Barchetta-Forum

Barchetta-Technik (öffentlich) => Elektrik => Thema gestartet von: luschipuschi am 12. Oktober 2016, 10:42:24

Titel: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: luschipuschi am 12. Oktober 2016, 10:42:24
Aus gegebener Veranlassung: Ankes Batterie (no-name) war nach gut drei Jahren platt, ich musste Vorgestern mit meiner ausgebauten Barchetta-Batterie Starthilfe leisten.
Ergebnis am Werkstatt-Tester bei Rudi: trotz guter Spannungslage nach dem Laden im Ruhezustand von 12,8 Volt ergab sich nur eine Startleistung von 6V, also "Totalschaden"!

Im Internet bin ich auf den Novitec Megapulse gestoßen.
Hat jemand Erfahrungen damit im Alltags- bzw. Dauerbetrieb gesammelt. Verlängert sich die Batterielebensdauer wirklich mit diesem Gerät?

Was bringt Pulsladen? Habt ihr Erfahrungen damit? Ich habe für nur ein normales "08/15" Ladegerät, welches ich benutze.
Meine Varta blue aus der Barchetta ist mittlerweile auch schon in die Jahre gekommen, auch so um die 3 bis 4 Jahre alt, lade ich im Winter sporadisch alle 3- 4 Wochen und versuche den Ladezustand über 12,4 Volt zu halten.
Ich spekuliere im Moment damit, mir ein neues Ladegerät von C-Tek zuzulegen.


Grüße aus Flensburg
Jockel
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: bt010 am 12. Oktober 2016, 11:34:08
Hallo Jockel,
wenn Du Dir ein Ladegerät von CTEK (MXS 5.0) oder den PROCHARGER XL von Louis  zulegst, machst Du nichts verkehrt.
Habe meine Motorradbatterien mit dem PROCHARGER immer bestens in Schuss gehalten. Pflege mit dem PROCHARGER auch meine Barchetta-Batterie, die ist inzwischen 7 Jahre alt und immer noch taufrisch. Die Batterie kann übrigens den ganzen Winter am PROCHARGER bleiben und auch während der Standzeiten in der Fahrsaison.
Von den Zusatzgeräten wie dem Novitec Megapulse halte ich nichts.
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: oldtimer1000 am 12. Oktober 2016, 12:05:37
Ich glaube gar, daß man solche Ladungserhaltungsgeräte und ähnliches nicht wirklich braucht. Ich habe meine B. 2009 gebraucht mit Batterie gekauft. Wie der Vorbesitzer, klemme ich den Pluspol beim Einwintern im Herbst (Oktober) ab und schließe ihn zur neuen Saison im Mai wieder an. Das Auto springt bisher immer sofort an, die Batterie zeigt keine Schwäche. Das mache ich jetzt seit 7 Jahren so. Außer im Fahrbetrieb wurde die Batterie noch nie geladen. Sie ist inzwischen mindestens 8 Jahre alt. Wozu also Geld ausgeben?

Gruß,

Micha
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: luschipuschi am 12. Oktober 2016, 16:56:27

Von den Zusatzgeräten wie dem Novitec Megapulse halte ich nichts.

Warum?
Wenn ich mir die Kommentare im Netz dazu anschaue, dann scheint dieses Teil von Novitec wirklich gut zu sein, es sei denn die Kommentare sind gefakt, was ich aber nicht glaube. Der ADAC hat sich ebenfalls positiv dazu geäußert.

Grüße aus Flensburg
Jockel
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: diavoletto am 12. Oktober 2016, 19:35:17
Jockel, ich leite Deine Frage mal an jemanden weiter, der sich mit dem Ding auskennen sollte
Ich selbst habe es immer so gehalten, Batterie Ende Oktober ab, Anfang März wieder dran, läuft. Erst als ich weniger als 1500km pro Jahr gefahren bin, musste ein Ladegerät her, einen Trennschalter habe ich mir dann auch noch reingebastelt, weil alleine der Radio über zwei Wochen die Batterie leergelutscht hat!
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: FT110 am 12. Oktober 2016, 22:31:24
Ich habe seit 2 Jahren das CTEK (MXS 5.0) und möchte es nun wirklich nicht mehr missen.
Fahre nicht sehr viele Kilometer im Jahr und mache auch schon mal Pausen von 2 Wochen etc..
Mit dem speziellen Zubehörstecker ist es auch schnell angeschlossen.

Gruß


Frank
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: roadster-zr am 13. Oktober 2016, 09:25:59
klare Kaufempfehlung!

Habe mittlerweile sogar schon zwei Stück von den Dingern.

Bei Zellenschluss oder Gitterkorrosion helfen die Megapulse natürlich nicht mehr.
Aber bei Sulfatierung machen die aus ner schlappen Batterie wieder eine die wie neu funktioniert.
Geht allerdings nicht von heute auf morgen. Ein paar Wochen für die Bepulsung musst du schon Zeit haben.

Gruß Norbert
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: luschipuschi am 13. Oktober 2016, 14:31:10
Jockel, ich leite Deine Frage mal an jemanden weiter, der sich mit dem Ding auskennen sollte

Danke Michi, alles andere ist Kaffeesatzleserei.

Ich habe bemerkt, dass meine Varta langsam "schlapp" wird. Nach dem Laden hat sie die volle Spannung von 12,8 Volt, direkt nach Abziehen sogar über 13 Volt, ist also voll und nach kurzer Zeit pegelt sich die Spannung bei 12,4 - 12,5 Volt ein, also nur noch 3/4 voll. Die Frage ist also; wo ist die Spannung geblieben? Verdunstet, Selbstentladung in so kurzer Zeit? Selbst mit Thorkilds "Superlader" in der Werkstatt, ist das Spannungsverhalten ähnlich.
Meine "alte Magnetti Marelli" die jetzt in Anke Mini ist, ist die Spannungslage noch schlechter: 12,3 - 12,4 Volt nach dem laden, dabei ist diese Batterie sogar noch 1 Jahr jünger als meine Varta blue!
Ich hatte sie damals aus meinem Alfa 147 ausgebaut, weil ich ich meinte sie wäre platt und habe mir eine neue zugelegt. Der Fehler war aber nicht die Batterie sondern meine Origialradio, was sich wie von Geisterhand nachts einschaltete und dafür sorgte, dass morgens die Spannung nicht mehr ausreichte, um den Motor zu starten.


Michi, im Grunde mache ich das genauso wie du. Zum Saisonende ausbauen und regelmäßig laden. Und während der Saison kontrolliere ich regelmäßig mit dem Voltmeter die Batteriespannung, wenn die Spannung unter 12,4 Volt ist, dann ist Handlungsbedarf wegen der beginnenden Sulfatierung. D.h. Runde fahren oder laden.
Leider habe ich in meiner Garage keinen Stromanschluss. :shock:

... und endlich ein positives Feedback, danke dafür.


Grüße aus Flensburg
Jockel
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: Micha am 13. Oktober 2016, 23:35:39
Jockel, ich leite Deine Frage mal an jemanden weiter, der sich mit dem Ding auskennen sollte
Ich selbst habe es immer so gehalten, Batterie Ende Oktober ab, Anfang März wieder dran, läuft. Erst als ich weniger als 1500km pro Jahr gefahren bin, musste ein Ladegerät her, einen Trennschalter habe ich mir dann auch noch reingebastelt, weil alleine der Radio über zwei Wochen die Batterie leergelutscht hat!

So jetzt auch mein Komentar.

Man sollte auf alle Fälle das Radio auf Zündungsplus umbauen, sonst saugt es die Batterie ruckzuck leer.

Habe das bei meiner Gelben gemacht, seit dem selbst nach 1-2 Monaten keine Probleme mehr.

Während den Wintermonaten am besten die Batterie ausbauen und an einen nicht zu kalten Ort vollgeladen stellen.

Den Pluspol abklemmen bringt übrigen nicht´s, wenn dann den Minuspol, wichtig auch an Arbeiten an den Sitzen oder dem Airbag.

Trotzdem mögen alle Batterien, die ständig auf Kurzstrecken unterwegs sind, mal wieder ne Nachladung, ich nehme mein C-Tek MX7.

Grüsse Micha
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: Edelfisch am 14. Oktober 2016, 06:39:03
Zitat
Den Pluspol abklemmen bringt übrigen nicht´s, wenn dann den Minuspol, wichtig auch an Arbeiten an den Sitzen oder dem Airbag.
Hallo Micha,
wo man den Stromkreis unterbricht, ist völlig egal. Am komfortabelsten ist im Winter oder bei längerer Nichtnutzung ein kleines Erhaltungsladegerät, falls am Abstellort Strom zur Verfügung steht.
Meine "Lieblingsbatteriemarke" ist übrigens seit Jahren Banner, u.a. wegen eines top Tests in Punkto Rüttelfestigkeit, was bei Cabrios wie unserer barchetta immer ein Thema ist.

Viele Grüße
Thomas
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: diavoletto am 15. Oktober 2016, 13:47:39
Danke Michi, alles andere ist Kaffeesatzleserei.
Ich gebs mal in aller Kürze wieder: Für die 70€ bekommst fast ne neue Batterie ;) Und diese Novitec GmbH hat mit Novitec, welches Zubehör für Fiat, Alfa und Co. liefert, nichts zu tun - wovon ich aber irrtümlich ausging!

Meine persönliche Meinung: Wunder vollbringt das Ding auch nicht, wenn man Pech hat, geht durch die 20V Spannungsspitzen die das Teil erzeugt das Steuergerät hops oder der Radio wenn er bei der b wie üblich am Dauerplus hängt. Radio Erwian halt...
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: luschipuschi am 16. Oktober 2016, 11:55:11
Danke Michi für deine Bemühungen!

Schaut auch mal hier: https://www.novitec.de/index.php/medien/die-presse-ueber-den-megapulse

Mittlerweile bin ich trotz einiger Verunsicherung doch zu der Überzeugung gekommen, mir solch ein Teil zuzulegen.

Und es ist auch kein Wunder, dass für solche Geräte keine große Werbetrommel gerührt wird. Die Industrie hat keinerlei Interesse daran, dass Batterien länger leben, sie wollen neue Batterien verkaufen. :shock:
Und mal davon abgesehen, der Umweltaspekt sollte dabei auch nicht aus den Augen verloren werden. Bei der Entsorgung von Altbatterien fällt ein Haufen "Müll und Dreck" an. :shock:

Ich habe mich gestern ganz schön über die "Leistungsstreuung" unserer Batterie gewundert, die wir in unseren Autos (Barchetta, Alfa 147 JTD und Ankes Mini) benutzen. Ich hatte sie mit einem bei ebay gekauften Akku-Tester von Novitec durchgeprüft.


Die Varta blue aus meiner Barchetta, 52AH Kaltstrom 460 EN, (3 Jahre alt)  verfügt nur noch über einen Kaltrom von 380, ist also unter der Norm,
die Magneti Marelli in meinem Alfa 60 AH Kaltstrom 670 (2 Jahre alt), verfügt über einen Kaltstrom von von über 750, ist also weit über der angegebenen EN Norm,
die Magneti Marelli in Ankes Mini, Daten wie oben, hat nur noch einen Kaltstrom von 550, also unter der Norm.
Laut Tester wurde alle Batterien unter Last für ok befunden.

Der Tester ist zwar mit seinen knapp 60 Euro für den "Privatmann" relativ teuer, aber von der Handhabung und Menüführung sehr einfach. Ich kann diesen Tester nur empfehlen, ist aber eher für die Werkstatt gedacht.
http://www.ebay.de/itm/221176206616?_trksid=p2060353.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT

In der Vergangenheit habe ich den (Lade-)Zustand der Batterien nur nach der Spannungslage beurteilt (Ladezustand bzw. Selbstentladung pp.). Was sich bei Ankes "toter Batterie" als Trugschluß gezeigt hatte. Die Batterie hatte nach dem Laden eine Ruhespannung von 12,89 Volt, war also "rappelvoll" unter Last  jedoch nur eine Spannung von 6 Volt, zuwenig um den Anlasser zu drehen.

Die o.a. Berichte sind sehr interessant und aufschlussreich. Hier kann sich jeder ein eigenes Bild machen.

Ich werde meine Erfahrung hier mitteilen, wenn ich das Gerät getestet habe.

Grüße aus Flensburg
Jockel

 
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: luschipuschi am 02. November 2016, 13:26:17
So kleiner Nachtrag:
Ich habe mir jetzt ein Ctek 5 Ladegerät und einen Megapulser gekauft.

Über den Megapulser von Novitec kann ich noch nicht viel berichten. Der Einbau ist sehr einfach. Inwieweit sich der Megapulser auf den Zustand und die Lebensdauer der Batterie auswirkt, kann ich noch nicht beurteilen, da die verbaute Batterie in meinem Alfa noch relativ neuwertig ist und laut Tester weit über der EN Norm liegt (Kältestrom 640A (die Daten oben sind falsch), laut Tester über 750A.

Vom Ctek 5 bin ich sehr begeistert. Die Handhabung ist sehr einfach. Als ich den Lader das erste Mal an meine ausgebaute Barchetta-Batterie angeschlossen hatte, bekam ich als erstes einen riesen Schreck ...  :shock: . Da ist ja richtig "Alarm" in den Zellen, das blubbert und gurgelt ... , das hatte ich bei meinem alten, in die Jahre gekommenen Standardlader nicht! Im Grunde genommen auch kein Wunder, er lud auch nur mit ca. 13,6 Volt, ähnlich meiner Lichtmaschine (!), das Ctek läd hingegen bis zu 15,7 Volt im "Vitalisierungsprogramm". Das ist ein riesiger Unterschied.

Nach zweimaligem Laden hat sich die Spannungslage der Batterie, die nun mittlerweile in die Jahre gekommen ist, eindeutig verbessert. Die Spannung fiel nach kurzer Zeit nach der Ladung auf 12,45 Volt ab, jetzt bleibt sie auch nach Tagen bei 12,89 Volt!
Das ist schonmal eine gute Verbesserung und die Batterie ist nun wirklich "rappelvoll". Der Kaltstrom hat sich auch von 380 auf 420A verbessert, hat aber immer noch nicht die Mindestvorgabe der angegebenen der EN 470 (Daten oben sind falsch) erreicht.
Vielleicht kommt das noch, der Winter ist ja noch lang und ich muss sicher noch ein paar mal nachladen ...  :lol:

Ich bleibe am Ball.

Grüße aus Flensburg
Jockel
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: luschipuschi am 13. November 2016, 13:28:08
So, meine ausgebaute Barchetta-Batterie ist jetzt nach mehrmaligem Aufladen mit dem Ctek und angehängtem Megapulser mittlerweile bei einem Kaltstartstrom von 438A angekommen, vorher 380A. Die Ruhespannung beträgt ca. 12,8 Volt. Da hat sich einiges getan, obwohl die Mindestanforderung der angebenen EN470 (Kaltstartstrom von 470A) noch nicht erreicht sind.

Ich habe mit Erstaunen  festgestellt, dass ich bereits 2012 hier im Forum geschrieben habe, dass meine Varta blue bereits 2 Jahre alt ist, demzufolge wäre sie jetzt gute 6 Jahre alt. Für das Alter der Batterie sind es nun m.E " Bombenwerte". ... und wie die Zeit vergeht ...  :lol:

Wer jetzt für die "Leistungssteigerung"/ Wiederbelebung letztendlich verantwortlich ist, kann ich nicht sagen.
Der Pulser bleibt jetzt den Winter über drann, ich habe ihn aus dem Alfa ausgebaut, die Alfabatterie liegt ja weit über den Kenndaten der EN.

Zum Schluß habe ich noch eine Frage an die Ctek-Benutzer: wie lange laßt ihr eure Batterien am Lader?
Laut Bedienungsanleitung wird nach Erreichen der Stufe 7 (Batterie ist voll) weiter mit 13,6 Volt und 5A 10 Tage weitergeladen bis dann auf Stufe 8 Pulsladung geschaltet wird.
Wird tatsächlich mit 5A weitergeladen oder regelt der Lader selbstständig herunter?
Hat das von euch mal jemand durchgemessen? Ich habe leider  kein Zangenamperemeter.

Laut Anleitung kann man die Batterie dauerhaft dranlassen. Ich habe am "Schiss", dass  die Batterie überladen wird und mir der ganze Mist um die Ohren fliegt. 5A über so lange Zeit, ist eine ganze Menge.

Grüße aus Flensburg
Jockel

Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: Mille Miglia am 13. November 2016, 15:40:26
Zum Schluß habe ich noch eine Frage an die Ctek-Benutzer: wie lange laßt ihr eure Batterien am Lader?

Die beiden Laborfahrzeuge bei mir an der Hochschule hängen ständig dran ;)
Dafür sind die Teile ja auch gemacht. Hab sogar die Anschlüsse fest an die Batterie installiert und am Kühlergrill sind die Steckverbinder.

Meine barchetta hängt zu Hause in der Garage auch an einem ctek, wenn sie länger geparkt ist
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: luschipuschi am 26. November 2016, 12:16:03
Es gibt wieder neues zu berichten:

Nach 10 Tagen "Dauerladen" und Umschaltung auf Stufe 8 (Puls) mit "angehängtem " Megapulse ist der Kaltstartstrom mittlerweile bei 451A ( 95 % der EN 470) angelangt.
Zuvor 380A = 80% EN 470

Das ist schon gewaltig, die nunmehr gut 6 Jahre alte Batterie hat jetzt nach der "Behandlung" fast die  Werte einer neuen Batterie zurückerlangt!
Die Anschaffung hat sich m.E. gelohnt :sport:

Wer sich nun die Frage stellt, was für ein "Wirbel" um lächerliche 70A Kaltstrom ..., das kann der Strom für den entscheidenden letzten Dreh des Anlassers im Winter sein. :lol: :lol: Naja, und die Sulfatisierung, also Alterung, wurde aufgehalten oder zumindest verzögert.

Grüße aus Flensburg
Jockel

... und wer noch nicht weiß, was er sich zu Weihnachten wünscht ... zumindest das Ctek MXS5 ist eine gute Wahl! :tannenbaum: :tannenbaum:
Titel: Re: Erfahrungen Novitec Megapulse
Beitrag von: luschipuschi am 08. März 2020, 12:33:12
So, meine Varta blue meiner Barchetta habe ich nach gut 10 Jahren tauschen müssen. Sie hatte laut Tester nur noch gut 380/ 470A Kältestrom geliefert, und es wurde mir ein Tausch der Batterie angeraten. Zum Fremdstarten des Volvos meines Nachbarn hatte sie aber noch genügend Leistung. :zustimm:

Aus Sicherheitsgründen habe ich für eine neue Varta blue entschieden, beim EK von 54 € brauchte ich nicht lange überlegen.
Ich hatte vor Jahren Elektronikprobleme mit einer No-Name Batterie, mein ABS zickte herum. Laut Fiat-Werkstatttester war mein ABS ein "Totalschaden" (!!??), die alten Hasen hier im Forum werden sich sicher noch daran erinnern. Ich habe damals voll Panik geschoben ...  :shock: Letztendlich war die nach gut zwei Jahren "altersschwache Batterie" für das Rumgezicke verantwortlich. Fiat wollte mir indes einen neuen ABS-Block verkaufen (1.750€ plus). :shock:

Die neue Varta wird nach der Winterpause in meine B. eingebaut. Bis geradeeben hing sie noch an meinem Ctek. Laut Tester hat sie einen gemessenen Kältestrom von 471/470A. Das erfüllt man so gerade so die EN-Norm. Ich hoffe, dass sie genauso lange hält wie die andere Varta.

Aber es ist schon beachtlich, wie lange eine Batterie doch halten kann, wenn man sie regelmäßig lädt und testet. :lol:
Den Novitec Megapulse habe ich vor Jahren in meinen Mini eingebaut. Hier verrichtet er treu seinen Dienst und hält die alte Magneti Marelli auf Trab, die noch über der angegebenen EN-Norm liegt!

Grüße aus Flensburg
Jockel

Die Ruhespannung lag 1 Std nach dem Laden bei 12,98V, die Batterie ist also "rappelvoll". :lach: