Na ja... da gibt es schon eine Erklärung:
Nehmen wir einmal meinen Traumverbrauch vom Weg zur Pfingsttour 2007 nach Thüringen:
Wegstrecke waren knapp 350km. Ich habe zu Beginn der Fahrt vollgetankt (ARAL) und bin dann ca. 50% Autobahn und ca. 50% Land- und Bundesstraße gefahren. Zwischendurch in Bielefeld ca. ne Halbe Stunde Stadtverkehr.
Das ganze voll beladen (2 Personen + Voller Kofferraum) und die ganze Zeit mit offenem Verdeck (schlechtere Aerodynamik) bei ca. 25° C. Überall an die Geschwindigkeitsbegrenzungen gehalten, auf der Autobahn wenn freigegeben war ca. 140 km/H gefahren.
Am Zielort war direkt 200 Meter vom Hotel eine Tankstelle (ARAL) bei der ich dann wieder vollgetankt habe.
Ergebnis waren ein Durchschnittsverbrauch von ca. 6,5 Liter/100km
Da ich diesen Wert nie wieder erreicht habe, wirft sich die Frage auf, wie dieser Wert zustande kommt.
Dazu folgende Überlegung:
Nehmen wir einmal an, dass die Zapfsäule bei Abfahrt minimal empfindlicher mit der automatischen Abschaltung reagiert, als die Zapfsäule bei der ankunft. Und nehmen wir an, dass die erste Säule bei 50 Liter Sprit im Tank abgeschaltet hat und die zweite Säule bei Ankunft schon bei 49 Litern.
Da ich in beiden Fällen nicht nachgetankt habe, würde alleine diese Tatsache einen Durchschnittsverbrauch von 6,5 statt 7,5 Litern erklären.
Ein weiterer Faktor ist, dass ich nicht darauf geachtet habe, wie tief ich den Zapfhahn in die Tanköffnung gehalten habe. Auch das hat Einfluss auf die automatische Abschaltung der Zapfsäule.