Kühlwasser / Öl nachfüllen . . .

[Sportii]

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Auf alle Fälle ein gutes teilsynthetisches oder vollsynthetisches Leichtlauföl verwenden und mind. 10/40! dann fährst Du immer gut und sicher...
...

Danke nochmal für die vielen Antworten. Am Telefon hat mir die Werkstatt gesagt, 5/40 wäre vollsynthetisch und 10/40 teilsynthetisch. Ein vollsynthetisches Öl 10w40 würde es nicht geben.

Mir wird aber auch von allen Seiten ein vollsynthetisches Öl empfohlen, also 5w40 aber auch in den Handbüchern stehen ausschließlich 10/40 und 15/40.

Also auf keinen Fall 5w40 sondern 10w40?

Und wie sieht es mit der Markenwahl aus?
Auch hier sagte man mir: "schei** egal, Hauptsache die Viskosität stimmt."  Stimmt das so?

Achja ... und die Werkstatt, welche mir auch von allen Seiten empfohlen wurde, will 96€ für nen Ölwechsel, also da nehme ich mir die "Zeit und mache das lieber selber.

Wo bekomme ich einen passenden Ölfilter und wie wechsel ich den?

Brauche ich zwangsweise eine neue Ölablassschraube oder Dichtung?

Lg Sportii

[oldtimer1000]

Hi Sportii,

also den Öl-Thread hatten wir hier schon, und wie du gesagt hast, schwören die meisten hier auf Voll-Synthetik. Ich bin wohl einer der Wenigen, die das "gute, alte" 10W40 nehmen. Und das im 5-Liter-Kanister von Castrol(Magnatec). Meinem Motor bekommt es bestens. Die Hydros sind immer gefüllt (hatte noch nie auch nur eine Sekunde Klappern nach dem Anlassen), es ist relativ dünn, aber eben nicht wie Wasser (so wie die Vollsynthetik-Öle) und dabei vom Preis her voll akzeptabel. Ich zahle so um die 37 Euro für den Kanister. Gibt's fast überall, sogar im "Kaufland". Es gibt auch noch einen anderen Grund für mein Beharren auf dem Teilsynthetiklöl. Die B. ist in ihren ersten Exemplaren immerhin 16 Jahre alt. Die Konstruktion des Motors liegt logischerweise also noch länger zurück, denn der wurde ja nicht erst beim Verkaufsstart konstruiert. Damals gab es die heutigen Vollsynthetik-Öle noch gar nicht. Wer sagt mir, daß die wirklich so optimal für den Motor sind. Heute sind die Toleranzen ganz andere. Einen Oldtimer aus den 60igern oder 70igern fahre ich auch nicht mit 10W40, sondern mit mindestens 15w40 oder sogar 20W50. Nimm' da mal Vollsynthetik-Öl! Gute Nacht!
Im übrigen kommt es auch ein wenig darauf an, in welcher Zeit des Jahres man das Auto bewegen
will. Ich fahre nur im Sommer. Da ist das 10W40 immer dünnflüssig genug, selbst nach einer nicht ganz so lauen Nacht. Bei minus 20° C kann das anders aussehen. Da kann dünneres Öl - zumal bei
Kurzstreckenbetrieb - ein echter Vorteil sein. Und noch etwas: Ich wechsele das Öl grundsätzlich alle
7.500 Kilometer. Da werden die meisten mit dem Kopf schütteln. Ein alter Meister hat mir aber mal
gesagt, daß frisches Öl für den Motor das "A" und "O" ist. Und ich bin immer gut damit gefahren.
Ein solches Wechselintervall bei teuren Voll-Synthetik-Ölen? Wohl eher nicht!

Für den Ölwechsel reicht ein normaler Filterschlüssel mit Stahlband (gibt's in fast jedem Baumarkt),
den Filter selbst gibt's beim Teilehändler für ca. 7 - 8 Euro. Den Dichtring der Ablaßschraube würde ich schon wechseln. Hatte allerdings letztens selber keinen verfügbar und habe den alten wieder benützt. Das geht schon mal.

Und nun "Frohes Schaffen"!

Gruß,

Micha

[ubohli]

Ich bin wohl einer der Wenigen, die das "gute, alte" 10W40 nehmen. Und das im 5-Liter-Kanister von Castrol(Magnatec).

Du bist nicht allein,  ich benutze das gleiche Öl....wobei Liqui Moly auch eine Alternative wäre - immerhin produzieren die in Deutschland und sichern so deutsche Arbeitsplätze.

Zur Ablass-Schraube: Nicht zu fest anziehen, das Aluminiumgewinde in der Ölwanne gibt schneller nach als Dir lieb ist. Also mit Gefühl gut handfest anziehen. Ich habe aus meiner Werkstatt Messingdichtringe mit einem aufvulkanisierten Gummi -eigentlich für Rasenmäher gedacht. Mit den Dingern habe ich gute Erfahrung gemacht.

Gruß
Uli

[oldtimer1000]

Du bist nicht allein,  ich benutze das gleiche Öl....wobei Liqui Moly auch eine Alternative wäre - immerhin produzieren die in Deutschland und sichern so deutsche Arbeitsplätze.

Zur Ablass-Schraube: Nicht zu fest anziehen, das Aluminiumgewinde in der Ölwanne gibt schneller nach als Dir lieb ist. Also mit Gefühl gut handfest anziehen. Ich habe aus meiner Werkstatt Messingdichtringe mit einem aufvulkanisierten Gummi -eigentlich für Rasenmäher gedacht. Mit den Dingern habe ich gute Erfahrung gemacht.

Gruß
Uli

Sagst du mir wo's die Ringe gibt? Die hätte ich auch lieber als welche aus rein Messing oder Kupfer.

Gruß,

Micha

[ubohli]

Wie geschrieben, aus meiner (freien) Werkstatt. War aber auch Zufall. Mittlerweile habe ich auch gehört, dass es sowas auch bei FIAT gibt. Einfach mal nachfragen.
Oder beim Rasenmähermann....

Gruß
Uli

[sandro]

ich bin auch einer der alle 5000 sogar wechselt .Nehme immer 10 w 40 von Ravenol und habe bis jetzt auch noch nie Probs gehbt bei meinen Autos.

[arrowtommi]

Wie geschrieben, aus meiner (freien) Werkstatt. War aber auch Zufall. Mittlerweile habe ich auch gehört, dass es sowas auch bei FIAT gibt

gibt es auch bei Fiat, habe ich letztens beim Ölfilterkauf mit dazu bekommen.

MFG arrowtommi

[Syn@PuntoHGT]

10w40 für 37€  ... ich fülle in meinen nun 6liter 0w40 aral supertronic vollsyntetisch für das selbe geld.
die wahl des öls ist eine religion 

[REINERV]

Da halte ich aber locker mit:
Ölwechsel inkl. Filter mit 0W30 für 50 Teuros zuzüglich Steuer bei meiner freien Werkstatt 

Das ist ein Schnapperpreis
... und die Flossen bleiben sauber!!


Man liest sich!!
Reiner

[oldtimer1000]

Das ist ein Schnapperpreis
... und die Flossen bleiben sauber!!


Man liest sich!!
Reiner
[/quote]

Meine auch!  - Mit OP-Handschuhen aus der Apotheke (100 Stück für 8 Euro)
Und vor allem weiß ich, daß Filter und Ölablaßschraube so fest sitzen, wie sie sollen.

Mit Sonntagsgruß,

Micha