Was mir hier extrem auffällt - ist zwar immer wieder beliebt, grad bei den "Fach"-zeitschriften - hier werden wieder mal Äpfel mit Birnen verglichen. Schau doch bitte mal was ein Kringelchen A4 so kostet und was ein Punto II kostet. Irgendwo muß der Unterschied doch herkommen.
Das ist doch gar nicht der Punkt.
Der Unterschied ist, daß der durchschnittliche Fahrer einen BMW/Audi/Benz fahren
will, während man einen Opel/Fiat/Hyundai fahren
muß.
Deswegen wird normalerweise auch ein Fiat nicht mit einem BMW verglichen und umgekehrt.
Und ganz ehrlich, mir ist so ein Kleinwagen (dazu zähle ich auch den A4 wenn ich drinnen sitze) von Audi oder BMW das Geld ganz sicher nicht wert.
Daß der A4 ein Kleinwagen ist, wage ich zu bezweifeln.
Ich fahre zu > 80 Prozent allein, den Rest zu zweit, vielleicht zwei- dreimal im Jahr sitzt einer auf der Rückbank.
Wieviel Platz dann auf der Rückbank ist, ist mir völlig schnuppe, und der Kofferraum auch.
Mir waren z.B. meine Alfa 156 immer groß genug und ich finde den 159 für meinen Bedarf übertrieben groß und würde unter anderem deswegen keinen kaufen.
Ich brauche kein größeres Auto und will auch keines. Ich würde auch ein Auto in Golf-Größe fahren, wenn es da was anständiges gäbe.
Gibt es aber blöderweise nicht.
Ok, so ein Audi ist ganz nett (...) aber der Gipfel der Automobilkunst dann sicher auch nicht. Eher der Vermarktungskunst,
Das trifft die Sache auf den Punkt, gilt aber nicht nur für Audi.
Die meisten Kunden kaufen das Marketing und kein Produkt. Image nennt man das. Oder "Premium".
Am besten zu erkennen in Firmenwagenregelungen, in denen Image alles ist und das Fahrzeug absolut zweitrangig.
denn ebenso wie die BMW-Gläubigen sind die Audi-Gläubigen auch mit extremen Scheuklappen belegt. Da geht ein Fiat ja von Haus aus nicht.
Ich bin nicht Audi-gläubig.
Abgesehen davon geht bei > 50 Prozent der BMW/Audi/Benz-Fahrer ein Fiat schon deswegen nicht, weil sie ihr Fahrzeug als Firmenwagen fahren und da gar kein Fiat zur Auswahl steht.
Auch kein Opel, kein Ford und kein Japaner.