überprüfen. Denn es gibt genügend Zahnradstellungen, wie das Teil noch zusammengeht, aber dann zuwenig Verstellung macht bzw. nicht mehr richtig zurückstellt. Dann geht nämlich das anschliessende Einstellen der Steuerzeiten daneben.

Zum Prüfen einen Strich mit Filzschreiber auf der Gewindeseite ziehen. Und zwar so, das man die Verdrehung der Innenplatte gegenüber den Aussengehäuse erkennen kann. Dann Pressluft auf die Bohrung im Gewinde geben. Die Innenplatte muß sich gegenüber der Markierung am Gehäuse um gut 4mm verdrehen. Das entspricht dann den 12,5 Grad am PS bzw. 25Grad gegenüber der Kurbelwelle. Nach Abstellen des Luftdruckes muß der PV mit satten Klick wieder auf die Ursprungsstellung zurückstellen.

In deinen Falle mußt du schauen, wie du mit montierten PV das prüfen kannst. Evtl. kannt du nach Ausbau des Steuerventils von dort den Druck einspeisen.

Gruß Ralf


Nachdem ich wieder mal einen PV mit dem Reparatursatz repariert habe, muss ich diesen Beitrag teilweise korrigieren:

Das Verfahren mit dem Abstand der beiden Zahnräder, wie das 36sec beschreiben hat ist das Richtige!
Das Zahnrad muss so aufgelegt werden, dass im zusammengeschobenen Zustand eine der drei Bohrungen mit der Bohrung im großen Zahnrad fluchtet. Der Zusammenbau, wie ich ihn beschreiben habe, dass die Zahnradflanken im ganz zusammengeschobenen Zustand fluchten ist falsch!

Allerdings ist der Zusammenbau wesentlich schwieriger, da die Teile nur zusammenflutschen, wenn der Abstand der beiden Kolben hergestellt ist. Über eine Drehung habe ich nicht die richtige Kraft aufbringen können. Ich habe es dann mit Preßluft probiert, aber dann läuft der Kolben sofort auf Anschlag und flutscht einen Zahn zu "spät" zusammen. ich habe dann den Kolben über die beiden Löcher vor dem Verdrehen gesichert, wieder Preßluft draufgegeben, dann hat er sich gerade das Stück bewegen können, um zusammen zufluchten. 

Verstellen tuen die PVs bei beiden Zusammenbauarten, aber ich vermute, dass der Abstand zwischen den Kolben der Selbsthemmung dient. Den ohne den Abstand habe ich glücklicherweise nie verbaut.

Allerdings funktionierte, genauso wie bei 36sec, der von mir beschriebene Test mit Pressluft anfangs nicht (bei den "mit Abstand").
Ich habe dann den PV durch die hohle Welle mit etwas Öl gefüllt, und dann konnte man die richtige Funktion auch mit Preßluft wie beschrieben prüfen.

Viele Grüße
Ralf

« Letzte Änderung: 02. November 2020, 21:19:21 von Ralf A. »

husky-willem

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Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #44 am: 21. Dezember 2014, 12:53:00 »
Ja ralf hast recht der PV verstellt selbst 12,5 grad die 25 Grad sind auf der kurbelwelle

ich habe auch schon ein paar mal so einen PV aus einander genommen, und weiss das mann das in alle ruhe machen soll wegen der friemelei.

Habe hier einen liegen die überholt werden soll, werde wenn ich damit Anfange einen foto reportage oder einen video davon herstellen, und dieses dann mit euch teilen so das dan gesehen werden kann wie sowas geht.

gr. willem.

Offline klausd

Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #45 am: 21. Dezember 2014, 19:26:07 »
moin, hatte mal irgentwo bei alfa oder...
gelesen da hat einer 4 schweißpunkte gesetzt und somit das teil tot gelegt-kann ich jetzt nicht finden.
hat damit einer schon erfahrung?
das damit etwas leistung untenrum weg geht ist schon klar, aber was solls wenn das teil denn nicht mehr nervt.
lg klaus

Offline Mille Miglia

Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #46 am: 21. Dezember 2014, 23:09:59 »
Ganz ehrlich, ich verstehe den Sinn hinter diesem Pfusch nicht.
So ein Repsatz kostet nicht die Welt also kann man auch ohne viel finanziellen Aufwand den Fehler beseitigen.

Andererseits, um den PS mit einem Schweißgerät zu blockieren muss man auch einiges demontieren. Wenn es ganz blöd läuft reißt dir irgendwann einer der Schweißpunkte ab und zerstört dir eine Nockenwelle (hab sowas selbst schon gesehen an einem Alfa 147)
Dann hast du mehr Probleme als "nur etwas weniger Leistung untenrum"
Sogar unser Hund ist gechipt!
Bringt aber nix, säuft genausoviel wie vorher und schneller isser auch nicht geworden... :snoopy:

Offline luschipuschi

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Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #47 am: 22. Dezember 2014, 09:37:33 »
Ganz ehrlich, ich verstehe den Sinn hinter diesem Pfusch nicht.

Ich kann auch nur mit dem Kopf schütteln.
Für mich wäre das nichts. Ein ZR wird i.d.R. nach 5- 6 Jahren gewechselt, der PV kostet über den Daumen 160€, das macht knapp 2€ im Monat, die man zurück legen muss. Das ist doch nicht die Welt.
Denkt darüber mal nach.
Ähnlich ist es mit anderen Verschleißteilen am Auto, das ist alles vorhersehbar. :shock:

Für den Technikinteressierten ist das ok, wenn man Teile zerlegt, schaut wie es funktioniert, und es ist schön wenn man es dann anschließend auch funktionstüchtig wieder zusammengebaut bekommt. Das mache ich ja auch, z.B. meine Bremssättel, aber ... ich lasse es alles durch "meinen Meister" kontrollieren.

M i r  wäre es aber zu "gefährlich" solche Teile in meinen Motor einzubauen, um dann wohlmöglich im nachhinein feststellen zu müssen, dass es doch nicht so funktionert, wie es sollte, zumal ich solche Reparaturen durch fachkundige Hand machen lassen muss. Und wie schon gesagt, der Wechsel ist vorhersehbar.
Und festschweißen?? :shock: :shock: Das ist doch auch keine Alternative. :shock:

Für jemanden der den ZR-Wechsel selbst machen kann, ist das etwas anderes.
Da wäre mir das Risiko eines wohlmöglichen Motorschadens doch zu hoch. Es sei denn man kann auch den Motor wechseln bzw. den alten selbst instandsetzen.
Thorkild macht solche Instandsetzungsarbeiten am PV auch nicht mehr, das ist alles zu zeitaufwendig und mit zuviel Risiko behaftet.

Am Samstag habe ich wieder an meinem Alfa geschraubt. Ich hatte Thorkild gefragt, warum das hintere, rechte Rad meines Alfas sich schwerer drehen läßt als das linke, die Bremsen waren vor gut zwei Wochen durch "fachkundige" Hand zerlegt und gereinigt worden. Beim Zerlegen der Bremse stellte ich fest, dass der untere Führungsbolzen des Schwimmsattels fest war, der obere war freibeweglich. Die untere Führung war durch den Mechaniker nicht angetastet worden, zum Ausbau des Schwimmsattels ist die Demontage des Achsträgers erforderlich (!! :shock:).
Nach Ausbau des Bolzens mit Hammer und Meißel, Aufbohren der Führung und Fetten der Führung und der Beläge mit Keramikpaste habe ich verlangt, dass Thorkild das alles wieder zusammenbaut! :shock: :shock:
Thorkild meinte dazu: "Das kannst du doch selbst!" Ja, vom Prinzip her ja, aber ... solche Arbeiten gehören in "Meisterhand"! :lol:
Es ist mein Leben, das davon abhängt.

Grüße aus Flensburg
Jockel
Jockel
(Geschichtenerzähler)

Offline klausd

Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #48 am: 22. Dezember 2014, 11:02:35 »
moin jockel,
ich hatte das ja auch nur mal gefragt mit der erfahrung und so. übrigens ich mache alle arbeiten selbst und mein meisterbrief hängt seit 1991 bei mir an der wand.
lg klaus

husky-willem

  • Gast
Re: pfasenversteller ausbauen ?
« Antwort #49 am: 22. Dezember 2014, 11:25:39 »
moin jockel,
ich hatte das ja auch nur mal gefragt mit der erfahrung und so. übrigens ich mache alle arbeiten selbst und mein meisterbrief hängt seit 1991 bei mir an der wand.
lg klaus

Entschuldigung bitte, aber wenn dein Meisterbrief schon seit 1991 an der wand hängt solltest du doch wissen das sowass wie einen Nokkenwelle Versteller festschweissen fusch arbeit Hoch 3 ist  :wall: