Sorry manchesmal schreibe ich einfach schnell ohne drauf zu sehen wie es nacher in der Zahlenhexe aussieht.
Noch mal zum mitmeiseln. Die Karosserie ist einfach eine Stromsenke. Sprich alle Verbraucher werden einfach dort zusammengeschaltet und dann an der Batterie abgeleitet.
Dadurch kommt es an den ganzen Übergangsstellen zu Intefferenzen. Muss man sich vorstellen wie einen Glaskörper an dessen Rändern das Licht gebrochen und teilweise reflektiert wird. Ist sehr passend da ein Elektron ja Teilchen und Welle zugleich ist.
So die Stromwelle (Musiksignal) kommt jetzt also an einem solchen Übergangspunkt an und wird teilweise reflektiert. Somit kommt es zu Überlagerungen folglich zu Störungen. Da hilft es auch nicht wenn man irgendwelche Kabelquerschnitte vergrößert etc. Ein Punkt an dem ein Übergang ist, ist immer eine Quelle für solche Reflektionen.
Am Besten ist es man legt ein Plus und ein Minus (ausreichend Groß nicht zu Groß!!) von der Batterie zum Verstärker. Genauso ein Plus und Minus zum Radio oder was auch immer. Auch die Signalleitung vom Radio zum Verstärker sollte getrennt sein.
Das mit dem Querschnitt ist so eine Sache. Da gerade bei Bässen sehr hohe Ströme auftreten sollte hier der Querschnitt nicht zu klein sein. ABER bei dicken Kabeln tritt der Skineffekt auf. Sprich die hochfrequenten Signale (hohe Töne) laufen hauptsächlich in der äußeren Schicht des Kabels.
Daher besser 3 Leitungen je Kanal. Eine relativ Dicke (aber eben nicht zu Dick am Besten eine standard Lautsprecherkabel so 2,5mm². Darum 'gewebt' 2 kleinere für Mittel- und Hochton. Dann ist es perfekt.
Nur ob sich das in einem offene Auto lohnt ist eine andere Frage.
So nun hoffe ich alle Buchstaben in der richtigen Reihenfolge zu haben und es einigermaßen verständlich geschrieben zu haben.
Um das alles zu kapieren habe ich ein Grundstudium Elektrotechnik gerbaucht. Nun habe ich versucht das hier in ein paar Zeilen ohne tiefgehende Erklärung zu bringen.