Wie erwähnt, die "Puschen" haben inzwischen ca. 8Tkm runter und sind wirklich gut: lenken direkter ein als -Rainsport-;
sind leiser; poltern weniger; auch bei Nässe keinerlei Schwierigkeiten (140 auf nasser Autobahn-alles gut)
Das Problem bei solchen Empfindungen ist immer, das man einen alten, ausgehärteten, abgefahrenen, wohlmöglich mit Sägezahn behafteten Reifen aus dem Entwicklungsjahr 2000, mit einem schönen, neuen und weichen Reifen vergleicht.
Ein nagelneuer Uniroyal wird sicherlich auch um Welten besser sein, als der verschlissene alte.
Gleiches gilt auch für die original Pirelli´s!
Objektiv gesehen kann keiner von uns wirklich behaupten, dass dieser oder jener Reifen gut ist, weil niemand wirklich fühlen kann, ob man nun bei einer Bremsung aus 100 km/h 40m oder 42m gebraucht hat.
Diese 2m können aber Leben kosten.
Wenn man als Leie ohne Messung tatsächlich einen längeren Bremsweg erspürt, dann hat man objektiv wahrscheinlich einen katastrophalen Reifen erwischt, der wahrscheinlich jenseits der 50m ist.
Wie schon geschrieben, ich halte nicht viel von Zeitungs-Reifentests, jedoch glaube ich fest daran, dass Autohersteller für ihre Serienreifen ausgiebige Tests machen um einen guten Kompromiss zwischen Preis und Leistung zu finden.
Und solange dort, nur teuere Conti, Pirelli, Bridgestone oder Michelin Reifen verbaut werden, anstelle der viel preiswerteren Nexen, kann man doch die Frage stellen, ob diese Reifen wirklich eine vergleichbare Qualität liefern.
Wo unsereins ein paar Euro mit dem günstigeren Reifen sparen kann, ist es für ein Unternehmen wie VW gleich mehrere Millionen im Jahr, und so was würden die nicht ohne Grund machen.
Kleine Rechnung hierzu:
VW hat z.B. 2006, 5.7 Millionen Autos gebaut.
Wenn die nun pro Reifen 10€ sparen könnten, wären das satte 228 Millionen € Ersparnis
Ich glaube kaum, dass die das Geld gerne verschenken!