Hilfe.... Wasser im Fußraum

[Spookymike]

Ich habe jetzt schon öfter mal gelesen hier, "Schauen wo das Wasser herkommt" 

Hmm aber wie geht das von am besten von statten?

Bei "Pisswetter" im Auto sitzen, gucken und schauen, wo ein "Rinnsal" läuft?

Ich musste im letzten Herbst 2 oder 3  Mal schon eine recht däftige Pfütze im Beifahrerfussraum
austrocknen nachdem es mal eine Zeitlang heftig geregnet und Gestürmt hat. Leider
steht meine bar immer im freien!

Ich konnte aber nichts ausmachen wo denn das Wasser das die Pfützen verursacht reinkommt!

An den Stellen wo ich eigentlich Wassereinbruch vermuten würde, weil das verdeck dort nicht
richtig schließt sah es mir aber nicht so aus als ob dieser Stelle auch nur ein bischen was reinkommt!

Zumal diese Stelle dort ist wo sich das Verdeck knickt, direkt neben den Gurtverkleidungen. Ihr wißt
sicher welche stelle ich meine. Da ist nämlich gar kein Dichtgummi mehr vorhanden und es klafft
ein schöner holraum durch den ich den Finger stecken kann. ABER dort schaut es nicht danach aus
als ob da Wasser gelaufen wäre! Ausserdem wie sollte das Wasser "Oberirdisch" von dort hinten
bis in den Beifahrerfussraum laufen. Also sollte wohl es irgendwo an der Scheibe runterlaufen,
aber es war nichts zu sehen was darauf hingewiesen hätte daß in diesem Bereich Wasser läuft 

Ich glaube Alle Probleme an dem Auto sind NICHTS im Vergleich mit einem Undichten Verdeck

Freue mich aber trotzdem schon wieder Tierisch wenn ich die Lady in ca 3 Wochen wieder anmelden darf 

[spacemover]

DU wurdest 1998 gebaut???

Krass, für nen 10jährigen ist er aber echt schon recht vernünftig! ...Der Junge! *rollaufdemBoden*

Danke Danke war nicht leicht aber hat ja alles geklappt

[JP]

@Hexe am Kessel:

zurück zum Thema: wo bleiben die Bilder von der schönen "Auslegeware"?

Da scheint wohl jemand nicht mehr antworten zu wollen... 


@Spookymike:

Um mal genauer zu prüfen wo das Wasser her kommt:

Setz dich in die b. am besten mit ner Taschenlampe. Dann lässt du jemanden mit nem Wasserschlauch mal deine b. bearbeiten. Dabei achtest du auf die neuralgischen Punkte für die Beifahrerseite:

-Verdeckkastendichtung (Wenn nach der Aktion Wasser im Kasten steht dann ist es wahrscheinlich die)
-Türdichtung an der Unterseite der Tür zum Schweller hin. (da ist dann evtl. ein Ablaufloch verstopft oder die Dichtung sitzt nicht richtig. Zum Prüfen auch mal ordentlich den Wasserstrahl zwischen Tür und Schweller halten.)

[Mille Miglia]

Ich habe jetzt schon öfter mal gelesen hier, "Schauen wo das Wasser herkommt" 

Hmm aber wie geht das von am besten von statten?

Ich komme gerade von der Waschstraße.
Hab mich mit nem handtuch bewaffnet ins Auto gesetzt, aber das hätte ich gar nicht gebraucht!

An der Fahrerseite kamen genau drei Tropfen von der mittleren Fensterdichtung, auf der Beifahrerseite waren es ein paar mehr, die kamen von der hinteren Fensterdichtung.
Nicht der Rede wert also

[griglio]

Ich habe zwar kein Wasser im Fussraum, aber seitdem ich meine B. (Facelift-Modell) habe, ein Problem mit einer Lücke zwischen den Verdeck-Dichtungen. Wenn ich die Dichtungen von vorn nach hinten unten numeriere, ist zwischen Nummer 2 und Nummer 3 auf der Fahrerseite ein ein ca. 4 mm breiter Spalt und auf der Beifahrerseite ein etwas kleinerer, vielleicht 2 mm. Bei normalem Regen bzw. bei normaler Fahrt passiert wenig bis gar nichts. Bei grösserem Tempo aber drückt es das Wasser waagerecht an der Scheibe entlang exakt zu diesen beiden Spalten und dann tropft es direkt auf die Schulter, was für mein Rheuma nicht gut ist .

Da ich im Moment ein wenig Zeit habe und ausserdem bald wieder eine Italienfahrt mache, habe ich mir die Sache heute mal näher angesehen. Bei meiner B. sind die Dichtungen anscheinend nur aufgeschoben und jeweils mit einer Blechschraube gesichert (Nr. 1 und 2 - Nr. 3, welche die Scheibe hinten abdichtet, ist anscheinend gar nicht fixiert).

Nun habe ich die sichernden Blechschrauben von Nr. 1 und 2 auf beiden Seiten entfernt und die Dichtungen und die Metallprofile des Verdecks gut mit Gummipflege eingeschmiert. Die Dichtungen sind also jetzt gut auf dem Metallprofil beweglich.
Damit ich die Spalte zwischen den waagrechten Dichtungen (2 und 3) wegbekomme, will ich ein passendes Gummiteil (evtl. aus einer alten defekten Dichtung) ans Ende von Nr. 1 kleben - da wo es an Nr. 2 anstösst. Ich habe das mal mit einem zurechtgeschnittenen Kork getestet: der Effekt ist, dass der Gummi Nr. 2 - da verschieblich - nun beim Schließen des Verdecks nach hinten gegen Nr. 3 gedrückt wird und der zuvor vorhandene Spalt sich schliesst.

Hat jemand so etwas in der Praxis schon mal gemacht/ausprobiert?
Gibt es einen zuverlassigen Gummikleber, mit dem man das realisieren kann?

Hat jemand ein alte defekte Dichtung abzugeben/zu verkaufen (kann ruhig total im A... sein, ich brauche ja nur zwei sehr kleine Stücke)??

Gibt es begründete Einwände gegen das von mir geplante Vorhaben?



 

[das Boot]

Probieren geht über studieren....Auf alle Fälle würde mal versuchen die Dichtungen ineinander so zu verschieben( auch die lange senkrechte Dichtung) damit der Spalt eventuell ein wenig geringer wird! Müßte normalerweise auch gut funktionieren. Das mit dem zusätzlichen Aufkleben einer weiteren Dichtung, kann man zwar auch probieren, aber ob das dann auch so sauber wird und dauerhaft hält, kann so auch nicht sagen.
Wenn die Schrauben schon mal gelöst hast, probiers einfach mal mit schieben! Die lange Dichtung mehr nach oben und die anderen eben so verschieben, daß alle Spaltmaße einigermaßne passen! Ein paar Tropfen können schon mal trotzdem bei den Stößen reinkommen, aber richtig reinregnen sollte es nicht.
Grüßlis
Klaus

[griglio]

Klaus,
das hat meine Werkstatt schon zweimal probiert und ein Sattler, der viel Erfahrung in der Restaurierung von Oldtimern hat, auch.
Es hat alles nur immer kurzfristig geholfen. Zwei-, dreimal das Verdeck auf und zu und es ist alles wieder wie zuvor.
Die mittlere Dichtung ist einfach zu kurz.

Vielleicht habe ich die B. ja mal zu heiß gewaschen...

[detti]

habe bei meiner bar als ich sie gekauft habe auch das problem gehabt (vor 3 jahren )
sie stand 1 jahr bei dem vorbesitzer auf dem hof
und da ich ja die bar überhaupt nicht kannte wusste ich natürlich nichts von ihren schwachstellen
nach 2 wochen konnte ich den ganzen boden rausreißen da war nichts mehr mit ausbauen so nass und moderig war die schei**e
was habe ich natürlich gemacht ?? den boden mit dem blech entsorgt mit der nummer (dem tüvprüfer war es dieses jahr egal der hat zwar wie doof gesucht aber nichts gesagt)
den boden mit einer antirutschmatte mit löchern  aus dem baumarkt ausgelegt
die bodenstopfen ausgebaut
und jetzt kann das wasser fließen
denn du weist wasser sucht sich immer einen weg
und den zufinden das kann sehr sehr sehr lange dauern
scheiben sind auch nicht richtig eingestell
dort kommt auch wasser durch selbst nach tagelangem einstellen (anweisung bar lexikon ) die werkstatt gefragt und die sagt das es teuer werden kann weil sie selber stunden brauchen oder dir neue dichtungen verkaufen

also lass es laufen und pack dir im innenraum vorher hammerit drauf und gut ist

ich habe es schon lange aufgegeben

mfg  detti