Naja, da es sonst keiner tut, schlüpfe ich halt (wieder mal) in die Rolle des Reichsbedenkenträgers:
Eiker, ich glaube Dir, dass Du dich ernsthaft dafür interessierst diese Projekt in angriff zu nehmen, aber ich glaube auch fest daran, dass es ähnlich wie die etlichen gewagten Projekte aus der Vergangenheit, zu einer leeren Luftblase entwickelt.
Die Idee an und für sich, ist ja auch interessant, aber dennoch nicht wirklich sinnig!
Karosseriearbeiten in diesem Ausmaß, sind nichts für den bastelwilligen Hobbyschrauber, der mal eben was in der Garage zusammendengeln will. Und selbst die Fachkundigen Karosseriebauer bekommen bei so elementaren Umbauten meist nur grässliche Ergebnisse aus.
Dass Problem liegt daran, dass man dem Fahrzeug eine neue Linie beibringen muss und dass ist erst mal ein Fall für einen ausgebildeten Designer, der ein Konzept erstellt, an dem sich der Karrosseriefutzi 1:1 halten muss.
Da reicht es nicht, ein paar Fotos von vorhandenen Fahrzeugen zu zeigen. es müssen auch Referenzpunkte maßlich fixiert werden, um die Proportionen wohlgeformt erscheinen zu lassen
Ohne dem wird es eher Glücksache sein, ob dass Ergebnis auch wirklich gut ausschaut.
Selbst bei der französischen Hardtoplösung sind ja einige Sachen, die nicht 100% zusammenpassen. (ich finde es trotzdem Toll) Und da war ein Designer dran!
Und dann kommt noch der Preis!
Ich kenne die Preise für solche großen Komplettumbauten nicht, aber alleine die Fixkosten (Auto, Hardtop, Heckscheibe, lackierung usw.) halte ich für ein solches Experiment schon für sehr hoch, wenn dann noch die exorbitanten Karosserie-Kosten hinzukommen, sollte man lieber überlegen für dass Geld einen neuen Porsche Cayman zu kaufen.
Wenn überhaupt, dann lass dir lieber für 3000€ ein französisches Hardtop anfertigen. Für dass Geld bekommst du noch nicht mal ein gescheites Basisfahrzeug für das Großprojekt!