Autor Thema: Zuverlässigkeit einer Barchetta  (Gelesen 26075 mal)

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Gisa

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #60 am: 13. April 2008, 21:14:51 »
Hallo Barchetteraner

Mein Frauchen hat nun die Bar im Fünften Jahr. Bj. 97
Und hatte bis einen defekten Stoßdämpfer hinten noch keinen Defekt.

Ich persönlich hatte  bis vor kurzem einen Audi 2,6 V6
und nun einen MB 180K.
Geht mal in diese Forem und ihr werdet staunen, wieviel Euros die da in Reparaturen
reinstecken und wie anfällig die sind.

Gruss Gunar
« Letzte Änderung: 13. April 2008, 21:17:46 von Gunar »

Offline diavoletto

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #61 am: 13. April 2008, 22:15:39 »
Was soll den Michi sagen, ihm ist damals der Motor hochgegangen! Dass hat deutlich mehr gekostet, als alle deine Kleinigkeiten zusammen. Und trotzdem beschwert er sich nicht!
Vielleicht, weil er auch weiß, dass so was bei jeder Marke vorkommen kann und er halt einfach Pech gehabt hat!
Ich hab keinen Grund mich groß zu beschweren. Zum einen, Shit happens, es gibt Dinge die passieren einfach. Der Motorschaden war nicht grad der Hit und auch nicht billig, aber für mich ist das eben ein Hobby und hat auch viel mit den Leuten zu tun, die man so auf Meetings trifft. Auch die Rost-Sache in den letzten Monaten war alles andere als billig, aber interessiert mich nicht ernsthaft. Das Auto macht Spaß und das ist die Hauptsache. An jedem Auto geht was kaputt, die barchetta ist schon aufgrund der vielen Handarbeit was besonderes, da muß man einfach gewisse Dinge in kauf nehmen. Kümmert man sich ordentlich darum und macht keine Behelfslösungen, ist das alles nicht so schlimm und manche Sachen die hier aufgezählt wurden (eigentlich die meisten) fallen für mich in den Bereich Kleinigkeiten. Was grosses wie mein Motorschaden ist kaum einen hier passiert, also was soll das ganze Gejammere dann überhaupt. Ich hab die letzten Jahre weit über 7000 Euro in das Auto investiert, nicht dazu gezählt die Kosten für die ganzen Meetings auf denen ich war. Und ich war auch mit dem Auto, was manche hier so schrecklich schlecht und unzuverlässig finden, in Norwegen. Bekanntlich gibts da mehr Elche wie Menschen und die Chefpessimisten hier hätten sich da sicher nicht hingetraut. Wir waren 10 barchettas und nicht eine ist irgendwie liegen geblieben. Und das bei einigen Höhenmetern pro Tag und Strassen, die ab und an jeder Beschreibung spotten. Die barchetta als Auto ist nicht besser und schlechter wie viele andere, sie ist aber vor allem keine gesichtslose Allerweltskarre wie ein Toyota. Und schlecht gemacht wird die barchetta von Leuten wie hier, die erst mal all das sehen was kaputt gehen kann, und nicht den Spaß mit dem Auto sehen!
Abarth 595 - life is too short to drive boring cars!

maxhermann

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #62 am: 13. April 2008, 23:33:59 »
Na da haben sich wohl zwei gesucht und gefunden, macht doch einfach ein "Anti-Barchetta-Club" auf  :D

Ich denke, dass ist jetzt auch ein wenig unfair!
Beide mögen die b, sonst würden sie ihre Freizeit nicht in einem b-Forum verbringen!


Das finde ich gar nicht unfair.

Ich mag keine Menschen die anderen Leuten den Spaß verderben wollen, wenn sie sich das selber antun und alles schlecht sehen wollen - na bitte.
Man kann allem was negatives abgewinnen wenn man nur will. Und das bei Snowman das "think pink" Prinzip nicht mehr wirkt kann ich ja auch ein bisschen nachvollziehen - vielleicht hat er unter der Woche genug davon  :D

Beide haben auch ihre Konsequenzen daraus gezogen und die Barchetta verkauft  :respekt:  ist ja ok und wenn sie hier im Forum sind ist das ja auch schön aber manchmal nervst halt und ich kanns nicht mehr nachvollziehen.
Vielleicht ist es ja inzwischen der Neid der Besitzlosen  :D  ansonsten ist Diemar ja ein ganz umgänglicher, netter Typ  :D



Weiß gar nicht worauf ich zuerst antworten soll, darum nehme ich deinen Post.
Wenn du diesen Thread komplett verfolgt hast, hast du sicher bemerkt, dass ich keineswegs jemandem den Spaß nehmen wollte, sondern lediglich die Behauptung die Barchetta sei ein (vorsicht! Auch übertrieben) ach so tolles, alltagstaugliches und pflegeleichtes Fahrzeug, dass es eigentlich der neue Golf der deutschen werden sollte (Bitte jetzt keine Diskussion über die Qualität des Golfes. Es war symbolisch gemeint...).
Wenn ich die Barchetta nicht auch super fände, hätte ich nicht die Zweite, aber ich darf doch trotzdem genervt sein über diverse Macken. Bisher habe ich das wenn überhaupt nur beiläufig geäußert.

Bevor es hier in einen handfesten Streit ausartet, einigen wir uns doch einfach auf folgende - scheinbar - Tatsache:
Die Barchetta hat eigentlich keine Macken (außer den Phasenversteller) und hat Porschequalität. Wenn eine Macke auftritt, gibt es drei Optionen:
a) Der Vorbesitzer ist ein Krimmineller
b) Schlechte Pflege
c) Die Dichtungen aus meiner Produktionswoche waren einfach ausnahmsweise schlecht.

Sicher auf jeden Fall: Es liegt nicht daran, dass die Jahre in der die Barchetta gebaut wurde Jahre voller Montage waren.

@b_machinery: Es geht nicht ums Schlechtmachen, sondern lediglich um einen ehrlichen Umgang mit dem Fakt, dass das Auto kein Golf ist, den man hier in einem Extrathread!!!! jedem dahergelaufenen non-mechaniker ans Herz legen kann.
« Letzte Änderung: 13. April 2008, 23:39:48 von maxhermann »

Offline Mille Miglia

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #63 am: 13. April 2008, 23:43:31 »
Zitat von: maxhermann
Sicher auf jeden Fall: Es liegt nicht daran, dass die Jahre in der die Barchetta gebaut wurde Jahre voller Montage waren.
Falsch! In Italien gibt es nicht den in Deutschland verbreiteten "blauen Montag"
Die arbeiten immer so!  :lol: :lol: :lol:

Du solltest statt Bier und Selters auf Vino rosso und Pellegrino umsteigen.
Dann ist dein Wagen evtl nicht besser, aber du verstehst ihn besser! ;)
Sogar unser Hund ist gechipt!
Bringt aber nix, säuft genausoviel wie vorher und schneller isser auch nicht geworden... :snoopy:

Offline Laschi

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #64 am: 13. April 2008, 23:45:07 »

Das Auto macht Spaß und das ist die Hauptsache. An jedem Auto geht was kaputt, die barchetta ist schon aufgrund der vielen Handarbeit was besonderes, da muß man einfach gewisse Dinge in kauf nehmen. Kümmert man sich ordentlich darum und macht keine Behelfslösungen, ist das alles nicht so schlimm und manche Sachen die hier aufgezählt wurden (eigentlich die meisten) fallen für mich in den Bereich Kleinigkeiten.
Die barchetta als Auto ist nicht besser und schlechter wie viele andere, sie ist aber vor allem keine gesichtslose Allerweltskarre wie ein Toyota. Und schlecht gemacht wird die barchetta von Leuten wie hier, die erst mal all das sehen was kaputt gehen kann, und nicht den Spaß mit dem Auto sehen!

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

@maxhermann
Ich habe kein Golf und kein Porsche und das ist auch gut so  :D  hab nur Angst das Du Snowman den Titel streitig machst  :D
Do reggae mi doch gar net auf :-)

maxhermann

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #65 am: 13. April 2008, 23:47:23 »
Keine Sorge.... Ich werde es in Kürze einstellen hier gegen den Strom zu schwimmen und mich dem Barchetta-Clan beugen ;-)

Offline Mille Miglia

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #66 am: 13. April 2008, 23:49:26 »
Zitat von: maxhermann
@b_machinery: Es geht nicht ums Schlechtmachen, sondern lediglich um einen ehrlichen Umgang mit dem Fakt, dass das Auto kein Golf ist...
Kein Golf! Prima erkannt! Da geb ich dir sogar Recht!  8)

Sogar unser Hund ist gechipt!
Bringt aber nix, säuft genausoviel wie vorher und schneller isser auch nicht geworden... :snoopy:

maxhermann

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #67 am: 14. April 2008, 00:11:11 »
Boah :-) Langsam wirds anstrengend....
Wer besonnen die vorhergegangenen Posts noch einmal revue passieren lässt, wird feststellen, dass wir hier doch eigentlich alle der gleichen Meinung sind: Klasse Auto, kleine Schönheitsfehler und vielleicht nichts für Leute mit 2 linken Händen, die keine Lust haben sich mit Problem(chen)en auseinanderzusetzen.

Toll gesagt oder?

rotesboot

  • Gast
Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #68 am: 14. April 2008, 06:59:03 »
Zitat
Klasse Auto, kleine Schönheitsfehler und vielleicht nichts für Leute mit 2 linken Händen, die keine Lust haben sich mit Problem(chen)en auseinanderzusetzen.
Die barchetta ist nicht vielleicht nicht, sondern ganz sicher nicht ein Auto für Leute, die sich anbahnende Macken schleifen lassen. Daß offene Autos immer ein paar mögliche Baustellen mehr haben als ein Vehikel mit festem Blechdach, und daß diese Baustellen bei der barchetta ganz besonders teuer sind, ist halt leider so.
Gefühllose Behandlung durch Füße und Hände wie Holzhämmer an den Bedienelementen verzeihen viele Autos nicht, und besonders die flotteren Italiener rächen sich eben postwendend für grobe Behandlung.

Offline diavoletto

Re: Zuverlässigkeit einer Barchetta
« Antwort #69 am: 14. April 2008, 08:50:57 »
Boah :-) Langsam wirds anstrengend....
Wer besonnen die vorhergegangenen Posts noch einmal revue passieren lässt, wird feststellen, dass wir hier doch eigentlich alle der gleichen Meinung sind: Klasse Auto, kleine Schönheitsfehler und vielleicht nichts für Leute mit 2 linken Händen, die keine Lust haben sich mit Problem(chen)en auseinanderzusetzen.

Toll gesagt oder?
Kann man so stehen lassen. Evtl. noch ergänzen, daß wenn man das Auto haben will und 2 linke Hände hat, man das Kleingeld für die Werkstatt haben sollte - und eine gute Werkstatt an der Hand, weil sonst wirds ne unendliche Geschichte.

BTW, ich hab in meinem Post nicht Dich gemeint, sondern die anderen hier die gleich mit der "Geht-garantiert-kaputt-Liste" ankommen. Und der immer wieder heftig kritisierte Phasensteller hält bei vielen auch, wie bei mir jetzt schon über 100000km. Nur die, die keine Probleme haben, schreiben das natürlich nicht ins Forum! Das ist aber in jedem Forum so! Egal in welches fahrzeugspezifische Forum man schaut, es wirkt immer erst mal abschreckend - war auch so im Smart-Forum, trotzdem haben wir mittlerweile den zweiten gekauft und hatten nie Probleme. Die barchetta ist da jetzt nicht so, aber wie schonmal gesagt, ist kein Allerweltsauto, hat gewisse kleinere Macken und es ist eben falsch, pauschal zu sagen daß immer mal was kaputt ist. Sonst wäre meine nie 145000km alt geworden und ich denke, die 200000 bekomm ich locker noch voll...
Abarth 595 - life is too short to drive boring cars!