Autor Thema: Zuverlässigkeit einer Barchetta  (Gelesen 26095 mal)

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Offline awastel

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #30 am: 10. April 2008, 11:36:50 »
ja, da stimme ich beiden Vorredner zu... meines Erachtens liegt es wirklich zum Hauptteil an dem Besitzer... wir fahren jetzt schon 8 Jahre lang unsere Barchetta und noch nie irgend etwas aussergewöhnliches gehabt, nur normaler Verschleiss und natürlich regelmässig einmal im Jahr in die Werkstatt zur Kontrolle und Ölwechsel etc...
Gruss
Andreas

maxhermann

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #31 am: 10. April 2008, 12:17:02 »
Naja, so weit sind wir also gar nicht voneinander entfernt meinungstechnisch...

Du sagst es ja selber: Man muss viel basteln und die Teile sind auch noch teuer. Nur ist das nicht unbedingt etwas worauf der Durchschnittsautofahrer Lust hat und ich finde es dann etwas unfair ihn hier auf eine falsche Fährte zu locken und zu behaupten, dass die Barchetta ein absolut fehler- und pannenfreies Auto sei (überspitzt gesagt).

Nichts für Ungut!

Offline spacemover

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #32 am: 10. April 2008, 13:32:05 »
Wieso falsche Fährte????
Diese Aussage besser??? Das Auto ist der absolute Mist!
Auch nur überspitzt gesagt 8)
Wenn das jetzt einer liest und er hat das ganze nicht von Anfang an gelesen na dann haben wir es hier im Forum bestätigt das was alle anderen dazu sagen.
Natürlich bring ein gebrauchtes Auto Arbeit mit sich aber wie gross der Aufwand am Ende ist entscheidet der Besitzer selber. Wer die Pflege gegen "gutes Aussehen" eintauscht ist selber Schuld. Wer das nötige Kleingeld hat macht beides gell 8)
Ich freue mich über jeden der aus meiner Nähe kommt. Ein Treffen ist immer super.
https://fotoalbum.web.de/gast/spacemover/Barchetta

Offline Mille Miglia

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #33 am: 10. April 2008, 13:55:27 »
Zitat von: maxhermann
Liegen geblieben bin ich auch noch nicht...
Ich schon, einmal! Weil die Batterie nach 9 Jahren den Geist aufgab. Also kein spezielles Barchetta-Problem, sondern absolut normal.


Zitat
Ob der letzte Dekraplatz jetzt angebracht ist oder nicht, kann ich nicht sagen...
Das hatten wir schon ausgiebig durchgesprochen. Da wurden einjährige Vertreterautos mit 10 Jahre alten Saisonautos verglichen, nur weil die beide gleichviel km drauf hatten. Lachhaft!


Zitat
Nur für den Durchschnittsdeutschen - zu dieser Gruppe zähle ich z.B. mich - ist es eben einfach nervig und es löst Stress aus, wenn jeden Tag etwas Neues klappert, quietscht, vibriert oder eben nicht funktioniert.
Genau diese Gruppe fährt eigentlich VW Golf & Co
p.s. gestern hab ich am Golf meines Schwiegervaters die durchgeschmorte Zündspule gewechselt. ;)



Zitat
Also... bitte nicht falsch verstehen. Ist ein tolles Auto, aber man muss auch so ehrlich sein und zugeben, dass das Fahrzeug eben einfach ein Magnet für Macken ist.
Nee, stimmt so nicht. Tolles Auto sicher, da hast du Recht.
Magnet für Macken? Eher ein Magnet für junge Leute, die sich "auch endlich mal ein Cabrio zulegen wollen" und ihr Sparschwein plündern. Dann sind sie überrascht, dass tatsächlich Mängel dran sind an dem Schnäppchenauto vom Fähnchenhändler - und das Sparschwein ist auf Diät.  :shock:
Und plötzlich fällt ihnen der olle Spruch wieder ein "Fehler In Allen Teilen"


Sind eher cabriotypische Macken, die bei 08/15-Autos aus der Großserie nach 200 000 Autos im Rahmen der Modellpflege abgestellt werden. Die barchetta gab es nur knapp 50 000 mal und war zudem mit extrem viel Handarbeit produzert worden.
Sogar unser Hund ist gechipt!
Bringt aber nix, säuft genausoviel wie vorher und schneller isser auch nicht geworden... :snoopy:

maxhermann

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #34 am: 10. April 2008, 14:56:55 »
Zitat
Also... bitte nicht falsch verstehen. Ist ein tolles Auto, aber man muss auch so ehrlich sein und zugeben, dass das Fahrzeug eben einfach ein Magnet für Macken ist.
Nee, stimmt so nicht. Tolles Auto sicher, da hast du Recht.
Magnet für Macken? Eher ein Magnet für junge Leute, die sich "auch endlich mal ein Cabrio zulegen wollen" und ihr Sparschwein plündern. Dann sind sie überrascht, dass tatsächlich Mängel dran sind an dem Schnäppchenauto vom Fähnchenhändler - und das Sparschwein ist auf Diät.  :shock:
Und plötzlich fällt ihnen der olle Spruch wieder ein "Fehler In Allen Teilen"
Zu denen gehöre ich nicht... Ich warte die Barchetta penibel nach Wartungsplan und versuche Fehlern sofort auf den Grund zu gehen und diese zu beheben. Die Finanzen spielen dabei eine nebensächliche Rolle. Nur ist die Barchetta von allen Fahrzeugen, die ich besaß das Fahrzeug, dass mir am meisten Kopfzerbrechen beschert hat.

Aber nun reicht es auch :-) Wir drehen uns im Kreise.

Offline PizzaExpress

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Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #35 am: 10. April 2008, 15:04:20 »
Zu denen gehöre ich nicht... Ich warte die Barchetta penibel nach Wartungsplan und versuche Fehlern sofort auf den Grund zu gehen und diese zu beheben. Die Finanzen spielen dabei eine nebensächliche Rolle. Nur ist die Barchetta von allen Fahrzeugen, die ich besaß das Fahrzeug, dass mir am meisten Kopfzerbrechen beschert hat.


Was war denn kaputt?
Wer Stuss postet oder geposteten Stuss quotet oder sich geposteten oder gequoteten Stuss beschafft, um es in Verkehr zu bringen, wird mit mindestens 300 Seiten Stuss-Freds bestraft.

rotesboot

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #36 am: 10. April 2008, 15:24:36 »
Zitat
Magnet für Macken? Eher ein Magnet für junge Leute, die sich "auch endlich mal ein Cabrio zulegen wollen" und ihr Sparschwein plündern. Dann sind sie überrascht, dass tatsächlich Mängel dran sind an dem Schnäppchenauto vom Fähnchenhändler - und das Sparschwein ist auf Diät.
Genau dieses Problem ist uralt und hat schon immer die kleinen Cabrios getroffen, egal ob Fiat 850 Spider oder Triumph Spitfire oder MG Midget.
Daß ein Cabrio generell teurer ist im Unterhalt als ein geschlossenes Auto, daran denken die allerwenigsten, und daß ein italienisches Kleinstserienprodukt (die Britenbomber waren absolute Massenproduktion - eine halbe Million MGB geben eine andere Grundlage für billige Teileversorgung als rare Italiener) extrateuer wird, das glaubt auch vorher keiner.

Andere Frage: wer fährt eine barchetta als Erstbesitzer und ist dabei der Meinung, das Auto sei unzuverlässig?
Ich habe meine von Tag 1 an, und sie ist ordentlich teuer im Unterhalt (incl. ordentliche cabriospezifische Kosten wie Verdeck und dessen Dichtungen), aber unzuverlässig ist sie nicht.

Bei den Kosten ist es halt kein Kleinwagen, sondern ein offenes Kleinserienprodukt. Meine ist ganz nebenbei auch bis auf eine Macke in der schwarzen Klebefolie oben auf dem Armaturenbrett absolut sauber verarbeitet und geräuschfrei. Letzteres kommt mit Sicherheit auch daher, daß ich nicht dauernd wegen irgendeines Basteltriebes den Innenraum auseinanderreiße und daß die Karosserie dank Originalfahrwerk nicht so geschunden wird wie bei Umbauten, auch wenn man allmählich merkt, daß sie langsam etwas weich wird.

maxhermann

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #37 am: 10. April 2008, 15:53:26 »
Zu denen gehöre ich nicht... Ich warte die Barchetta penibel nach Wartungsplan und versuche Fehlern sofort auf den Grund zu gehen und diese zu beheben. Die Finanzen spielen dabei eine nebensächliche Rolle. Nur ist die Barchetta von allen Fahrzeugen, die ich besaß das Fahrzeug, dass mir am meisten Kopfzerbrechen beschert hat.


Was war denn kaputt?

Och naja... mal der Thermoschalter im Kühlkreislauf, Bremsen quietschen beim rückwärts einparken, Phasenversteller, Hydrostößel (gut letztere eher ein kleines Problem), aber generell ist es eben schon ein 4rädriges Überraschungsei. Täglich ein neues Motorengeräusch beim Starten ;-)

Offline spacemover

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #38 am: 10. April 2008, 15:55:27 »
Tja bleibt nur eins, verkaufen und man kann Nachts wieder gut schlafen.
Ich freue mich über jeden der aus meiner Nähe kommt. Ein Treffen ist immer super.
https://fotoalbum.web.de/gast/spacemover/Barchetta

rotesboot

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #39 am: 10. April 2008, 16:06:52 »
Zitat
mal der Thermoschalter im Kühlkreislauf, Bremsen quietschen beim rückwärts einparken, Phasenversteller, Hydrostößel (gut letztere eher ein kleines Problem), aber generell ist es eben schon ein 4rädriges Überraschungsei. Täglich ein neues Motorengeräusch beim Starten
Seit wann hast Du die barchetta und waren das nicht Mängel, die schon beim Vorbesitzer aufgetreten sind?
Hat er sie womöglich verkauft, um das nicht reparieren zu müssen?