Hast Du einen schönen dicken Lötkolben?
Dann kannst Du mit einem von innen gegengelegten Fliegendraht schon so einiges wieder "zusammenflicken".
Aber zuerst einmal den Lack entfernen,
Fliegendraht auflegen und mit dem Lötkolben die angeschmolzene Oberfläche der Kunststoffteile durch die Maschen drücken.
Zumindest ist die Grundform des Stoßfängers dann erstmal wieder hergestellt.
Das ist die Billigmethode für solche Schäden und es hält dann auch schon so einiges aus, wenn man es denn richtig macht
Von außen dann den Lack ordentlich runterschleifen und die Bruchstöße mit der Lötkolbenspitze verschweißen.
Damit kann man mit etwas Übung sogar schöne "Raupen" ziehen.
Dann noch mal schön glattschleifen und schon hat man das Gröbste fertig.
Ist aber eben noch nicht "schön" - dafür kommt dann ein spezieller Spachtelkram für Kunststoff zum Einsatz.
Der einschlägige Autoteileonkel hat sowas bestimmt im Regal.
Bis auf den Lack ist dann schon mal das Meiste getan.
Die Spezialisten machen das mit einem Heißluftgerät und einem passenden Kunststoffstick oder - streifen (gibt es für die verschiedenen Kunststoffe extra zu kaufen).
Im WWW gibt es dafür zu Hauf Informationen und auch Kaufempfehlungen in diversen anderen Foren.
Google spuckt mir ne ganze Latte voll zum Thema "Kunststoffschweißen" aus.
Man liest sich!!
Reiner