bei der ganzen Aktion habe ich noch folgendes interressantes herausgefunden
Am Diagnosegerät von Fiat zeigte sich, dass das Drosselklappenpoti nur den Wert einer 89%-igen Öffnung an das Steuergerät lieferte obwohl die Drosselklappe mechanisch voll geöffnet war.
Bezieht die Einspritzung die Werte der gemessenen Luft nur von dem Luftmassenmesser oder inwieweit spielt der Grad der Öffnung der Drosselklappe bei der Bemessung der Benzinzufuhr eine Rolle?
Wer weiss was
Interessante Beobachtung!
Bei einer Motronik sind Zündung und Einspritzung in einem Steuergerät vereint.
Grundlage der Berechnung der
Einspritzzeit ist die Erfassung von Luftmenge, Drehzahl und sonstigen Korrekturfaktoren. Aus diesen Meßgrößen für die Motorlast ergibt sich die Einspritzgrundzeit, die noch durch Anpassungskorrekturen verändert wird.
Der
Zündzeitpunkt wird in Abhängigkeit von Motor- und Ansauglufttemperatur sowie Drosselklappenstellung beeinflußt. Der Mikrocomputer berechnet den Zündwinkel zwischen zwei Zündvorgängen aus den Informationen Last und Drehzahl, Temperatur und Drosselklappenstellung.
In einem Kennfeld sind die jeweils optimalen Zünd- und Einspritzdaten abgelegt.
Soweit die Theorie...
...wie es mit den Messwerten am Fiat-System genau ausieht, weiß ich nicht. Muss aber herauszufinden sein.
Definition Vollgas = Voll geöffnete Drosselklappe
Vom Trichterquerschnitt muss bei Vollgas natürlich die Stirnfläche der Drosselklappenachse abgezogen werden, insofern ist es nicht ganz der volle Querschnitt. Ob Fiat das berücksichtigt und nicht ganz 100% darstellt?
Ich versuche mal, genaue Daten herauszufinden. Kann ein paar Tage dauern, da ich nen guten Draht zu Bosch-Steuergeräte-Entwicklern habe