Mache es mal so kurz es geht:
Batterie ab (5Tage) zwecks Erneuerung Thermostat, Sensor und Kühlerwechsel.
System gespült( Schlauch in Kühlwasserbehälter, unteren Kühlerschlauch zu, Wasser marsch -bis nur noch klares Wasser lief, NeuTeile rein, ParaFlu dazu, Batterie ran (5Tage später) und ich dachte fertig, Dichtigkeitsprüfung und dann wird entlüftet.
Schlüssel rein, alles leuchtet wie immer, Schlüssel gedreht... und der Anlasser macht nur leise klack. 2ter Versuch und nix leuchtet mehr, kein klack, kein gar nichts. Ok. Alles auf Null, raus aus der Garage und rein ins Netz. Tante Google gefragt.
Da denn Sachen gelesen wie: Bleischlamm und Entladen der Batterie. Tipps gefunden wie "kauf Dir ein CTEK MXS 5.0 Ladegerät, da 80% alles Batterien schwach und nicht kaputt sind". Was macht der Enthuisiast ? Genau das Ladegerät kaufen ist ja mit ´nem 80er auch günstiger als ein neue Batt.. Ladegerät angeklemmt (die Batt. war gänzlich zu neige sagte dieses) und mit der Familie schwimmen gegangen. Fühlte mich total bestätigt, dass Richtige gelesen, gekauft und getan zu haben...
Also, zurück vom Schwimmen, erster Gang in die Garage. Blick auf CTek alles grün ... Juhuu dachte ich, Batterie ist voll. Schlüssel rein und alles leuchtet und dann... der geneigt Leser vermutet es zurecht... machte der Anlasser nur leise klack. 2ter Versuch, alles tot.
Problem: Es ist WoEnde, kein Laden mehr auf, keine Überbrückungskabel zur Hand um zu testen, ob die B. anspringt. Wenn ja, hätte vermtl nur die Batterie einen weg...
Der Stolz macht es mir zZ unmöglich den ADAC anzurufen. Da ich hier hinsichtlich der Barchetta und der von mir durchgeführten Arbeiten, von der Frau die nur Automatik fahren kann (und das ist auch gut so), das Vorurteil des"VerSchlimmBesseerns" des Barchetta Zustandes anhören darf. Aber das ist ein anderes Thema, welch hier nicht weiter verdichtet werden soll.
Ergänzend sei erwähnt, das ich bei der Spülung großzügig mit dem nassen Frisch hantiert habe (man will es ja ordentlich machen), war aber darauf bedacht nicht den Motor/ Elektronik gänzlich zu fluten. Ferner ist mir eine Schraube (vom Thermostat) abgeglitscht. Dort warte sie nun in den Tiefen des Triebwerkes, unerrreichbar zwischen dem Motorblock und der Fahrgastzelle (schönes Wort, habe das Auto doch nie als Zelle empfunden...), auf den späteren Finder wartet.
Achtung, jetzt kommen die 6 Ws
Wer weiß, was, wo, wie, warum, passierte, dass dieses phantastische 15 Jahre alte, 170tkm, von manchem geschundene, 4te Hand Auto nicht anspringt?