Autor Thema: Zuverlässigkeit einer Barchetta  (Gelesen 26092 mal)

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maxhermann

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Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #40 am: 10. April 2008, 17:28:30 »
Thermoschalter zumindest nicht, weil letzten Winter war die Kiste noch warm, aber jetzt natürlich auch wieder.
Ist auch egal irgendwie... das ist jetzt eine neverending Diskussion auf die ich jetzt irgendwie keinen Nerv habe.
Ich werde die Barchetta übrigens auch verkaufen, weil ich keine Zeit mehr habe für zwei Autos und ich eigentlich schon immer zu groß war :-)

Das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich zu anderen Cabrios ist unschlagbar... keine Frage.

rentner

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #41 am: 10. April 2008, 19:12:37 »
Ich denke Viele von "uns" fahren ein Barchetta die ca.10Jahrer alt ist und 100Tkm runter haben.
Ein defekter Thermostat ist da doch durchaus "normal".Ich möchte wirklich nicht mit meiner "Erfahrung"protzen.

Aber bei anderen Herstellern ist dies durchaus genau so.Ich möcht  nicht auflisten welche Auto`s ich schon gefahren habe.
Ich möchte nur vergleichen:2 andere Foren da ich auch Mitglied bin.Jedes mal Tür-Kontakt defekt ,Preis jeweils gleich ca.70 Euro.
Großes Gejammer ,warum so teuer,warum muß das Schloss ausgetauscht werden??(Nur kleiner Schalter defekt)Fazit,die Auto´s taugen nicht`s!!!
Einmal Auto aus Frankreich,einmal aus Deutschland.
So und jetzt geht ´s weiter, Bastelanleitung:Schalter bei einem Elektronk-Versandhandel ,Preis 1,95 Euro.
Leitungen durchtrennen ,Schalter ankleben.
Warum machen dies die Fachwerkstätten nicht???Riesige Abzocke.

Ich habe bei meinem Auto,das ich 4 Wochen besitze auch schon den Thermostat aus wechseln lassen.11 Jahre alt 106Tkm),
wie am Anfang angeführt ,hat mich nicht aufgeregt.
Ich habe mich mehr über mich geärgert,da mir die niedrige Temperatur )aufgefallen war,(War konstant zu nieder,egal wie mann fuhr)ich mich aber abspeisen liess,mit der Antwort:"Normal"
« Letzte Änderung: 10. April 2008, 19:14:11 von rentner »

F.Pock

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #42 am: 10. April 2008, 19:57:43 »
Ich glaub nicht das die Bar mehr Theater macht als vergleichbare Autos. Schau doch mal was andere Cabrios für Macken haben. Ich hatte mal ein Astra Cabrio, das war keine 2 Jahre alt, 1.Hd. und hat um 20tkm gelaufen. An dem Auto waren sämtliche Dachdichtungen mindestens einmal gewechslt worden. Wie ich ihn gekauft habe wurden auch nochmal beide Dichtungen an den A-Säulen gewechselt. Bei 90tkm ist mir die Nockenwelle durchgebrochen ( kein Witz ), der Tank war undicht usw.

Ich sehe das bei der Bar so:

die meisten sind über 10 Jahre alt und haben über 100tkm gelaufen. Das da einige Reparaturen kommen ist normal. Das ein Cabrio was immer draussen stand wesentlich mehr Pflege braucht sollte auch klar sein, ist es aber anscheinend den meisten nicht. Die "billigeren" Bar's die angeboten werden haben dann halt so ihre Macken und Mängel wenn sie verkauft werden. Eine richtig gute und gepflegte zu finden ist nicht einfach und normalerweise geht das dann auch nicht zum Schnäppchen Preis. Ich spreche da aus Erfahrung, was hab ich für einen Schrott gefunden wie ich letztes Jahr eine gesucht habe. So ein vermeintliches Schnäppchen entwickelt sich dann halt schnell zum Groschengrab.

Es war schon immer etwas teuerer was besonderes zu fahren.

Benster

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #43 am: 10. April 2008, 20:09:49 »
Das Einzige, was ich an der Barchetta nach wie vor bemängel ist der bescheidene Phasensteller. Das Ding ist einfach *pieeeep*. Bei manchen Bars hört man ihn zwar nicht so, aber der Motor ist etwas schlapp. Die Bars ab 99 mit VIS sind da deutlich besser, da die untenrum viel mehr Kraft haben, auch wenn der PS nicht mehr ganz so mitspielt. Da hat sich anscheinend irgendwas geändert. Hat aber nichts mit dem Phasensteller selbst zu tun. Meiner ist von 2007....und das Problem das gleiche wie mit dem von 2005 oder von 2003. Das nervt!!!!!! Ich hatte ja die Hoffnung ,das irgendeiner endlich mal länger hält. Leider bei beiden Bars vergebens.

rotesboot

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #44 am: 11. April 2008, 07:32:46 »
Zitat
Das Einzige, was ich an der Barchetta nach wie vor bemängel ist der bescheidene Phasensteller. Das Ding ist einfach *pieeeep*.
Das ist die einzige echte Schwachstelle der barchetta - und nicht nur der barchetta. Auch Porsches VarioRam ist nicht problemlos, und BMWs VANOS hat auch seine Macken, und die Verstellung bei den Audi-Fünfventilern muckt auch gerne mal.
Wobei ich selbst bei vier Autos mit der Konstruktion der barchetta hatte damit nie Schwierigkeiten hatte.
Zitat
Die Bars ab 99 mit VIS sind da deutlich besser, da die untenrum viel mehr Kraft haben, auch wenn der PS nicht mehr ganz so mitspielt. Da hat sich anscheinend irgendwas geändert. Hat aber nichts mit dem Phasensteller selbst zu tun
Was sich geändert hat, ist doch offensichtlich: das VIS. Das in der Länge variable Saugrohr sorgt dafür, daß in einem breiteren Drehzahlbereich der immer wieder hartnäckig abgeleugnete Turboschwinsäulendingsbums wirkt, deswegen sind die VIS-Motoren untenrum kräftiger. Das war genau der Grund für die Einführng des VIS, und das nicht nur bei Fiat und nicht nur bei der barchetta.

Zitat
Ich sehe das bei der Bar so:
die meisten sind über 10 Jahre alt und haben über 100tkm gelaufen. Das da einige Reparaturen kommen ist normal.
Dazu kommen wahrscheinlich noch vier oder fünf Vorbesitzer in den 10 Jahren, und die meisten davon haben die barchetta nicht deswegen verkauft, weil sie so gut in Schuß war und so geringe Unterhaltskosten hatte.

Deswegen fragte ich oben nach barchettisti, die ihr Boot als Erstbesitzer fahren und wie deren Erfahrung mit der barchetta ist. Vermutlich sind die barchetten, die noch in erster Hand sind, entweder total runtergerittene Grotten oder völlig problemlos, weil anständig in Schuß gehalten. Wenn ich an meine denke, da ist außer dem Verdeck nach sechs Jahren (was nicht ungewöhnlich ist) und jetzt nach acht Jahren den Fensterführungen (dank Henk gut und vor allem dauerhaft reparabel) keine echte Reparatur notwendig gewesen. Daß der Thermostat neu muß läuft unter Verschleiß und stört mich nicht weiter (im Dezember war der Thermostat an meinem Audi kaputt - 1.440 EUR plus Märchensteuer, weil dazu das halbe Auto zerlegt werden muß) - sonst ist nichts gewesen. Was will ich mehr?

Wenn so ein Auto erstmal im Tal der Tränen angekommen ist, muß halt ein liebevoller Besitzer viel Geld in die Hand nehmen, um Wartungssünden, Reparaturstau und Basteltrieb der diversen Vorbesitzer wieder auszubügeln.
« Letzte Änderung: 11. April 2008, 07:34:29 von rotesboot »

Offline jioti

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #45 am: 13. April 2008, 10:11:04 »
Nanana Jioti, da hast Du Deine b. doch glatt um 10 Jahre jünger gemacht... :D

Oder hast Du ne Neue ?

ups, das lese ich ja jetzt erst.

nein guido, hab keine neue. meinte natürlich 1995. 8)
verkaufe domain "barchetta24.de", bei Interesse pn.

snowman

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #46 am: 13. April 2008, 14:17:58 »
Zuverlässigkeit hin / her, Tatsache ist es dass bei der barchetta Sachen kaputt gehen, die an normalen Autos entweder gar nicht, oder erst wesentlich später (mehr km) kaputt gehen.

Spaß macht es trotzdem damit zu fahren, zumindest wenn's über 0 Grad ist.

Und um mir einen weiteren Thread an anderer Stelle zu sparen : NEIN, ich kaufe mir garantiert nie wieder eine barchetta.

Offline Laschi

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #47 am: 13. April 2008, 15:15:53 »

Und um mir einen weiteren Thread an anderer Stelle zu sparen : NEIN, ich kaufe mir garantiert nie wieder eine barchetta.

Bist Du dir da sicher und wenn dann sagst Du es bestimmt niemand  :D
Do reggae mi doch gar net auf :-)

rotesboot

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #48 am: 13. April 2008, 15:20:58 »
Zitat
Zuverlässigkeit hin / her, Tatsache ist es dass bei der barchetta Sachen kaputt gehen, die an normalen Autos entweder gar nicht, oder erst wesentlich später (mehr km) kaputt gehen.
Die barchetten leiten wie jedes andere Auto auch unter der Bastelwut ihrer Besitzer.
Mit unnötigen Riesenreifen drauf darf man sich nicht wundern, wenn Traggelenke des Fahrerks zügig verschleißen, das ist keineswegs nur bei der barchetta so.
Wer meint, ausgerechnet ein offenes Auto tieferlegen, hart federn und stramm dämpfen zu müssen, kriegt die Quittung in Form zügig auftretender Ächz- und Knarrgeräusche und von allerlei Klappereien und Quietschen. Auch das gilt für jedes offene Auto.
Mit einem aus Teilen unterschiedlicher Anbieter zusammengestoppelten Nachrüstauspuff, der vor allem dem Motto "Hauptsache Lärm" dient, folgt die Rache in Form reißender Hosenrohre oder zügig verbrauchter Flexrohre postwendend. Auch das ist keineswegs nur bei der barchetta so.

snowman

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #49 am: 13. April 2008, 18:42:52 »
Ah,

der Besserwisser mal wieder. Tatsache : originool Luftfilterkasten im Eimer, bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; Synchronringe im Eimer, bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; beide Spurstangenköpfe futsch, bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; SPRITZZEITVERST (wahrscheinlich nicht der Erste) im *OOPS*, bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; ZV mit Fehlfunktion, bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; Batterie (nicht mehr die Originale), bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; Handbremsseile hinüber, bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; Flexrohr futsch (richtige Autos haben erst gar kein Flexrohr), bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; knarzende Mittelkonsole, bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk; Mittel- / Endschalldämpfer abgefallen (sicherlich auch nicht der Erste), bei 45 tkm mit Serienreifen / -fahrwerk;

Soll ich noch mehr aufzählen :?: