das mache ich immer erfolgreich mit den beiden oberen Anschlagschrauben. Eine vorne und eine hinten an der Führungsschiene. Wenn Scheibe runter, kommt man mit etwas fummeln durch den Scheibenschacht dran, leuchte mal etwas schräg rein, dann siehst du die. Aufgrund der Hebellängen kann man mit z.B. einer Umdrehung der hinteren Schraube nach oben die Scheibe an der Oberkante ca. 1mm nach vorne bringen. Soviel Spiel (und auch noch etwas mehr) ist in den Führungen drin, kein Problem.
Aber Achtung: zu weit vorne, dann geht die Scheibe bei Dach zu nicht mehr oben unter die überstehende Dichtlippe! Dabei geht diese auf Dauer kaputt. Viele schneiden diese Lippe einfach ab. Die Lippe ist aber dafür da, daß die Scheibe bei höherer Geschwindigkeit nicht durch Unterdruck nach aussen gezogen wird = laut und undicht.
Die Scheibeneinstellerei kann eine zeitraubende Sache sein! Abhängig davon, wie gut die Toleranzen von allem sind. Bei mir z.B. ging nach dem Einbau der neuen Scheibenführungen von Henk die rechte Scheibe ruck zuck, die linke fast gar nicht. Die Winkel der 3 Scheibenkanten passen einfach nicht mit der A-Säule und Verdeck überein! Also bleibt einem nur, den besten Kompromiss zu finden.