Hi,ich würde sagen,es ist sinnvoll sich zunächst einmal über die Funktion eines Stabis schlau zu machen.Das hat mit hart und weich,dick oder dünn zunächst gar nichts zu tun.
Weich oder hart mache ich ein Auto über die Dämpfer-/Federeinheit und wenn das noch einstellbar ist (Dämpfer) ,umso besser.
Man versucht mit der Verwendung von Stabilisatoren immer ein gewisses Fahrverhalten hinzubekommen,also in Richtung Neutral,Über-oder Untersteuern.
Von der Abstimmung her würde ich sagen der,die,das Barchetta ist auf trockener Fahrban perfekt und kaum verbesserungswürdig!
Nun kommt das wieder mit den motorsportlichen Ambitionen.Wenn ich weiß,das es bei einem Rennen höchstwahrscheinlich wie aus Kübeln schüttet,dann passe ich das Fahrwerk (Stabi) so an,das es für mich im Grenzbereich am angenehmsten ist (in meinem Fall ist das noch immer das Übersteuern,also das Heck geht als erstes weg,das ist aber ne reine Geschmacksfrage.Es gibt Leute die es toll finden im Regen in eine Kurve einzulenken und das Biest fährt geradeaus).Ist nicht mein Ding.So,dann noch eine weiche Dämpfer und Federeinstellung ( wobei man Federn nicht hart oder weich machen kann,es sei denn durch Ausglühen oder ähnliche Späßchen,sondern es müssen schon Federn mit einer anderen Kennung rein ).Und ab geht die Luzi.Also,Stabis nur ändern,wenn das Fahrverhalten verändert werden soll und überlegen,wo gehört das Ding hin,an die Vorder-oder an die Hinterachse.Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten das Fahrverhalten zu verändern,aber das geht dann in Richtung Aerodynamik,unterschiedliche Reifenbreiten oder Mischungen usw.usw......