Barchetta, hat die Prozedur richtig beschrieben: Den Motor schön satt mit Reiniger einsprühen und dann mit dem "Kuttenlecker" (Eckpinsel) schön auspinseln und damit den Dreck lösen. Bei guter Vorarbeit langt auch ein Gartenschlauch zum Abspülen.
Den Dreck im Motorraum mit dem Dampfstrahler "wegdampfen" bringt nicht viel, da macht man mehr "kaputt" als sonst was. Also je besser die Vorarbeiten, desto bessser das Ergebnis. Ist im übrigen beim Reinigen der Türkanten genauso!!
Beim "Abspülen" die sensiblen Teile wie Ventildeckel, LiMa und Elektronik meiden. Wasser und Strom vertragen sich ja bekanntlich nicht!
Wer will kann die "Sensibelchen" mit einem Lappen vor Feuchtigkeit schützchen (wie der offene Ansaugtrakt beim 911er).
Wer einen Kompresor zu Hause hat kommt beim Trocknen jetzt groß raus. Man spart sich das nachwischen. Zum Schluß etwas nachwischen und dann versiegeln. Ich nehme dafür bei uns in der Fa. Motoplast von Sonax. Das überzieht den Motorraum wie ein Klarlackfilm.
In der letzten Aufbereitung hatten wir eine andere Versiegelung von Sonax. Die war genial. Aufsprühen, Klappe zu, fertig. Da waren keine Nacharbeiten erforderlich.
Um mal wieder die Werbetrommel für den 08.08. zu drehen: das zeige ich euch alles bei meinem Workshop!
Gruß Jockel
Ach ja, der Vollständigkeithalber: das ganze bitte nicht an der Straße, sondern an dafür vorgesehenen Plätzen machen!