Barchetta-Forum
Barchetta-Technik (öffentlich) => Motor => Thema gestartet von: voiceless am 27. März 2020, 08:53:53
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Moin Moin,
neues Jahr und schon neues Problem.
Ich war gestern unterwegs und plötzlich gabt es beim stark beschleunigen ein Problem.
Wenn ich Gas gebe dreht der Motor hoch und beschleunigt aber nicht mehr stark.
Es klingt und fühlt sich an, als wenn ich beim Beschleunigen die Kupplung leicht treten würde.
Nehme ich dann Gas etwas weg, scheint es wieder normal zu sein.
Die Gänge lassen sich im Stand und auch beim Fahren ohne Probleme und Geräusche einlegen und an Ampeln kann mit getretener Kupplung stehen.
Beim "normalen" Anfahren ist das Probleme nicht da.
Meine B hat ca. 125.000 KM gelaufen.
Wenn es die Kupplung sein sollte, was kostet ca. ein Wechsel oder kann man die Kupplung auch selber ohne Bühne wechseln?
Gruß aus Flensburg
Frank
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hat das pedal genug spiel oder ist da kein leerweg? bei rund 125000 km ist die kupplung normalerweise nicht fällig - ausser bei vielen "frauen-autos" , die fahren gerne mal mit dem falschen gang um die kurve und lassen dafür dann die kupplung schleifen.
der tausch der kupplung ist bei der b eher nicht so einfach da eine schraube der kupplungsglocke fast keinen abstand zur achse hat.
also entweder motor leicht kippen oder achse ausbauen. ohne grube oder bühne eher eine sträflingsarbeit.
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Moin Klaus,
das Pedal hat Spiel und ich habe ja am Seil nichts geändert.
Das Problem ist gestern erst aufgetreten und die Tage zuvor war alles OK.
Habe gestern aber neues Kupplungsseil bestellt, da ich eh vor hatte es zu tauschen.
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Moin Klaus,
das Pedal hat Spiel und ich habe ja am Seil nichts geändert.
Das Problem ist gestern erst aufgetreten und die Tage zuvor war alles OK.
Habe gestern aber neues Kupplungsseil bestellt, da ich eh vor hatte es zu tauschen.
beim neuen seil längt sich meist das innenseil nochmal. also nach kurzer fahrt oder rund 100km spiel kontrollieren, erstes anzeichen ist schweres schalten.
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Vielleicht hat ja Jemand vor Kurzem seine Kupplung wechseln lassen und kann mir sagen, was er bezahlt hat.
Wenn mir das dann zu teuer ist, überlege ich meine B an Bastler oder in Einzelteilen zu verkaufen.
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wir rechnen rund sechs stunden.
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Ich kann dir nur begrenzt weiterhelfen, mein Kupplungstausch ist schon Jahre her. Ich habe damals knapp 450€ inkl. Mwst. bei Thorkild bezahlt, davon waren gut 150€ für die Valeo-Kupplung enthalten. Der Rest war reine Arbeitszeit. Fiat sieht dafür 4,9 Arbeitsstunden vor, das ist nicht wenig. Mit Spezialwerkzeug, selbst geschweißte und gefeilte Schlüssel, geht das natürlich etwas flotter, hat er aber nicht berechnet. :(
Der Preis für die Kupplung ist annähernd gleich geblieben, die Werkstattpreise haben natürlich etwas angezogen.
Aber das ist beides schonmal ein Anhalt. :lol:
Gruß Jockel
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Also liegen die Kosten bei ca. 700-800 Euro.
Da muss ich echt überlegen, ob ich das noch in meine B investiere.
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Also liegen die Kosten bei ca. 700-800 Euro.
Da muss ich echt überlegen, ob ich das noch in meine B investiere.
Warum nicht, bei jedem anderen Auto, was weniger schön ist, wird das bezahlt,
bei der B denkt man nach ob es sich lohnt--> Falscher Ansatz: gerade bei der B musst du das machen,
bei anderen Fahrzeugen würde ich es lassen! :-)
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@KAROS
Richtig :D
Aber natürlich kennen wir nicht die Substanz der barchetta.
Schau doch erst mal bei einer Werkstatt deiner Wahl vorbei, damit du weisst mit welchem Stundenlohn du rechnen musst.
Muss ja keine Fiatwerke sein. Mit ca. 6 Stunden solltest du aber schon rechnen. Und der Kupplungssatz von LUK kommt so auf ca. 100€.
Denke mal man könnte hier je nach Region bei 450 bis 600€ landen.
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Voiceless, fahr doch einfach mal zu Thorkild. Ich habe vorhin erst gesehen, dass du Flensburger bist.
Wenn du möchtest, bin ich dabei. Dann können wir zu dritt beratschlagen, ob es sich noch lohnt, deine B. zu retten bzw. die Kupplung zu wechseln. Thorkild ist eine ehrliche Haut, ich vertraue ihm voll!
Ich weiß nicht, ob du das bisher verfolgt hast, Thorkild war Werkstattleiter von (Fiat-) Bauer in der Schleswiger-Straße und hat sich vor Jahren mit einer eigenen Werkstatt selbständig gemacht.
Wir beide sind seit langen Freunde und ich bin fast jedem Samstag bei ihm am schrauben.
klick hier: https://kfzservicedau.wordpress.com/
Gruß Jockel
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Moin Jockel,
ich war ja schon mal mit meiner silbernen Facelift bei ihm und er hatte mir den Unterboden geschweißt.
Da habe ich dich auch getroffen.
Gruß
Frank
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Moin Moin,
habe nun neuen Kupplungszug eingebaut (Gott erschlage bitte den Konstrukteur).
Der 3., 4. und 5. Gang gehen nun kaum rein.
Vor dem Wechsel gingen alle Gänge ohne Probleme rein und raus.
Ich habe viel über diese 12,5 cm gelesen.
Nun habe ich drei Fragen dazu.
1. Von wo nach wo wird dieser Abstand gemessen?
2. Muss der Heben (wo die Stellschrauben sind) etwas vorgespannt werden?
3. Gibt es auch hier einen Unterschied vom M1 und M2 Motor?
Gruß
Frank
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Ich hab meine damals einfach auf Gefühl eigestellt, so das die Ausrückslager sofort anfangt aus zu rücken wenn die Kupplung betätigt wird.
Bißchen schwierig zu erklären, aber ich hoffe das du verstehst was in meine. Also null Spiel. Dann klappte alles auf Anhieb. War allerdings mit eine neue Kupplungssatz.
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Ich habe die Einstellschraube so angezogen und gekontert, dass die Schraube anliegt und der Hebel sich sich nicht bewegt hat.
Wenn ich das Pedal bewege, bewegt sich auch sofort der Hebel.
Wenn ich den 1. oder Rückwärtsgang eingelegt habe und das Pedal ca. 1 cm kommen lasse, will der Wagen los fahren.
Beim treten der Kupplung, fühlt es sich die ersten ca. 4 cm weich an.
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Drückt der Hebel sofort auf das Ausrückslager oder hat er einen Freiraum bis zum Druckpunkt?
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Kupplungspedalweg:
Von "Pedal im Anschlag (Bodenblech)" bis "Pedal in Ruhestellung" = 125 +/- 5 mm(von Mittellinie des Pedals gemessen)
Vorher das Pedal zwei bis dreimal vollständig Betätigen dann Messen und einstellen.
Vielleicht hilft das.
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Kein Freiraum, höchstens einige mm's.
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Hi Frank, bei mir hat Thorkild den Kupplungszug eingebaut. Ich konnte nicht mehr mit meiner B. fahren, das "Plastikauge" am Bowdenzug war abgerissen. Der Einbau hat maximal 10 Min in meiner Garage gedauert.
Er machte nicht mal eine Probefahrt oder einen "Kupplungstrenntest". :shock: :mrgreen:
Ich kann mich daran erinnern, dass das Kupplungspedal einige mm höher stand als das Bremspedal. Als ich Thorkild darauf ansprach, meinte er, das gehört so! :shock:
Vielleicht hilft dir das weiter.
Gruß Jockel
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Pedal drücken, Abstand zum Boden messen, Pedal loslassen, wieder Abstand messen, Unterschied sollte 12 - 13 cm sein...
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Du hast Minus Abstand bei "Pedal getreten bis zum Boden" bei der zweiten Messung vergessen :mrgreen:
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Naja, ich hab "Unterschied" geschrieben, Du Jungspund... :mrgreen: :mrgreen:
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Heute war ich mal auf Probefahrt und dachte nach dem Wechsel des Kupplungszuges sei alles OK.
Hoch- und runterschalten geht sauber.
Doch beim starken Beschleinigen im 5. Gang bei ca. 80 km/h (ca. 2.000 U/min) heult der Motor auf und beschleunigt nicht.
Habe dann noch paar Mal getestet und ab und zu beschleunigt der Wagen sauber.
Also doch wohl die Kupplung bei 125.000 km im Arsch.
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na mal ganz ehrlich, wenn ein motor hochdreht und keinen vortrieb hat kann es nur eine verschlissene kupplung sein - vorausgesetzt der zug hat genug spiel.
wahrscheinlich war der vorbesitzer eine frau, diese spezies zaubert gerne mal mit schleifender kupplung um eine kurve wenn der falsche gang drin ist..
wechseln, unsere bevorzugte marke ist die von luk - nebeneffekt ist das leichtere gewicht gegenüber der von valeo. auch machen die ohne probleme die mehrleistung der 2-litermotoren mit.
nach ein paar kilometern nochmals die einstellung des kupplungszugs kontrollieren, vor allem da der zug in deinem fall ja neu ist.
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wahrscheinlich war der vorbesitzer eine frau, diese spezies zaubert gerne mal mit schleifender kupplung um eine kurve wenn der falsche gang drin ist..
Ach, das ist wohl eher nicht geschlechtsspezifisch (wieso auch - man(n) schaltet ja üblicherweise nicht mit dem Penis?! :lach:); da kenne ich auch genauso viele schaltfaule männliche Menschen. :mrgreen:
Und das Problem gelöst würde ja dadurch auch nicht.
nach ein paar kilometern nochmals die einstellung des kupplungszugs kontrollieren, vor allem da der zug in deinem fall ja neu ist.
Hast du diesen Rat denn inzwischen befolgt? Vorher lohnt sich die weitere Diskussion doch eigentlich nicht. ;-)
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Moin Uli,
das Problem hatte ich ja schon vor dem Wechsel des Kupplungszuges.
Wenn sich der Zug noch etwas dehnt, würde er ja noch weiter entspannen und nicht vorspannen oder liege ich da falsch?
Gruß
Frank
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Ach, das ist wohl eher nicht geschlechtsspezifisch (wieso auch - man(n) schaltet ja üblicherweise nicht mit dem Penis?! :lach:); da
doch, leider machen das frauen das mehr als männer ( und geben dies meist auch freimütig zu wenn man sie darauf anspricht.)
und sicher bin ich der letzte der bei seinen kunden einen unterschied macht was das geschlecht angeht. den schuh ziehe ich mir nicht an.
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Der Frank braucht leider erstmal eine neue Kupplung, und dann kann er 2 Wochen nach dem Wechsel noch mal die Pedaleinstellung checken...
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@Uli
da muß ich Sualk recht geben... Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Frauen die Kupplung oft schneller killen als Männer...
(Und das ist sicher kein Diskriminierender Beitrag... man muß nicht immer alles gleich reglementieren)
@Voiceless
Wie viele Leute mit Ahnung müssen dir noch sagen das deine Kupplung hin ist bevor du das annimmst?
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@Voiceless
Wie viele Leute mit Ahnung müssen dir noch sagen das deine Kupplung hin ist bevor du das annimmst?
Moin Dirk,
da mein Problem nach der Winterpause plötzlich da war und ein Kupplungswechsel ja nicht gerade günstig ist, wollte ich einfach nur Fachmeinungen einholen ob es wirklich die Kupplung ist
Ich habe ja schon die ersten Angebote für den Kupplungswechsel bekommen.
Eine Werkstatt schrieb mir :
"600,00 Euro komplett mit Teile,Arbeit,MwSt.
Wenn es alles gut geht, und nichts abreißt."
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Und hast du bereits Jockels Rat mal befolgt?
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So, meine B geht nächsten Donnerstag zu Thorkild und bekommt neue LuK Kupplung und neues Getriebeöl.
Dann kann die Saison wieder anlaufen.
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:zustimm: :zustimm:
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:zustimm:h :zustimm:
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Moin,
ich greife mein Thema nochmal auf.
Ich war heute unterwegs und hatte nach länger Fahrt Probleme beim schalten.
Hatte das Gefühl, je wärmer der Motor / das Getriebe umso schwerer war der Gangwechsel und der Rückwärtsgang ging erst nach mehreren Versuchen rein.
Beim Kupplungswechsel wurde auch gleich das Getriebeöl mit gewechselt.
Muss ich den Kupplungszug nochmal etwas nachspannen?
Gruß
Frank
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Frank fahr zu Thorkild und reklamiere: "guck geht nich, kann nich´schalten!"
Dann muss und wird er nachbessern.
Gruß Jockel