Barchetta-Forum

Barchetta-Technik (öffentlich) => Motor => Thema gestartet von: Erfinder1970 am 18. Juni 2017, 14:55:04

Titel: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Erfinder1970 am 18. Juni 2017, 14:55:04
Hallo Barchettafreunde,

kennt ihr auch das Problem dass sich der 3. Gang und der Rückwärtsgang besonders im Kalten schwer einlegen lassen.
Man wird das Gefühl nicht los, dass hier Zahnspitzen aufeinander stehen, trotz dass man die Kupplung am Bodenblech festnagelt.
Dass unsere "Freundin" keine Klack-Klack-Box hat, wie ein Honda CRX oder BMWZ3, war mir bei der ersten Probefahrt schon klar.
Doch mit Schalthebel mit einer kleinen Pause in Neutralstellung in die nächste Gasse zu buchsieren, klappt das Schalten ganz gut.
Ich habe das uralte Getrieböl bei einer FIAT-Werstatt wechseln lassen, und die haben dort einen Zusatz ins Öl gegeben...
Daraufhin ging das Schalten viel besser, doch wenn man vor einem flott angefahrenen Kuver runter in den 3. Gang schalten will, geht das nicht gut. Mit Geduld und sanftem Druck geht der Gang dann doch rein. Das müßte doch besser gehen.
Beim Fahren aber schon weit vor dem eigentlichen Schlatpunkt den Gangwechsel einleiten.
Ohne Last schaltet sich das Getrieben aber gut durch
Meine "B" hat nun 106TKM runter kann da die Kupplung fertig sein, oder liegt es an etwas anderem??
Meine Frage nun ob man die Schaltung besser einstellen kann, oder
in einen Kupplungswechsel für ca. 700 € investieren muß (Bremsen sind auch bald dran)?

MFG Erfinder1970
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Rene am 18. Juni 2017, 15:09:25
Kupplungsbelege hast du neu, bzw. wie lange sind die schon drin?

Ansonsten wäre zu erwähnen das die Synchronringe der Kupplung schon mal ein bissel schwächeln. Die Überholung des Getriebes war mir aber damals zu teuer. Da hätte ich sogar ein neues billiger bekommen.
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: fiat5cento am 18. Juni 2017, 20:46:58
Deine Motoraufhängung ist aber in Ordnung, oder?
Es könnte sein, dass sich der Motor sonst zuviel bewegt und dann stimmt natürlich die Schaltbetätigung auch nicht mehr.

Oder hast du schon mal mit Zwischengas getestet? Wenn es dann besser wird, dann sind die Synchronringe hinüber.

Ich hab ehrlich gesagt nämlich keinen Grund zu meckern mit der barchetta-Schaltung.
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Erfinder1970 am 19. Juni 2017, 10:52:18
Hallo,

das mit der Motorlagerung ist ein guter Tip, dem gehe ich noch nach.
Aber es Schüttelt und vibriert nicht, schon gar nicht Lastabhängig, was bei kaputten Motorlagern wohl auch zu den "Nebenwirkungen" zählt?
Doch mit Zwischengas geht es tatsächlich besser, aber das mach ich nur wenn die Kurve zu schnell naht, und der Gang noch störrisch ist.
Doch dass die Syncroringe ganz platt sind, glaube ich nicht. Mit dem Trick bring ich sogar meinen VW Diesel flott ums Eck
Denn wenn man nur mit der "B" nur rumflaniert ohne Druck, geht auch der 3. Gang steif aber leichter rein.
Ich hab mal gesehen bei den "Autodoks auf VOX-TV" einen Alfa Romeo 156 mit einer wandernden Kurbelwelle, nicht Reparieren konnten.
Aber das machte das Ding nur in bestimmten Kurven, und das machte das Lenken fast unmöglich, das glaube ich aber bei meiner "B" nicht.

Gruß Erfinder 1970
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: oldtimer1000 am 19. Juni 2017, 14:36:54
Das Getriebe der Barchetta ist allgemein etwas hakelig. Rückwärtsgang ist ganz schlimm, geht bei mir manchmal im Stand nur rein, wenn ich die Kupplung vorsichtig kommen lasse und erst dann trete, bevor es kracht. Mit sehr viel Gefühl. Manchmal geht auch der 1. Gang an der Ampel schlecht rein. Man kann jedoch jedes Getriebe beim Fahren weich schalten, wenn man beim Raufschalten zweimal kuppelt, bzw. beim Runterschalten kuppelt, Zwischengas gibt und wieder kuppelt. Das mache ich schon seit "ewigen Zeiten" so, bei der Barchetta nun schon fast 200.000 Kilometer. da ist es dann völlig egal, ob man defekte oder intakte Synchronringe hat. An der Kupplung liegt das eher nicht, auch sind 100.000 Kilometer nicht wirklich viel, meine ist doppelt so alt.

Gruß,

Micha
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Erfinder1970 am 19. Juni 2017, 14:57:00
Kupplungsbelege hast du neu, bzw. wie lange sind die schon drin?

Ansonsten wäre zu erwähnen das die Synchronringe der Kupplung schon mal ein bissel schwächeln. Die Überholung des Getriebes war mir aber damals zu teuer. Da hätte ich sogar ein neues billiger bekommen.

Hallo Rene´,
nun soweit ich weiß ist da noch die erste Kupplung drin, konnte auch keine Spuren an den betreffenden Schrauben finden.
Was hätten sie denn damals für eine Getriebeüberholung bei dir haben wollen?
Das wäre Interessant weil es einen Rädersatz mit längerer Übersetzung für den 5. Gang gibt, was für weniger Spritverbrauch aber auch höhere Endgeschwindigkeit (getunter Motor von Mitglied Brachetta Süüüüd) ergeben würde.

Gruß Erfinder1970
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: gi1001 am 19. Juni 2017, 19:49:31
...der 3. Gang ist bei mir und auch bei Freunden immer auf Dauer etwas schlechter als die anderen, weil der Gangwechsel vom 2. in den 3. um die Ecke geht, also langsamer schaltbar ist, man trotzdem schnell schalten will weil ja beim Beschleunigen, mit am häufigsten geschaltet wird, und somit am meisten kracht - und damit meine ich vielleicht 20 oder 30 x im Autoleben. Das reicht den Synchronringen schon, um etwas zu schwächeln.
Schon öfter bei offenen Getrieben gesehen......
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Rene am 19. Juni 2017, 21:44:26
Also, für die Erneuerung Kupplungssatz 330 Euro plus Kosten für das RepSet, also ca. 430 insgesamt.

Für die komplette Getriebeüberholung wollten die Firma (irgendwo nahe Bonn) 1.200 Euro haben.
Da wäre dann natürlich auch Kupplungsbelagserneuerung inklusive gewesen.
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: gi1001 am 19. Juni 2017, 21:55:55
Also, für die Erneuerung Kupplungssatz 330 Euro plus Kosten für das RepSet, also ca. 430 insgesamt.

Für die komplette Getriebeüberholung wollten die Firma (irgendwo nahe Bonn) 1.200 Euro haben.
Da wäre dann natürlich auch Kupplungsbelagserneuerung inklusive gewesen.

versuch doch erstmal, die Kupplung nachzustellen vorne am Hebel. Beim Losfahren sollte die Kupplung erst so ca. auf halbem Weg beginnen zu greifen.
Hab neulich auch die Kupplung gemacht. 120.000km. Fast kein Verschleiß. Nur das shit Ausrücklager total am Quitschen und schwergängig. Jetzt fluppt alles so leicht, passt gar nicht mehr zum Autocharakter  :D. Der 3. Gang Problematik hats aber nicht geholfen.....
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Momo03 am 04. Juli 2017, 11:29:01
Zum Nachstellen kann ich auch nur dringend raten.
Natürlich KANN die Kupplung hinüber sein, wenn die Vorgänger einen heißen Reifen gefahren haben. 

Wenn der Schleifpunkt zu weit unten ist, dann gehen die Gänge eben immer schwerer rein, vor allem Rückwärts, zweiter und dritter Gang, und das Ausdrücklager quietscht dann auch gern bei gedrückter Kupplung.

Ich hab vor einiger Zeit das Kupplungsseil getauscht und natürlich danach eingestellt, aber das musste sich dann ja erstmal alles einspielen und nach ein paar hundert Kilometern bin ich dann mal wieder damit gefahren und musste die ganzen Phänomene auch feststellen.

Schleifpunkt ein paar Zentimeter höher gestellt und schon fluppt wieder alles sauber und ohne Krachen. Bis auf den Rückwärtsgang, gelegentlich. Aber das gehört bei der Barchetta ja zum Character :-)
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Antenne am 04. Juli 2017, 14:05:22
Anstatt da wildwest an der Hardware rumzufummeln - - zieh mal die Gummikappe ab und dusch die Schaltwelle ordentlich mit WD 40 oder ähnlichem

Kappe wieder drauf und fahren, du wirst staunen wie sich deine Schaltung dann "entwickelt"

(https://www2.pic-upload.de/img/33455353/33.jpg) (https://www.pic-upload.de)
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Rene am 05. Juli 2017, 11:21:25
So, diese Woche habe ich bei meiner azzuro die Kupplungsbelege und das Ausrücklager (RepSet halt 8)) machen lassen. Einstellen ist dabei ja obligatorisch.
Bei der Kupplung selbst handelt es sich noch um die erste mit ca. 155000km.

Fluppt wieder wie neu.  Weder im kalten noch in warmen Zustand habe ich irgend ein Problem beim schalten.
Herrlich :D
Das sieht bei meiner gelben anders aus. Werde da mal den Tipp von Antenne ausprobieren.
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: moritzha am 05. Juli 2017, 20:13:00
Bei meiner hat sich nach dem Kupplungswechsel die Rückwärtsgangproblematik gar nicht gebessert, auch Getriebeölwechsel hat hier nichts gebracht. Fürs Kuppeln an sich und das Wechseln der übrigen Gänge schon ein bissschen. Ca. 103000km.

Also würde ich vom Kupplungswechsel keine Wunder in Bezug aufs sauber Schalten erwarten...
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Edelfisch am 05. Juli 2017, 22:58:21
Hallo zusammen,
ich habe meiner barchetta vor etwa 4.oookm Castrol Syntrans Transaxle 75W-90  Getriebeöl gegönnt und habe den Eindruck, dass sich das Getriebe seitdem besser schalten lässt.   

Viele Grüße
Thomas
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: alexaushennef am 16. November 2018, 21:36:44
hallo das problem habe ich auch der dritte gang geht schwer rein bj 4/1996 kmstand 175000 ist was defekt
danke fürs antworten
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Erfinder1970 am 18. November 2018, 11:02:19
Hallo,

Soweit ich das von der Ferne beurteilen kann, hängt das zuerst am alternden Getriebeöl
Dies solle spätestens nach 10 Jahren rausgeschmissen werden.
Dazu sollte man zu einem FIAT-Händler fahren, die sich noch mit der Bella auskennen.
Dies wg. Werkzeug und Garantie - Finger weg von ATU!! - die Trottel reißen die Ölablassschraube ab erklären sich für unschuldig
Das Öl muss abgesaugt werden, und geguckt wieviel Abrieb im Öl schwimmt, Getriebschaden kann so vorab erkannt werden.
Der Getriebeölwechsel dauert 20 Min, und wird mit einem Additiv ( Teflonzusatz für das Öl) eingefüllt.
Meistens geht es dann besser.
Auftreten tut es meist unter Last, wenn in kurvigem Geläuf vor einer engen Kuve runter in den 3. geschaltet wird.
Ist aber die Kupplung fast runter oder aus Altergründen der Belag verhärtet (wie bei meiner Bella 02/ 2002) hilft das nur wenig.
Die Mitnehmerscheiben können nicht optimal arbeiten weil es keine vollständige Trennung im Antriebsstrang gibt.
Das verschleißt diese Scheiben im Getriebe die die Drehzahl zwischen Getriebe und Motor zum Schalten angleicht.
Also solange hier nichts gemacht wurde, mit Gefühl und nicht mit Gewalt die Gänge reinwürgen
Letztlich ist dann eine neue Kupplung (alles machen nicht nur den Belag) fällig was so 700,00 € kosten dürfte.
Das ist aber die beste Lösung und schützt vor einem Getriebeschaden, und es flutscht wieder, was für das Fahren entscheident ist.

Gruß Erfinder 1970
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Torminik am 18. November 2018, 15:29:23
H
Das Öl muss abgesaugt werden,
Gruß Erfinder 1970

hm...wäre mir neu das man das absaugen muss....
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: fiat5cento am 18. November 2018, 18:29:35
Auftreten tut es meist unter Last, wenn in kurvigem Geläuf vor einer engen Kuve runter in den 3. geschaltet wird.

Also wenn es in engen Kurven ist, dann bin ich immer noch bei einer ausgeleierten Aufhängung.
Und warum schaltets du unter Last? Da ist es klar, dass der Gang nicht rein geht!

Ist aber die Kupplung fast runter oder aus Altergründen der Belag verhärtet (wie bei meiner Bella 02/ 2002) hilft das nur wenig.
Die Mitnehmerscheiben können nicht optimal arbeiten weil es keine vollständige Trennung im Antriebsstrang gibt.

Also, meine barchetta hat ihre Kupplung von 1995 drin. Der Belag ist aber noch nicht verhärtet. (Wahrscheinlich weil ich regelmässig Weichspüler verwende.)
Und selbst wenn der Belag "verhärtet" wäre, wie würde das das Trennen der Kupplung beeinflussen?

hm...wäre mir neu das man das absaugen muss....

Mir auch.
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Scudo am 18. November 2018, 19:02:20
hmm. liest sich etwas wild der Thread hier. :D

Wenn die Kupplung nicht defekt, sondern nur verschlissen ist, trennt sie zu viel, nicht zu wenig. Das kann bis zum durchrutschen gehen.
Der Test ist einfach. Im 5ten Gang mit blockierten Bremsen die Kupplung kommen lassen bis der Motor abwürgt.

Ist sie defekt, z.B. durch gebrochene Federsegmente, trennt sie tatsächlich nicht richtig. Das merkt man aber stetig, und in allen Gängen.
Das kann bis zum leichtem Vortrieb im 1ten Gang, trotz betätigter Kupplung führen. Das einlegen von Gängen ist dann aber fast unmöglich.

Das Getriebeöl würde ich spätestens bei 100t Km wechseln. Und dann genau das Einfüllen, was der Hersteller vorgibt. Und nichts anderes. Schon gar keine Zusätze.
Falsche Viskosität kann sich Konstruktionsbedingt ungünstig auswirken. Zusätze können sogar die Synchronisation zerstören.
Was dann anfangs leichtes Schalten bewirkt, könnte später dann zu wenig Reibung am Synchronring erzeugen.

Die Sache mit dem Schaltgestänge finde ich schon sehr interessant. Da würde ich auch auf optimale Position und Leichtgängigkeit achten. Vielleicht nicht gerade WD40 nehmen.
Was ist denn unter der Gummikappe? Eine Gleitführung für das Gestänge? Wenn ja, dann würde ich Fett nehmen.

Derzeit sind noch bezahlbar Getriebe mit wenig Kilometer zu bekommen. Oft günstiger als das vorhandene zu Sanieren. Langfristig wird sich das sicherlich ändern.
Muss das Getriebe raus, würde ich jedenfalls einen neuen Kupplungssatz einbauen.
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Erfinder1970 am 18. November 2018, 19:07:57
Also Leute immer sehr Witzig unterwegs ! 8)

Also solche Krümelsucherei ... Ha, Ha, Ha :o :?

Runterschalten vor einer Kuve = als mit der "Motorbremse unter Last" = abbremsen - das runterschalten will nicht so wie z.B. bei dem (Grusel!) Mazda MX5 klappen, das kennen wie doch?
Der FIAT-Händler der bei meiner Bella das Getriebeöl gewechselt hat (Der Meister hat selber eine Bella!) ließ das Öl ab, und spülte dann mit frischem Öl durch, mit einem Absauger stocherte er drin rum um nach Spänen /Abrieb zu suchen ....

Für die Krümelsucher:
Wenn man viel mit schleifender Kupplung im Stadtverkehr rumgurkt, oder die Typen die den Schalthebel als Handablage / Taschenhaken missbrauchen, Typen die nie richtig von der Kupplung steigen ihren Fuß am Pedal anlehnen, wer an einem steilen Berg wohnt / eine Garage unter dem Haus hat und über eine Rampe mit schleifender Kupplung herausfahren muß, und natürlich die Typen die "Ampelrennen" fahren, quälen und verhärten ihre Kupplung. Sollte Öl auf den Belag gekommen sein  .... verbrennt / verglast/ verhärtet eine Kupplung nunmal
Auch das Alter macht es eben nicht besser - für ein normales Auto nimmt man 10 - 12 Jahre Nutzungszeit an, und dafür sind die Bauteile ausgelegt - bei unserer Bella sind wir also locker weit drüber.
Fühlt sich nun wer getroffen?

Gruß Erfinder 1970
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: omafits am 30. Januar 2019, 23:53:31
 :argue: :argue: :wall: :argue:
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: Uli am 31. Januar 2019, 09:44:31
:argue: :argue: :wall: :argue:
Dieser Beitrag ist etwas inhaltsarm und trägt nicht ganz so viel zum Thema bei ... - Was willst du sagen?
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: oldtimer1000 am 31. Januar 2019, 11:11:33
Dieser Beitrag ist etwas inhaltsarm und trägt nicht ganz so viel zum Thema bei ... - Was willst du sagen?

Habe mich gerade über den Kommentar zu dem "etwas inhaltsarmen Beitrag" amüsiert.  :lol: :lol: - Man möge es mir nachsehen. Ist wahrscheinlich auf den Umstand zurückzuführen, daß meine Bella derzeit "schläft" und ich sonst nichts Gescheites vermelden kann. -
Zum Thema aber möchte ich anmerken, daß ich vor nicht allzu langer Zeit wegen eines Getriebedefektes ein "neues" gebrauchtes Getriebe einbauen mußte und dabei natürlich auch die gesamte Kupplung erneuert habe. Vorausschicken möchte ich, daß ich mit  dem Getriebe völlig zufrieden bin. Es scheint aus einer etwas früheren Bella zu stammen, als meine es ist. Kommt mir so vor, als ei es etwas kürzer übersetzt, da sie nun besser beschleunigt. Aber trotz neuen Getriebes, neuen Öls und neuer Kupplung würde ich die Schaltung immer noch - verglichen mit älteren Alfa Romeo oder auch der Fulvia von Lancia -  als "hakelig" bezeichnen. Ich denke inzwischen, daß dies bei der B. - in gewissem Umfang - dazugehört.

Gruß,

Micha
Titel: Re: Getriebe - warum lässt sich der 3. Gang so schwer einlegen?
Beitrag von: sualk am 31. Januar 2019, 11:58:38
bei einer neu eingebauten kupplung sollte man anch einer weile immer das pedalspiel kontrollieren - bei einem neuen kupplungszug erst recht da der sich meist nochmal längt. beides wirkt sich darauf aus wie die kupplung trennt und sich dadurch das auto schalten lässt.