Hab selbst noch kein Getriebe/Kupplung gewechselt.
Getriebeöl muss eigentlich nicht raus.
Die b. hat Gleichlaufschiebegelenke in den Antriebswellen, getriebeseitig mit je sechs 8er Schrauben befestigt, der
Stumpf kann dranbleiben. Fahrerseitige Antriebswelle ist vielleicht besser wenn man sie ganz ausbaut (auch radseitig), dann hat
man mehr Platz.
Was mir so grob einfällt:
-Batterie raus, Batteriehalterung raus
-Kupplungszug aushängen
-Schaltgestänge am Getriebe abbauen/aushängen
-Anlasser ausbauen
-Antriebswellen getriebeseitig abbauen
-bin nicht sicher, aber ich meine beifahrerseitig muss die Antriebswellenverlängerung abgebaut werden
-Kabel für Rückwärtsgang und Tachoantrieb abstecken
-Halterung unten abbauen (die, die unterm Hosenrohr durchgeht)
-Motor abstützen (weil eine Motor-Halterung am Getriebe ist)
-Getriebe abstützen
-Schrauben, die das Getriebe mit dem Motor verbinden raus
-Halterung Getriebe zur Karosserie abbauen
Jetzt sollte sich das Getriebe vom Motor ziehen lassen.
Beim Zusammenbau (Tausch der Kupplung) ist es wichtig dass die Kupplungsscheibe
zentriert in die Kupplung eingebaut wird (dafür gibts extra Werkzeug), sonst kann es zu
Schäden an Getriebe oder Kupplung kommen.
Keine Gewähr für Vollständigkeit, wie geschrieben, ich habe das an der b. noch nie gemacht.
Hast Du mal mit einem Helfer geprüft, ob es nicht doch eine Motorhalterung ist ?
Handbremse zu, Motorhaube auf, Rückwärtsgang rein und langsam anfahren.
Der Helfer schaut und hört im Motorraum genau hin.
Wäre ja gut möglich, das der Schrauber beim Getriebeausbau den Motor nicht unterstützt
hat, und so eines der Lager gelitten hat.