Autor Thema: Diary of maintenance  (Gelesen 69785 mal)

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Edwin

  • Gast
Re: Diary of maintenance
« Antwort #250 am: 24. Januar 2012, 20:31:22 »
Hallo


L = 3m, B =0.75m, H =1,5m




Gruß Edwin

Offline toclax

Re: Diary of maintenance
« Antwort #251 am: 10. Februar 2012, 21:23:51 »
Heute war dann der Tag, vor dem ich so derbe Magenschmerzen hatte:

Rostkontrolle .... mit sofortiger Beseitigung. Das bedeutete natürlich auch den Blick in die
Radkästen hinter die Verkleidung zu werfen. Ein Gruss von der Fahrerseite...
und man sieht schon deutlich die braun gesprenkelten Stellen. Diese hielten natürlich nicht den Test
mit dem Schraubendreher aus  :(

Sofort entpuppte sich ein handfester Lochfrass.


Aber dem Lochfrass wurde sofort der Kampf angesagt. Ich will auch direkt klarstellen:
ich kann das alles nicht und hätte das auch niemals hinbekommen. Mein Dank geht hier
an Martin und Hartmut, die die ganze Arbeit verrichtet haben. Roststelle wieder sauber ...


und auch wieder verschlossen und versiegelt.


Nun soll aber niemand glauben, dass die Beifahrerseite ohne Makel war. Leider gab es auch hier ein paar unschöne Stellen,
welche auch noch direkt a einer Falz lagen.


Radkästen sind nun gesäubert, jetzt gibt es nur noch einen kleinen durchgammelten Punkt unter dem Fussraum
Beifahrerseite, zum Glück an einer weniger schwer zugänglichen Stelle.


 :danke: Martin,  :danke: Hartmut , you made my day!


ZDDK / Mimikama

Re: Diary of maintenance
« Antwort #252 am: 11. Februar 2012, 18:58:08 »
And you also made the Schutzgasbottle nicht wieder zu.
Gut, daß ich heute nochmal da war.
ZZ 183 seit 2006

IAmFree

  • Gast
Re: Diary of maintenance
« Antwort #253 am: 11. Februar 2012, 19:09:32 »
And you also made the Schutzgasbottle nicht wieder zu.
Gut, daß ich heute nochmal da war.

ruckizucki is die leer !! Das kenn ich irgendwo her  :versteck:

Offline Jojo86

Re: Diary of maintenance
« Antwort #254 am: 11. Februar 2012, 21:20:14 »
Heute war dann der Tag, vor dem ich so derbe Magenschmerzen hatte:

Rostkontrolle .... mit sofortiger Beseitigung. Das bedeutete natürlich auch den Blick in die
Radkästen hinter die Verkleidung zu werfen. Ein Gruss von der Fahrerseite...
und man sieht schon deutlich die braun gesprenkelten Stellen. Diese hielten natürlich nicht den Test
mit dem Schraubendreher aus  :(

ich würde dir aus eigener erfahrung empfehlen, den unterbodenschutz abzumachen. bei mir sahs anfänglich noch nichtmal so aus wie bei dir, als dann alles runter war sah man die schönen unterostungen. wenns anfängt zu rosten löst sich nochnichtmal der u-schutz. der löst sich erst wenns zu spät ist. wander mal mit nem kleinen malerspachtel oder nem breiten schlitzschraubendreher unter der bar umher und schab mal etwas herum. das rostproblem wird sich nicht auf den radkasten beschränken.  :?

Offline toclax

Re: Diary of maintenance
« Antwort #255 am: 11. Februar 2012, 21:23:30 »
Also du meinst generell mal überall "Proben" nehmen?

Hast Du denn den kompletten Unterbodenschutz abgemacht oder nur Stichprobenartig
freigekratzt?

ZDDK / Mimikama

Edwin

  • Gast
Re: Diary of maintenance
« Antwort #256 am: 11. Februar 2012, 21:40:04 »
Hallo

Auch wen du mir nen Knüppel drauf haust, mit einigem Blechen ist das nicht Erledigt die Innenradhäuser sind Fertig.
Hab das selbst Erfahren.

Gruß Edwin

Offline toclax

Re: Diary of maintenance
« Antwort #257 am: 11. Februar 2012, 21:42:19 »
Knüppel kriegste nicht ... aber Lösungsvorschläge musste geben  8)

Wie bist Du die Sache angegangen?

ZDDK / Mimikama

Offline Jojo86

Re: Diary of maintenance
« Antwort #258 am: 11. Februar 2012, 21:44:31 »
Also du meinst generell mal überall "Proben" nehmen?

Hast Du denn den kompletten Unterbodenschutz abgemacht oder nur Stichprobenartig
freigekratzt?

beide radkästen komplett befreit, am unterbodern an allen 4 hebebühnenaufnahmen im umkreis bis flexrohr, die beiden schweller entlang (besonders die kante ist wichtig, dort treffen 3 bleche überlappen aneinander) und die längsträger. am meisten rost war natürlich an den hebebühnen-aufnahmen. eine stelle war durchgerostet, da habe ich nen neues blech reingemacht. in den radkästen war die bekannte stelle am stehblech durchrostet auf der beifahrerseite. habe dort das komplette stehblech rausgenommen und nen neues zurecht geschnitten und eingesetzt. auf der fahrerseite ist der radkasten oben komplett an der falzkante zum kotflügel verrostet. da muss ich noch ran. ist aber nicht so einfach, da das blech natürlich neu kommt und ich noch nen blech anfertigen muss dass den radius und die kante hat. werde mir wohl eher nen gebrauchten irgendwo rausflexen und den nehmen. bei henk kostet das blech 100€ was ich zu teuer finde (ja, ich weiß er verdient damit sein geld und das ist auch ok, mir ist es trotzdem zu teuer).
die vom rost und -u-schutz befreiten flächen wurden neu grundiert und dann mit hammerit-rostschutzlack (silber) bepinselt. kommt noch permafilm transparent drauf (aber nur dünn).
so schön und einfach sich das auch anhört, man sollte nicht vergessen das man da länger als nur ein-zwei tage dransitzt. außerdem sollte man natürlich die möglichkeit haben, von unten am wagen zu arbeiten. würde da keine wagenheber- oder "ich stell den wagen auf zwei felgen ab" -aktionen machen. es wird auch recht schmutzig werden :-). das ergebnis ist aber super denn so ein radkasten in silber sieht top aus, außerdem kann man jetzt viel leichter neuen rost erkennen und das ausbessern.
wenn ich bald etwas mehr zeit habe (habe im moment klausurphase an der uni) wird der unterboden und der radkasten noch komplett gemacht. außerdem ist ein kunststoff innenkotflügel in planung, da es die von lokari nicht gibt.

Offline Jojo86

Re: Diary of maintenance
« Antwort #259 am: 11. Februar 2012, 21:56:05 »
was ich noch vergessen habe zum thema u-schutz entfernen:
habe mehrere sachen ausprobiert:
heißluftfön und spachtel:
funktioniet ganz gut, ist aber auf dauer schlecht, da man den qualm einatmet und einem die heißen fitzel manchmal ins gesicht wehen, es muss am ende auch mit der drahtbürste nachgearbeitet werden.
abbeizer:
hat nur oberflächlich funktioniert und das war mir zu blöd, da dann auch mit der drahtbürste nachgearbeitet werden muss.
multimaster von fein:
super teil. mit dem spachtelaufsatz kann man den u-schutz super entfernen es muss aber trotzdem mit der drahtbürste nachgearbeitet werden. weiterer nachteil: das teil ist schweineteuer, es lohnt sich also nur wenn man eins besitzt oder es geliehen bekommt (so wars bei mir). das selbe teil gibt es noch von bosch, kostet da wohl "nur" 100€ und man kann es noch für viele andere heimwerker sachen benutzen.
bohrmaschine und drahtbürste:
damit habe ich am ende den u-schutz entfernt. der vorteil ist, das man nur den einen arbeitsgang hat und es unzählige drahtbürstenaufsätze in sämtlichen formen gibt. ich habe mir dafür selber sechs verschiedene aus dem baumarkt besorgt. kosten ca. 15€. wenn man einen anfang hat, lässt sich der u-schutz immer weiter abtragen. man sollte natürlich an den gesunden stellen nicht bis aufs blech abschleifen.nachteil: akute dreckentwicklung (also schutzbrille und mundschutz).