@ Mille das mit der Lambdasonde musst du mir mal erklären....
Was, das mit der Alterung oder die Funktionsweise allgemein?
ich klau mal bei
Kfz-techFunktionsweise einer Sprungsonde (die bei 95% aller Benziner verwendet wird):
Die Lambdasonde ermittelt die Abgaskonzentration durch eine vergleichende Sauerstoffmessung:
Der Sauerstoffgehalt der Außenluft (ca. 20,8%) wird mit dem Restsauerstoff im Abgas verglichen. Der Sauerstoff der Außenluft bildet somit den Referenzwert, der konstant bleibt. Befindet sich zum Beispiel ein Restsauerstoffgehalt von 2% (mager) im Abgas so entsteht aufgrund der Differenz ein Spannungssignal von ca. 0,1 V. Sind weniger als 2% Restsauerstoff vorhanden (fett) so macht sich das durch eine erhöhte Differenz zum Außenluftsauerstoff und einer Sondenspannung von ca. 0,9% bemerkbar. Diese Unterschiede werden über ein Spannungssignal an das Steuergerät weitergegeben.. Das Steuergerät korrigiert dann Zündung und Einspritzung entsprechend.Das heißt, bei Lambdawert =1 (14kg Luft zu 1 kg Kraftstoff) springt die Sondenspannung deutlich zwischen 0,1V und 0,9V.
Jetzt zur Alterung der Sonde:
Mit zunehmender Laufleistung wird die Platinbeschichtung der Sonde durch chemische und thermische Abnutzung inaktiv. Die abgegebene Spannung bewegt sich dann hin zu niedrigen Spannungswerten. Wenn die Referenzspannung von 0,5 Volt nicht mehr überschritten
wird, wird auch die Information „fettes Gemisch“ nicht mehr an das Steuergerät gegeben – und das Steuergerät fettet ständig an.
Wenn du es noch ausführlicher wissen willst, schau in die
technische Informationsschrift von Beru. Darin wird alles sehr anschaulich erklärt.