Autor Thema: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges  (Gelesen 4935 mal)

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hmbcs

  • Gast
Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #10 am: 19. Mai 2010, 19:08:34 »
Hi zusammen,
mir scheint auch ein gebrauchtes Getriebe sinnvoller zu sein. Man kann sich das alte Getriebe ja zur Seite legen.

Die Synchronringe sind eigentlich gar nicht so schlecht. Man muss nur etwas Rücksicht auf sie nehmen und "getriebegerecht" schalten.
Wenn das Getriebe gewechselt wird, fahr doch mal ein paar Tage ohne Kuppeln beim Gangwechsel. Das schult den Schaltarm (und strapaziert die Ohren), aber Du wirst merken, das ist kein Hexenwerk.
Nur beim Anfahren solltest Du die Kupplung noch benutzen (hoppelt sonst so an der Ampel).
Wenn Du ohne Kupplung rauf und runter schalten kannst, schaltest Du auch mit Kupplung anders – eben "getriebeschonend".
Das alte Getriebe komme ja sowieso raus ;-).

Viele Grüße,
hmbcs

bodo

  • Gast
Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #11 am: 19. Mai 2010, 21:53:42 »
Hi zusammen,
mir scheint auch ein gebrauchtes Getriebe sinnvoller zu sein. Man kann sich das alte Getriebe ja zur Seite legen.

Die Synchronringe sind eigentlich gar nicht so schlecht. Man muss nur etwas Rücksicht auf sie nehmen und "getriebegerecht" schalten.
Wenn das Getriebe gewechselt wird, fahr doch mal ein paar Tage ohne Kuppeln beim Gangwechsel. Das schult den Schaltarm (und strapaziert die Ohren), aber Du wirst merken, das ist kein Hexenwerk.
Nur beim Anfahren solltest Du die Kupplung noch benutzen (hoppelt sonst so an der Ampel).
Wenn Du ohne Kupplung rauf und runter schalten kannst, schaltest Du auch mit Kupplung anders – eben "getriebeschonend".
Das alte Getriebe komme ja sowieso raus ;-).

Viele Grüße,
hmbcs


Hääääääääääääääääääääääääääääää!!!!!!!!!!!! :shock:

Tux

  • Gast
Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #12 am: 19. Mai 2010, 22:53:29 »
so nen dünnsinn hab ich auch selten gelesen  :abgelehnt:

dohcdriver

  • Gast
Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #13 am: 20. Mai 2010, 20:04:34 »
Noch nie was von Schaltvorgängen ohne Kupplungsbetätigung, nur mit Zwischengas, gelesen?

Bin ich mal von Holland aus 400 km zurück nach Köln gefahren, geht, kann man sogar üben wenn´s Getriebe sowieso raus muss.


Offline Guido R.

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Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #14 am: 20. Mai 2010, 20:15:22 »
Und Kars meinte ja wohl nur zum Trainieren mit dem alten Getriebe, welches
wahrscheinlich eh gewechselt wird.
Schönen Gruß vom Hanauerland, Guido (b-sitzer seit ´96)

hmbcs

  • Gast
Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #15 am: 20. Mai 2010, 22:09:52 »
Na wenigstens 2 haben es verstanden.

Viele Grüße,
hmbcs

Benster

  • Gast
Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #16 am: 21. Mai 2010, 10:44:06 »
@Ice Tea:

Warum hast du dir ein GL4+ geholt? Das ist das falsche Öl! Wenn du hier nach dem Motto gehst höhere Zahl ist besseres Öl, dann liegst du in diesem Falle falsch. Ein GL4+ baut einen stärkeren Schutzschmierfilm auf um die Zahnräder bei hoher Belastung zu schützen - aber hier liegt auch das Problem: Dieses Öl hat viel weniger Haftkomponenten als ein GL3! Dadurch werden deine Synchronringe deutlich stärker belastet. Hier im Forum hab ich doch schon mehrfach geschrieben,  dass man für solche Fälle Castrol SMX-S nehmen soll. Das ist zwar GL4 (Vollsynthetisch) aber gleichzeitig hat es auch eine höhere Haftkomponente als GL4. Lieber "mehr" Verschleiß der Zahnräder, dafür funktionierende Synchronisierung.

bodo

  • Gast
Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #17 am: 21. Mai 2010, 15:42:05 »
Na wenigstens 2 haben es verstanden.

Viele Grüße,
hmbcs

Verstanden schon, aber fahren nur im Notfall!

Offline oldtimer1000

Re: Probleme bei Einlegen des 2. Ganges
« Antwort #18 am: 21. Mai 2010, 17:40:11 »
Verstanden schon, aber fahren nur im Notfall!

Hi,

wie oben schon gesagt wurde, zweimal kuppeln bein Hochschalten, kuppeln, Zwischengas (richtig dosieren) und wieder
kuppeln beim Runterschalten, und die Synchronringe sind im Grunde überflüssig. So schaltet man jedes unsynchronisierte
Getriebe - oder eben eines mit schadhaften Synchronringen. Für diese ist das schnelle "Durchreißen" der Gänge Gift, wie
ich bei meinem ersten Auto (Fiat 850 Sport Coupé) im Jahre 1973 erfahren mußte.

Grüße,

Micha
Fiat Barchetta - Trouvez mieux!