Autor Thema: Deutschlandmeeting 2009  (Gelesen 140877 mal)

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Offline awastel

Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #150 am: 20. Februar 2009, 20:37:39 »
na,das will ich doch hoffen, dass noch mehr Leute zusammenkommen... und mit dem Bezahlen... bitte so bald wie möglich...
Gruss
Andreas

Offline Whisky

Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #151 am: 21. Februar 2009, 17:56:49 »
Ha...

Ich habs geschafft :freude:

Rainer T
egal welche Farbe, Hauptsache gelb

Offline awastel

Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #152 am: 21. Februar 2009, 18:29:28 »
haste gut gemacht... habs bereits in die Liste eingetragen.. da sind es dann schon 42.... :D
Gruss
Andreas

Offline macowin

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Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #153 am: 24. Februar 2009, 08:32:37 »
Es ist geschafft!  :D :D
Der „Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis gemäß § 29 Abs. 2 StVO zur Sondernutzung öffentlicher Straßen“ ist fertig und auf dem Weg nach Sachsen. Wenn man nämlich mit mehr als 30 Fahrzeugen nicht nur zufällig, sondern organisiert eine gemeinsame Wegstrecke fährt, nutzt man die öffentlichen Verkehrswege „sonder“. Das braucht natürlich eine Genehmigung, die in diesem Fall von der Landesdirektion in Dresden (hoffentlich antragsgemäß) erteilt wird. Die von der Streckenplanung betroffenen Städte (viele), Kreise (6) und Bundesländer (2) werden angehört und können ihre Hinweise und Forderungen einbringen. Dazu muss unter anderem ein exakter Routenplan vorgelegt werden, mit Angaben welche Stadt-, Gemeinde-, Kreis-, Landes- oder Bundesstraßen wann befahren werden. Ohne persönliche Ortskenntnis und aus der Ferne am PC mit nicht immer aktuellen Routenplanern eine manchmal nicht einfache Aufgabe.
An dieser Stelle deshalb – auch wenn sie es wahrscheinlich nicht lesen wird – einen ganz herzlichen Dank an Frau Straßburg  :danke: von der Landesdirektion Dresden für ihre unkomplizierte und hilfsbereite Unterstützung!!!!!
Mein aus Erlebnissen der „Vorwendezeit“ immer noch in mir schlummerndes Vorurteil, dass mit der Obrigkeit in Gebieten östlich der Elbe nicht zu spaßen ist, wurde – wie auch bereits bei der Vorbereitung der Pfingsttour 2007 in Thüringen – gründlich widerlegt. Man geht auf den Veranstalter ein, gibt Tipps und Hinweise und versucht, eine pragmatische Lösung bei Problemen zu finden, wenn z. B. geplante Baustellen oder Volksfeste eine Änderung der Routen erfordern. Nicht die restriktive Regulierung der Veranstaltung sondern das Veranstalterinteresse wird gesehen. Ganz im Gegensatz zu einigen Erfahrungen bei Genehmigungsverfahren in Westdeutschland, wo ich viel öfter „Vordruckdenken“ und „haben wir schon immer so gemacht“ oder „da könnte ja jeder kommen..“ erlebt habe.

Nun bleibt zu hoffen, dass die beantragte Streckenführung ohne große Änderungen genehmigt wird damit wir die von Andreas ausgesuchten und getesteten Routen erleben und genießen können.

Übrigens: Im Antrag habe ich eine Teilnehmerzahl von mindestens 50 Fahrzeugen angegeben. Da fehlen also noch welche.
Damit es diesbezüglich keinen Ärger gibt: ANMELDEN :) :)


ubohli

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Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #154 am: 24. Februar 2009, 08:39:03 »
Oh, ist das wirklich so ? Wusste ich auch noch nicht.
Um so mehr Respekt für die Veranstalter, die sich um all diese
'Kleinigkeiten' kümmern müssen. Daher im Vorfeld ein herzliches

 :danke: :danke: :danke:

mfg
Uli

Offline diavoletto

Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #155 am: 24. Februar 2009, 08:56:18 »
Oh, ist das wirklich so ? Wusste ich auch noch nicht.
Doch, ist leider echt so. In Bayern ist es sogar so, daß jede (!) betroffene/durchfahrene Gemeinde zustimmen muß und wenn nur eine Nein sagt ist das ganze fürn Ar***. Nach einem Tip des Herrn vom zuständigen Landratsamt ("ich würds bleiben lassen, das wird nie was und dauert meist 6-8 Monate") hab ich es dann auch bleiben lassen und es hat trotzdem problemlos funktioniert, keiner hat sich irgendwie beschwert. Und falls doch einer fragt, mir fahren keine 50 Autos hinterher, nur immer eines, die anderen folgen dann den Wegweisern, dafür kann ich ja nix 8)
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Offline macowin

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Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #156 am: 24. Februar 2009, 10:01:47 »
Nach einem Tip des Herrn vom zuständigen Landratsamt ("ich würds bleiben lassen, das wird nie was und dauert meist 6-8 Monate") hab ich es dann auch bleiben lassen und es hat trotzdem problemlos funktioniert, keiner hat sich irgendwie beschwert. Und falls doch einer fragt, mir fahren keine 50 Autos hinterher, nur immer eines, die anderen folgen dann den Wegweisern, dafür kann ich ja nix

Nach § 29 StVO ist für alle Veranstaltungen, bei denen öffentliche Straßen mehr als verkehrsüblich in Anspruch genommen werden eine Erlaubnis rechtzeitig vorher vom Veranstalter bei der zuständigen Verkehrsbehörde einzuholen. Das können z.B. auch Prozessionen, größere Wandergruppen, Radfahrgruppen etc. sein. Streng genommen immer schon dann, wenn mehr als ein Mensch/Fahrzeug sich in geplanter und organisierter Weise öffentlicher Straßen bedient um nicht nur von A nach B zu kommen, sondern dabei auch noch andere Zwecke verfolgt, die Andere wiederum in ihrem individuellen Fortbewegungsdrang einschränken könnte.
Durch irgendwelche Durchführungsbestimmungen zur StVO gilt bei PKW`s eine Grenze von 30, ab der man in jedem Fall eine solche Genehmigung braucht. Man könnte daher auch auf den Gedanken kommen, Meetings in entsprechend kleine Gruppen aufzuteilen. Dabei ist man damit auch noch nicht ganz sicher, denn je nach dem an welche Straßenverkehrsbehörde/welchen Menschen (siehe Zitat Michi)  man gerät, kommt es auch darauf an, was man unterwegs denn so alles zu veranstalten gedenkt oder wie die Teilnehmer geführt werden (Beispiel Kolonnenfahrt nach Ital. Prinzip), wozu ich bereits ausgiebige Überzeugungsarbeit leisten musste.

Das Problem liegt aber noch woanders: Der bcd hat für seine Veranstaltungen eine Versicherung abgeschlossen. Die wird in einem hoffentlich nie eintretenden Schadensfall aber nur dann einspringen, wenn es sich um eine ordnungsgemäße (genehmigte) Veranstaltung gehandelt hat. Und da beißt sich die Katze dann in den eigenen Schwanz: Versicherung nur, wenn ordnungsgemäß angemeldet und genehmigt – Genehmigung nur, wenn Veranstalterversicherung nachgewiesen. Köpenick lässt grüssen!!

Nach meinen privaten Erfahrungen mit Versicherungen finden diese bei einem Schaden immer ein Haar in der Suppe, um sich ihrer Leistungspflicht zu entledigen. Deshalb halte ich trotz der damit verbundenen Arbeit und manchmal auch des Ärgers die Genehmigung entsprechend großer Meetings für sehr wichtig. Bislang hat ja auch noch alles irgendwie zufrieden stellend geklappt.
Und ich habe – obwohl selbst fast 40 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt gewesen – noch viel im Umgang mit Behörden dazu gelernt!!
« Letzte Änderung: 24. Februar 2009, 10:08:56 von macowin »

bar.bar.rossa

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Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #157 am: 24. Februar 2009, 10:42:50 »
Für all diese "gute Taten" gebührt Dir und dem Orga-Team
 :respekt: und viel  :danke:  :danke:  :danke:

Wir alle hoffen durch unsere Teilnahme zu einem guten Gelingen beizutragen! 

Offline awastel

Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #158 am: 24. Februar 2009, 12:38:29 »
na, da bin ich mir sehr sicher, daß Ihr mit Eurer Teilnahme zum guten Gelingen beitragen werdet!
Gruss
Andreas

Offline diavoletto

Re: Deutschlandmeeting 2009
« Antwort #159 am: 24. Februar 2009, 20:28:31 »
Nach meinen privaten Erfahrungen mit Versicherungen finden diese bei einem Schaden immer ein Haar in der Suppe, um sich ihrer Leistungspflicht zu entledigen. Deshalb halte ich trotz der damit verbundenen Arbeit und manchmal auch des Ärgers die Genehmigung entsprechend großer Meetings für sehr wichtig. Bislang hat ja auch noch alles irgendwie zufrieden stellend geklappt.
Ich halte das ganze Genehmigungsgeraffel auch für wichtig, keine Frage. Nur hätte mir damals 1. die Zeit nie gereicht, 6-8 Monate waren 4 Monate zu lang, 2. hätte nur eine Gemeinde Nein gesagt - und die Bayern sind da etwas eigen - wäre die ganze Geschichte gegessen gewesen. Ich hatte ja schon alles vorbereitet, Streckenpläne usw. fertig und dann eben dieses Gespräch mit dem Sachbearbeiter. Das dauerte beim ersten Mal muntere 3,5 Stunden. Da sind wir auch drauf gekommen daß in anderen Bundesländern das wesentlich einfacher geht, da stimmt die oberste Behörde zu und informiert die betroffenen Gemeinden, thats it. Aber egal, mein Meeting ist ja schon lange gelaufen und das wirklich gut.

Deswegen auch von mir: Danke für den riesigen Aufwand den Ihr da treibt!
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