[...]
Probiers einfach aus und schildere uns dann wie das Fahrverhalten dann in den Kurven ist....Vorne wirst ja bestimmt schon ne Strebe verbaut haben...denk ich...
Ich sach nur: Kart!
Das liegt aber definitiv nicht an der hinteren "Domstrebe"!
Das Fahrverhalten in Kurven wird durch das Fahrwerk beeinflusst, also, Federung, Dämpfung und Stabis.
Die sollten natürlich funktionieren und auch ihre Lagerung (Buchsen, Domlager) sollten nicht ausgelutscht sein. Erst dann sollte man über Domstreben nachdenken.
Domstreben sind nur dazu da, Schwingungen und Verwindungen in der Karosserie zu minimieren. Das geht aber nur, wenn tatsächlich auch Federbeindome vorhanden sind. Die barchetta hat hinten Schwingarme und einen Hilfsrahmen, an dem sich die Federn und Dämpfer abstützen.
An der Vorderachse macht eine Domstrebe Sinn, wenn breitere Räder und ein strafferes Fahrwerk eingebaut sind. Sie sollte aber spannungsfrei eingebaut werden, auch wenn manche eine Verstellmöglichkeit haben (die soll nur Pass-Ungenauigkeiten ausgleichen)!
Hier noch mal eine Beschreibung aus Kfz-tech.de:
Wer braucht denn eine Domstrebe? Dazu muss man sich zunächst die Kräfteverteilung anschauen.
Sie kommt nur bei Fahrzeugen mit Federbeinen vor, ganz selten auch hinten. Voraussetzung ist also ein sogenannter 'Dom' rechts und links. Hier leiten die Federbeine ihre Kräfte ein und beanspruchen diesen. Es handelt sich um wesentlich verstärkte Seitenteile, die wegen der Lenkung der Räder eine Kuppelform haben - daher der Name. Sie müssen - ähnlich großen Lautsprechern - ziemliche Stoßbelastungen und vor allem auch dauernd Schwingungen aufnehmen. Nach sehr langer Laufzeit konnten bei früheren Fahrzeugen auch schon einmal Risse entlang der Verstärkung von oben nach unten auftreten.
Doch davor schützt die Domstrebe eigentlich nicht, höchsten verhindert sie Schwingungen ein wenig. Wenn Sie sich aber ein Federbein genauer anschauen, werden Sie die Schräglage der Feder entdecken, die durch die Spreizung bedingt ist. Setzt man jetzt eine nachgerüstete, härtere Federung und Dämpfung voraus, dann kann die Domstrebe hier hilfreich sein. Für normal gefederte und gedämpfte Fahrzeuge hat der Hersteller schon genug Vorsorge betrieben. Und die nimmt immer mehr zu, seitdem die Anforderungen an die Steifigkeit insgesamt und an das Fahrwerk speziell größer werden.
Übrigens, Domstreben hinten sollte man nur bei extremen Verhältnissen anbringen. Denn hier ist die Karosserie in der Regel bei durchgehendem Boden und einer C-Säule, die bis ins Dach hinein reicht, noch stabiler.
Nachtrag: "unsere" Barchetta hat zwar keine C-Säule, allerdings diverse Querträger und Versteifungsbleche in Bereich des Tanks/der Hinterachse (und keine Federbeine!
)
ach ja, eines noch:
Danke @ Guido! Diese PU-Buchsen hab ich gemeint.
Braucht man eigentlich nur, wenn es um Rundenzeiten geht