Phasenwandler, -steller, -schieber = Dieselteil

[Benster]

Das mit der letzten Version des PS und nicht dieseln ist definitiv ein Märchen. Ich hab (glaub ich zumindest) die letzte Version des PS (Ende 2005 von Fiat bezogen) und die hat gerademal lächerliche 20.000 KM gehalten und dieselt jetzt wieder fröhlich vor sich hin. Zwar noch nicht richtig heftig, aber doch hörbar. Und ja, gerade die ersten paar Sekunden, wenn noch kein Öldruck aufgebaut ist, dieselts besonders stark. Danach wirds schlagartig ruhiger, aber immernoch leicht vernehmbar. Kann allerdings auch die Nockenwelle sein, die ich da noch mit höhre...die ist ja auch im A.... Ich berichte nach der Reparatur mal. Dauert sicher noch 1-2 Monate. Kostet ja wieder!  

[Roadrunner]

Eher andersrum, denn bei Leerlaufdrehzahl (wenig Öldruck) klapperts.
Und da wird der PS ja auch garnicht mit Öl gefüllt, sondern erst ab 1700 bis
4200 U/min.

Und genau das war die Frage an mich: Warum sollte sich der Kolben (und die Feder) bewegen, wenn dieser doch knochentrocken im Steilgewinde liegt,
also nichts da ist, was dieses Teil bewegt. Da müsste sich der Motor im Standgas ja in der Längachse bewegen und das tut er ja nicht.

[Mille Miglia]

...ich habe eine sonderbare Meinung von einem Fiat-Werstattmeister gehört: Der behauptet nämlich, dass nicht die Feder, sondern der zu hohe Öldruck (welcher den Kolben gegen die Feder drückt) fürs Dieseln verantwortlich sei. Nach den letzten Infos soll nun, um das Dieseln zu verhindern, der Zylinderkopf abgenommen und ein Ölkanal verschlossen werden.

Könnte an der Meinung was dran sein?

Das hatten wir erst vor kurzem besprochen. Dein Meister hat da irgendwas verwechselt, es wird nix verschlossen sondern eher "aufgestaut".
Heiko hat das irgendwo auch beschrieben. Hab mich auch mit meinem Fiat-Meister unterhalten. Da gibt es tatsächlich mittlerweile eine Nachrüstaktion, um ein klappern beim Starten zu vermeiden/minimieren

Gelöst wird es, indem der Zylinderkopf abgenommen wird, der Ölkanal zum PS (Kanal D auf dem Bild im Lexikon) aufgebohrt und ein Rückschlagventil (federbelastetes Kugelventil) eingesetzt. Somit wird gewährleistet, dass der Ölkanal bei Motorstillstand nicht leerläuft und ein Klappern beim Start verhindert.

Der Rat vom Meister: Nur machen, wenn der Zylinderkopf eh abgebaut werden muss. Der Aufwand ist dann nicht allzu groß. Einfach eine "akustische" Nachrüstung. Mit defekten PS hat das eigentlich gar nichts zu tun, die müssen weiterhin ausgetauscht werden, wenn es "dieselt"


Ich hab diese Umrüstung selbst schon bei einem Alfa gesehen. Vom Hocker hat es mich nicht gehauen.

[Lexikon]

Die Aussage, die ich bekam war sinngemäß: "Wird eingebaut, wenn ein Kunde sich zu heftig übers klappern beschwert."

Demzufolge müßten bei Snowman 3 von den Dingern verbaut sein.

[Redfreddy]

3. wie konstant ist dieser Öldruck

Kommt wohl auf die Fahrweise an. Bei digitaler Nutzung des Gaspedals sollte ein gleichmäßiger Öldruck anliegen.

PATSCH    

RF

[blubarchetta]

ja hallo jungs wir nacher die lösung mit der 1mm unterleg scheibe an den magnetventil ausprobieren ! ich werde euch bescheid sagen ob leise wrid oder eher nichts bringt !

[Redfreddy]

Super.

Wir warten

RF

[rotesboot]

Wenn bei einem gleitgelagerten Motor der Öldruck von der Fahrweise abhängt, sollte man die Ölpumpe tauschen lassen.
Die Ölfördermengen sind durchwegs so gewählt, daß die Ölpumpe bei oder knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl den maximal erforderlichen Öldruck aufbaut. Wenn di eDrehzahl höher wird, öffnet ein Übverdruckventil, das für konstanten Druck sorgt. Dorthin entweicht bei höheren Drehzahlen die überschüssige Ölmenge. Deswegen schwankt da auch nichts in Abhängigkeit von der Fahrweise.
Höhere Öldrücke bewirken im Motor nichts, außer einer Neigung zu Undichtigkeiten. Die Ölfilme in den Gleitlagern bauen sich ohnehin durch andere Effekte auf als den Öldruck. Solange letzterer hoch genug ist, um bei Maximaldrehzahl Öl gegen die Fliehkraft der Kurbelwelle in diese hineinzudrücken, bleibt der Ölfilm stabil.

Deswegen hat auch die Nockenwellenverstellung der barchetta in allen relevanten Drehzahlbereichen und Lebenslagen einen konstanten Öldruck zur Verfügung.

[Redfreddy]

Sorry aber in der Berufsschule würden die Schüler das wahrscheinlich so mit ins Berichtsheft schreiben.Aber bei genauem Durchlesen fällt auf das einige Behauptungen nicht stimmen.Fliehkraft der KW?.Öldruckregulierung über Ü-Ventil,dadurch keine Schwankungen?Hohe Öldrücke die  evtl.undichte Motoren produzieren?Unterhalb der Leerl.Drehzahl kein Öldruck?Liegt denn der Zeiger unter 900u/min unten?

Kurbelwellen werden i.d. Regel von innen heraus geschmiert,die Pleuel auch.Niks mit Fliehkraft.
Überdruckventile öffnen bei einem genau definierten Öldruck und schliessen sofort nach Abfall des Drucks wieder.Das heisst höchstens bei einem verstopften Ölfilter.Die Auslegung der Bohrungen aller Druckschmierstellen sind so gewählt das da kein Ü-Druck entstehen kann.Beispiel;Ein Pleuellager läuft aus,Öldruck weg,weil?Genau.Bohrung grösser.Ergo sind alle Druckölbohrungen f.d. Öldruck mitverantwortlich.
Was sol denn das Ventil(mech.)für eine Reaktionszeit haben um einen nicht schwankenden Öldruck zu halten. Würde der konstante Öldruck so gehalten werden müssen hätte mann einen permanent Auf und Ab zitternden Zeiger haben. Eine Feder kann nämlich nur Auf und Zu.Und zur  Nockenwellenverstellung in dem Zusammenhang ist eigentlich alles gesagt.

RF

[blubarchetta]

also leutz trotz regen habe ich geschwind gemacht ! habe dieses magnetventil aufgemacht die zwei schrauben oberhalb.

dann habe ich im stiftlager eine unterlegscheibe von ca 1,3 mm hätte lieber auch zwei aufeinenader machen können !

fazit auto klappert weniger leerlauf ok

mann kann auch auch inder stadt in niedrigeren drehzahlen fahren ohne das es gleich wieder klappert !

nächste woche versuche ich es mit eine 2 mm unterlegscheibe

müsste auf jeden besser werden ! gruss