die unfallflucht bei kleinen schäden scheint ja als kavaliersdelikt abgetan zu werden, leider zum nachteil der meisten betroffenen, die dann nen paar hunderter investieren müssen.
wenn man sowas beobachtet sollte man nicht wegschauen, denn beim nächsten mal könnte es das eigene auto sein.
Hm. Bin da mittlerweile zwiegespalten, folgendes ist uns letztes Jahr passiert:
Fahren auf einen öffentlichen Parkplatz in der Innenstadt von Osnabrück. Gerade eingeparkt sehe ich, wie ein Fahrzeug rückwärts ein anderes links vorne rammt. Fahrerin schaut sich um, fährt los und wird dann von einem in ihrem Weg stehenden Sgt. Floyd Pepper darauf hingewiesen, dass a) ich meine Visitenkarte mit Hinweis an dem Fahrzeug hinterlassen und b) die Polizei informieren werde. Am Abend klingelt mein Firmentelefon, es wird sich artig bedankt und gefragt, ob man auch gegenüber der Polizei als Zeuge zur Verfügung steht.
Noch drei Tage später klingelt das Telefon wieder, ein Kommissar der Polizei fragt nochmal nach dem genauen Hergang und danach, ob ich mir absolut sicher sei, dass das Fahrzeug die Front erwischt habe, was ich bejahe (zumal das Auto zwischen zwei anderen stand). Grund der Nachfrage: Der Halter hat einen Schaden an der Beifahrertür geltend gemacht.
Arschlöcher gibt es offensichtlich auch unter den "Opfen", die ihre Gier befriedigen wollen.