Ich habe jetzt über 140000km mit der b hinter mir, davon die letzten knapp 2000 km in Norwegen bei durchwegs grausamen Strassen die für tiefergelegte Autos eher nix bis garnix sind. Bei 98850km hatte ich einen heftigen Motorschaden (Pleuellager gerissen, Motor wurde repariert, nicht getauscht), aber das kann passieren, selbst bei wesentlich höherpreisigen Autos aus deutscher Produktion. Die Kleinigkeiten die sonst noch waren fallen in die Kategorie "kommt vor" und waren wirklich nur Kleinigkeiten. Meine Fiats (barchetta, Seicento und der neue Panda war auch mal für ein Jahr unser) waren bisher die zuverlässigsten und günstigsten Autos die ich je hatte, das teuerste und nervenaufreibenste war unser alter Mazda 323 aka "die Rennsemmel". Teuer, vor allem die Werkstatt und die Ersatzteile (dagegen sind die Fiat-Preise richtig billig) und immer wieder mal was gravierendes kaputt, der Kat hat nach 150000km oder 3 Jahren schlapp gemacht, die Dämpfer als auch die Bremsen hielten nie mehr als 50000km aus, Sicherungen flogen ab und an wenn sie lustig waren ohne erkennbaren Grund (macht Spaß wenn man nachts auf der Autobahn unterwegs ist und auf einmal sämtliche Beleuchtung aus geht). Und bevor ich mir nen MX-5 kaufe, schiess ich mir lieber ins Knie, das tut weniger weh! Auch wenn Fiat auf nem Auto drauf steht, muß das nicht heissen daß das Auto schlecht ist. Aber wer was finden will, der findet auch was. Der soll sich dann bitte einen Toyota kaufen, sieht zwar schei**e aus, aber man kann ja nicht alles haben