Das "Hydroklappern" hatte ich früher gelegentlich auch (Marken 10/40 Marke??/ was einem die Werkstatt bei der Inspektion einfüllt), gerade nach (wochenlanger) Standzeit. Nicht schlimm, aber ... man macht sich doch Gedanken.
Nachdem ich nach Thorkilds Rat auf LM 10W60 "umgestiegen" bin und er mir zusätzlich ein Ölditiv von LM (Werkstattqualität!!) reinkippt, ist das alles Schnee von gestern. Das fährt er auch in seinem "Rennwagen" und hatte noch nie einen Motorschaden, im Gegensatz zu seinen Teamkollegen!
Mir ist letztes Jahr die Kinnlade runtergefallen, als ich nach der Winterpause (mit vorangegangener "Motorspülung" durch eine defekte Einspritzdüse/ ausgebranntem Kat) den Motor nach monatelanger Standzeit das erste Mal wieder angelassen hatte. Erstmal kam der Motor sofort auf Schlag und es hat nichts geklappert, geklödert, gescheppert. Ich war ganz aus dem Häuschen. Thorkild, der mit anwesend war, war ebenfalls begeistert ... dein Motor ist gesund!
Offensichtlich besteht wohl ein enger Zusammenhang zwischen dem Hydroklappern und gutem Qualitätmarkenöl mit den entsprechenden Additiven, welches die Ölbohrungen frei macht bzw. hält.
Ich fahre das 10W60 seit gut drei Jahren (?). Und ich denke, das Öl hat mir auch meinen Motor gerettet bei meinem "fast" Motorschaden/ Kolbenklemmer/ kein abgerissener Schmierfilm durch das ganze Benzin im Öl bzw. im Zylinder (ich hatte mehr Benzin als Öl in der Ölwanne!!). Aber das ist reine Spekulation!