Autor Thema: Mal nicht Barchetta  (Gelesen 19268 mal)

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w114-280e

  • Gast
Re: Mal nicht Barchetta
« Antwort #30 am: 26. August 2012, 22:28:55 »
Hallo,
mein Respekt für die Gute handwerkliche Arbeit.
Gefällt mir! :-)
Gruß
Michael

Offline JP

Re: Mal nicht Barchetta
« Antwort #31 am: 28. August 2012, 12:57:31 »
So von Lautsprecherbauer (nein, kein Landwirt) zu Lautsprecherbauer:

Schöne Arbeit! Dass die dinger gut, aber anders klingen ist ja normal... kein Lautsprecher klingt wie der andere. Da musst du jetzt schauen ob das zu deiner Hörgewohnheit passt... aber wie der Name ja schon sagt: Gewohnheit.... und die kann sich schnell ändern. Dann möchtest du vielleicht garnichts anderes mehr hören.

Worauf ich ausserordentlich gespannt bin, ist wie du die Teile gestaltest... Farbe, Furnier... da will ich Bilder sehen! ;)

PS: Wenn ich mal in deiner Nähe bin, muss ich mal zum Probehören vorbeikommen ;)

PPS: Wenn du die Weiche etwas konsequenter aufbauen willst, mit ganz kleinen Mitteln, hab ich noch nen Tipp für dich: Da die Spulen sehr dicht beieinander montiert sind und sich die Magnetfelder induktiv gegenseitig beeinflussen (übersprechen), würde ich die Spulen so zueinander gekippt montieren, dass sich die Achsen nicht kreuzen. das kann man mit ein wenig Heißkleber und Kabelbindern bewerkstelligen.  Das sieht dann mit deutlich mehr Platz in etwa so aus:

« Letzte Änderung: 28. August 2012, 13:07:29 von JP »
Frauen tun für ihr Äußeres Dinge, für die jeder Gebrauchtwagenhändler ins Gefängnis kommt.  (Nick Nolte)

Mit den Menschen ist es wie mit den Autos: Laster sind schwer zu bremsen. (Heinz Erhardt)

ubohli

  • Gast
Re: Mal nicht Barchetta
« Antwort #32 am: 28. August 2012, 14:15:17 »
Hmmm, Ja, da ist was dran...zumindest physikalisch hast Du recht. Ob ich das hören kann ist eine andere Frage.
Den Weichenaufbau hätte ich als alter Elektroniker auch mit einer Lochrasterplatine machen können. Doch ich habe mich an Udo gehalten, der es auch so macht: >>>klick<<<

Ausserdem hat mich das an meine Jugend erinnert, wo man elektronische Schaltungen auf -neudeutsch- einem 'Brettboard' aufbaute. Es wurden Reißbrettstifte entsprechend der Bauteilbestückung in ein Holzbrettchen gedrückt, und die Stifte als Lötpunkt genommen. Sehr schön hier erklärt: >>>klick<<< Diese Methode wird übrigens heute noch teilweise in Schulen verwendet...find ich gut.

Nun ja, ich bin halt in einem Alter, wo man etwas wehmütig nostalgisch auf die 70er Jahre blickt, wo man noch mit jedem Transistor per Du war. Heute habe ich manchmal das Gefühl, wir werden von der Technik überrollt.....

Du bekommst Deine Fotos - und das Soundfile aufs Handy... ;-)

Gruß
Uli

rkscanmich

  • Gast
Re: Mal nicht Barchetta
« Antwort #33 am: 07. September 2012, 10:19:12 »
Zitat
Da die Spulen sehr dicht beieinander montiert sind und sich die Magnetfelder induktiv gegenseitig beeinflussen (übersprechen), würde ich die Spulen so zueinander gekippt montieren, dass sich die Achsen nicht kreuzen.

Den Tipp habe ich auch noch nie gehört. Magnetische Kopplung zwischen den Luftspulen?  Hat das schon mal jemand gemessen? Habe mir bei der Positionierung der Spulen ehrlich gesagt noch nie Gedanken gemacht.

Offline Bernie

Re: Mal nicht Barchetta
« Antwort #34 am: 07. September 2012, 15:35:25 »
Hier gibt's ein paar Messungen zur Variation der Induktivität bei verschiedenen Anordnungen.

Zum Übersprechen habe ich noch nichts gesehen, aber eigentlich ist das beinahe offensichtlich. Man baut sich einen Trafo. Nur halt ohne den Kern, der die Koppelung maximal macht.
Bernd