Also, der Sensor arbeitet magnetisch, mal hat dieser einen "Gegenpol" mal nicht (das gegenüberliegende "Zahnrad"). Durch den Impuls erkennt das Steuergerät, dass sich das Rad dreht, dadurch wird die Raddrehzahl ermittelt. Durch die Impulse kann das Steuergerät über den "Hydraulikblock" den Bremsdruck des einzelnen Rades "steuern" und somit ein blockieren beim vollbremsen verhindern.
Wird an den Führungen der Beläge Kupferpaste verwendet, können hier kleinere Fäden von dieser beim bremsen "abgetragen" werden und durch die Belüftung an die Sensoren oder das "Zahnrad" kommen. Kupferpaste ist nun zwar nicht magnetisch, kann aber durch die hohe Klebewirkung Abrieb der Bremsscheibe binden und entweder auf dem Sensor oder in den Zahnzwischenräumen für Störungen sorgen. Teilweise kann auch ein Sensor oder eine elektrische (Steck-) Verbindung beschädigt sein.Einen kompletten Bremsausfall kann es dabei nicht geben, das ist schon richtig.
Sorry für diese (blamable) Bemerkung
Aber mal im ernst, es kann zwar "nur" eine ABS Fehlfunktion auftreten...aber muss das sein, wenn man es durch das Benutzen eines ANDEREN Schmiermittels ganz einfach vermeiden kann?