Heute Nachmittag war dann die "Entrostung" dran.
Wenn man das so nennen darf.....
Ich habe ein wenig das Gefühl, dass ich von vornherein mit
Kanonen auf Spatzen geschossen habe, da der Wassereinbruch im letzten August
noch nicht wirklich Schaden angerichtet hat.
Nun gut, dafür habe ich das Übel nun im Keim erstickt.
Also meine grösste Angst habe ich im letzten Jahr bekommen, als ich
mir das typenschild angeschaut habe. Das sah dann auch bis
heute Mittag noch so aus:
Weil ich durch das kleine Sichtfenster halt nie mehr sehen konnte, war das der Grund, alles
herauszureissen.
Nach der Behandlung mit Bohrmaschinendrahtbürstenaufsatz konnte man sogar schon
wieder die Nummer erkennen.
Ja, das hat Spass gemacht. Mit diesem Werkzeug liessen sich all die kleinen Roststellen in nur einem
Augenblick säubern.
Mal hier eine kleine Rostfärbung, mal da ein kleiner Ansatz.
Ich bin mit dem Finger durch alle möglichen Hohlräume gegangen, konnte aber nichts weiter ertasten.
Die aufgeklebte Matte habe ich an einigen Stellen stichprobenartig abgeschürft,
da drunter kamen jedoch nur blanke Stellen zum Vorschein.
Daher habe ich mich entschlossen, diese nicht zu entfernen.
Letztendlich kam dann noch Fertan zum Einsatz. Schön alle geschliffenen Stellen und Rostansätze
eingepinselt. Einmal das Typenschild
und die kleinen Stellen, die ich geschliffen habe.
Jetzt ist bis Sonntag Pause!