hallo,
der Halterahmen im Scheinwerfer ist über Drehpunkte gelagert. Die Einstellschrauben für das Licht wirken auf diesen Rahmen. Dazu sind an den Schraubenenden Kugelköpfe, und auf der Gegenseite Pfannen aus Kunststoff.
Wenn die Einstellschrauben zu weit herausgedreht werden, springen die Kugelköpfe aus den Pfannen. Der ganze Einsatz hängt dann lose im Scheinwerfer.
Mit etwas Geschick kann man den Kugelkopf wieder in die Pfanne drücken. Das geht sogar mit eingebauten Scheinwerfer.
Mir ist es bisher immer am besten gelungen, in dem ich die Schraube ganz hinein gedreht habe. Der Rahmen kommt dann an seine Einstellgrenze. Die Kunst liegt darin, mit dem Kugelkopf die Pfanne zu treffen. Wenn alles passt, springt die Kugel hinein. Deutlich zu vernehmen.
Aber Achtung, wenn man neben der Pfanne ist, kann man mit genügend Druck den Rahmen zerbrechen. Ich drehe deshalb nur mit den bloßen Fingern an der Schraube.
Hatte ich bisher an Zwei Fahrzeugen, bei denen der TÜV bzw. die Werkstatt versucht hat die Scheinwerfer einzustellen. Dabei aber in die falsche Richtung gedreht, und dazu noch eine Ratsche verwendet wurde. Die Einstellschrauben müssten eigentlich immer mit der bloßen Hand bewegt werden können.
In diesem Fall ist wohl der Kugelkopf herausgesprungen, weil Druck auf den Halterahmen ausgeübt wurde. Das kann passieren, wenn die Birnen nicht korrekt sitzen und man versucht die Klammern trotzdem einzuhängen. Also Kugelkopf wider rein machen, und gut ist.