Autor Thema: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?  (Gelesen 8280 mal)

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Offline luschipuschi

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Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #20 am: 08. Juli 2011, 09:12:11 »
Hatte Klaus nicht dort seinen Motor gekauft?


Gruß Jockel
Jockel
(Geschichtenerzähler)

ubohli

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Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #21 am: 08. Juli 2011, 09:27:59 »
Ja, wo Licht ist, da gibts auch schon mal Schatten.... Bei Klaus ist es wohl nicht so optimal gelaufen...

Gruß
Uli

LE1630

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Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #22 am: 08. Juli 2011, 12:00:56 »
Ja, wo Licht ist, da gibts auch schon mal Schatten.... Bei Klaus ist es wohl nicht so optimal gelaufen...

Gruß
Uli

Wieso was war da?? Hatte nämlich schon überlegt so in 1-2 Jahren mir von denen -so es sie noch gibt- einen Motor zu besorgen.

IAmFree

  • Gast
Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #23 am: 08. Juli 2011, 12:18:11 »
Ich würde mir nach meinen Erfahrungen die ich gemacht habe nur einen
Austauschmotor von FIAT einbauen !!!!
Der kostet halt so ca. 3500.-€ und da hab ich auch eine Werksgarantie!!

oder "HIER" gibt´s auch Motoren!

Offline oldtimer1000

Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #24 am: 08. Juli 2011, 13:33:38 »
Da bin ich mir nicht so sicher.
Wenn man alleine den Aufwand fürs äußere Aufhübschen rechne, habe ich Zweifel, dass für das Geld eine seriöse Überholung möglich ist. Ich habe da auf jeden Fall Angst, einen "außen hui innen pfui Motor" zu erwerben.
Hat irgend jemand schon konkrete Erfahrungen mit diesen Anbieter?

Viele Grüsse
Ralf


Ich glaube, diese Sorgen sind unbegründet, obwohl ich über den Club und seine Kompetenz nichts weiß. Aber am Preis würde
ich in dem Falle meine Zweifel nicht festmachen. Der angebotene Motor enthält ja so gut wie keine Austauschteile, die wirklich
ins Geld gehen, wie etwa, Kurbelwelle, Kolben, Pleuel, Zylinderkopf, Nockenwellen etc. Lediglich Lagerschalen und sonstige
relativ günstige Verschleißteile. Der Hauptposten dürfte in der Arbeitszeit liegen, wie sich aus dem Angebot ergibt. Und so
gesehen, ist der Motor dann nicht zu billig.

Aber man muß dann eben auch sehen, daß hier wirklich "nur" mit Blick auf die Kosten überholt wurde. Tauscht man alle beweglichen Teile aus und macht dann vielleicht auch noch Feintuning, so kann sich leicht ein Preis von 5000 - 7000 Euro
ergeben. Das sind dann eben die beiden Extreme in einem solchen Fall.

Grüße,

Micha



Fiat Barchetta - Trouvez mieux!

ubohli

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Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #25 am: 08. Juli 2011, 13:38:16 »
Wieso was war da?? Hatte nämlich schon überlegt so in 1-2 Jahren mir von denen -so es sie noch gibt- einen Motor zu besorgen.

Wie gesagt, ich kann mir nur ein Urteil durch die Beiträge hier bilden....Es gibt halt negative und auch positive.

Musst Du mal die :forensuche: bemühen.
Such mal nach 'barchetta club nrw'

Gruß
Uli

Offline Ralf A.

Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #26 am: 08. Juli 2011, 17:48:58 »
.......
Der angebotene Motor enthält ja so gut wie keine Austauschteile, die wirklich
ins Geld gehen, wie etwa, Kurbelwelle, Kolben, Pleuel, Zylinderkopf, Nockenwellen etc. Lediglich Lagerschalen und sonstige
relativ günstige Verschleißteile. Grüße,

Micha

Genau das ist einer der Punkte. Der Motor wird aber mit null - Kilometer beworben. Damit wird der Eindruck erweckt, es handelt sich quasi um einen neuwertigen Motor.
Davon ist eine solche "Überholung" aber weit entfernt.
Beispiel Laufbuchsen:
Damit der Motor auf "Null" ist, muß die auf Übermaß aufbohren, hohnen und Übermaßkolben verbauen.
Nur Hohnen heißt, wenn man den Kolben nicht wechselt, dass das Laufspiel noch größer wird, als vor der Überholung war. Und das bei Motor, der vielleicht schon 150000 KM auf der Uhr hat. Ähnlich sieht es bei den Ventilen/Ventilschaftabdichtungen aus.
 
Ich will nicht unbedingt unterstellen, dass ein solcher Motor schlecht ist. Wenn ein Motor, der 100 TKM auf der Uhr hat, der beschriebene Kur unterzogen wird, und das fachlich ordentlich gemacht wird, dann ist er für die nächsten 100 TKM wieder fit. Und preislich damit eine Alternative.
Aber da will ich dann schon wissen, was der Motor tatsächlich gelaufen ist.
Die Angabe, das der Motor jetzt auf "0 KM zurückgestellt" ist schlichtweg irreführend. Da gehört ein bißchen mehr dazu. Und das geht mit diesen Buget nicht!

Viele Grüsse
Ralf

Offline luschipuschi

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Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #27 am: 08. Juli 2011, 18:25:16 »
Ich habe damals bei meinem "fast" Motorschaden auch vor der Alternative gestanden: neuer Motor oder den alten Motor neu aufbauen. Jeason hatte letztes Jahr für 3.500€ (?)  einen neuen Motor im "Sonderangebot". Allerdings hätte der Zahnriemen neu gemacht werden müssen.
Thorkild hatte mir davon abgeraten. Er riet mir meinen alten Motor komplett neu aufzubauen und da die Teile eh schon auf dem Tisch liegen ... alles feinwuchten und Gewichtsoptimieren.
Auch bei einem neuen Motor weiß man nicht was man hat, außerdem gab´s keine Garantie.
Mein Finanzminister hatte alle Kosten abgesegnet. Dann kam es aber (zum Glück) anders, die Geschichte kennt ihr ja mit der defekten Einspritzdüse, dem ausgebrannten Kat und dem blockierten Motor.

Wenn der Motor nicht unbedingt  "geplatzt" ist, würde ich immer dazu tendieren, den alten Motor wieder neu aufzubauen und mit einem kleinem finanziellen Mehraufwand hübsch zu machen.
Gruß Jockel
Jockel
(Geschichtenerzähler)

Offline Ralf A.

Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #28 am: 08. Juli 2011, 23:09:19 »
Da bin ich mir nicht so sicher.
Wenn man alleine den Aufwand fürs äußere Aufhübschen rechne, habe ich Zweifel, dass für das Geld eine seriöse Überholung möglich ist. Ich habe da auf jeden Fall Angst, einen "außen hui innen pfui Motor" zu erwerben.
Hat irgend jemand schon konkrete Erfahrungen mit diesen Anbieter?

Viele Grüsse
Ralf




Die konkreten Erfahrungen habe ich jetzt schon gefunden:


Beachtet ab 9. Posting, da kommst zum Thema
http://www.barchetta-forum.de/smf/index.php/topic,1904.0.html

http://www.barchetta-forum.de/smf/index.php/topic,6639.0.html

Mein Bauchgefühl beim Lesen der des EBAY-Angebotes scheint mich nicht getäuscht zu haben.


Offline oldtimer1000

Re: Pleuellagerschaden, Reperatur noch sinnvoll ?
« Antwort #29 am: 09. Juli 2011, 10:44:24 »
Das klingt ja wirklich nach einem absoluten "Hammer"! Wenn das wirklich so ist (war), kann man da wirklich nur die Finger davon
lassen. Aber bei der Menge von Fehlleistungen, Lügen und absolut dilettantischer Vorgehensweise, fällt es wirklich schwer, das
zu glauben. Solche Dreistigkeiten müssen doch eigentlich schnurstracks zum Anwalt führen. Und das riskieren die jedesmal aufs
Neue?

Mit Kopfschütteln,

Micha

P.S. Bin mal gespannt, ob von denen eine Gegendarstellung kommt.
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