Autor Thema: Der PowerCommander-Thread  (Gelesen 6947 mal)

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Offline Uli

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Der PowerCommander-Thread
« am: 19. Mai 2017, 20:50:25 »
Liebe Barchettisti,

da, wie ich mitbekomme, inzwischen einige von euch den PowerCommander einsetzen, würde ich gerne zu diesem Thema einen Thread zum dauerhaften Erfahrungsaustausch erstellen.

Vorab eine Bitte (auch aus Moderatoren-Sicht):
Dieser Thread soll ein ausschließlich technischer sein, also bitte (auch nach Seite 3!!! ;) ) keine
- Grundsatzdiskussionen ("Sowas braucht doch kein Mensch!")
- Off-Topic-Kommentare ("Ich finde aber das xxx-Zusatzsteuergerät für den Opel Corsa besser.")
- Witze ("Gibt's den PowerCommander eigentlich auch fürs Bett? Ja - da heißt er Viagra! Har har har .....")


Wer wissen möchte, worum es bei dem PowerCommander überhaupt geht, kann das z.B. in meinem Barchetta-Blog nachlesen, außerdem ist unser Klaus von DSM (@sualk) natürlich immer ein kompetenter Ansprechpartner.

Ich gehe mal von meiner Konfiguration aus, wie Klaus und ich sie in meinen beiden Barchette realisiert habe:

A   Hardware:
1.   PowerCommander-Version-V-Hauptmodul ("PCV")
2.   PCV-Auto-Tune-Modul
3.   3-m-USB-Kabel vom PCV zum mobilen Windows-PC im Innenraum, dadurch bei Bedarf auch während der Fahrt Ablesen von
     - Drosselklappenstellung,
     - rpm,
     - AFR
    und schneller Wechsel der aktuellen Map mit wenigen Mausklicks aus dem Inenraum möglich.
Der PCV regelt bei mir alle vier Zylinder gemeinsam (Einzel-Regelung für jeden Zylinder wäre mit entsprechenden Aufwand über mehrere parallele PCV's technisch ebenfalls möglich, habe ich aber nicht realisiert; Details dazu: @sualk)

B   Software:
4.  PCV-Control-Center ("PCV-CC"), V. 1.0.6.4 (unter Win 7)
5.  Planung und Verwaltung der Maps mit MS Excel (2010) (selbst erstellte Tabellen, stelle ich gerne zur Verfügung)

Meine aktuellen Einstellungen des PCV-CC:
Maps:
- horizontal (Default, nicht veränderbar): Drosselklappenöffnung: 0-100 %
- vertikal: Drehzahl: 500-7.000 rpm, 250-rpm-Schritte
Programmeinstellungen:
- Drossel: kalibriert (Details auf Nachfrage)
- Autotune: on
- Autotune-Konfiguration:
  - Require run Time: on; minimum runtime: 60 sec
  - Require Engine Temp: off (wichtig, da kein Temp-Fühler angeschlossen: sonst schaltet sich das Autotune-Modul nicht ein)
  - (Max Enrichment Trim: 25 %, Max Enleanment Trim: 25 %, = Default-Werte)


Die Map, die ich gerade für die Silberne teste, ist mal ein Beispiel für einen bestimmten Kompromiss und im Foto abgebildet; die Gelbe fahre ich fetter.
Ich habe inzwischen eine ganze Reihe von Maps getestet und dokumentiert.

Ich könnte mir vorstellen, dass wir mal verschiedene Erfahrungen mit dem PowerCommander und mit verschiedenen Maps für die Barchetta austauschen - würde mich freuen! ;)
Uli
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Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #1 am: 19. Mai 2017, 21:16:08 »
Super Ide ich wollte mich auch schon damit beschäftigen.

Von Grundsatz wäre es Interessant erst den Einbau zu erläutern.
Es fing alles mit der B meiner Frau an. Jetz hat sie eine ich eine und meine Tochter auch.

Offline Uli

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Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #2 am: 20. Mai 2017, 10:37:02 »
Danke für's Interesse! :)

(Für Fragen zum Einbau verweise ich erst einmal auf DSM (@sualk): hier, ein wenig nach unten scrollen.)

Nach dem erfolgreichen Einbau sieht das dann am "Frontend" (also aus Fahrersicht) z.B. so aus wie auf den Fotos.

Natürlich habe ich nicht dauernd den PC im Innenraum stehen und mitlaufen, sondern nur in den Einstell- und Testphasen. Um eine PCV-Map (also die Zielwerte für das Drossel-Drehzahl-AFR-Kennfeld) zu wechseln oder die Autotune-Werte dauerhaft in den PCV zu übernehmen, hänge ich normalerweise nur kurz den PCV über das USB-Kabel an den PC, und oft habe ich den mobilen PC (beruflich) sowieso dabei, sodass ich bei Bedarf auch unterwegs die Map wechseln oder die Autotune-Trim-Werte zurücksetzen kann - das geht in Sekunden!

(Wenn man ein Windows-Tablet hat, geht es noch luxeriöser, weil es dafür ja auch Saug-Klemm-Halterungen gibt, die man unter dem Beifahrerairbag bzw. Handschuhfach rechts fixierenb kann - mache ich auch manchmal, dann kann sogar dabei jemand auf dem Beifahrersirz sitzen und die Werte während der Fahrt beobachten, was natürlich etwas weniger Ablenkung bedeutet.)

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Offline Uli

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Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #3 am: 20. Mai 2017, 12:23:56 »
Ein paar Erfahrungen aus dem Alltag: ;)

1.

Die digitalen Komponenten können natürlich nur so akkurat arbeiten, wie sie zuverlässige Informationen von den analogen Sensoren bekommen. Ein Beispiel ist die Einspeisung der Drosselklappenstellung. Dafür muss das PVC-CC kalibriert werden.

Bei der Gelben ist das kein Problem: Leerlaufstellung wird im PVC-CC als "0 %" angezeigt, und ein minimaler Druck auf's Gaspedal wird auch sofort im PCV-CC in Werten > 0 % angezeigt.

Aber bei der Silbernen verwirrte mich zunächst, dass die Drossel immer noch als "0 %" angezeigt wurde, obwohl ich doch das Gaspedal trat (wäre ja auch toll und sehr ökologisch gewesen, wenn ich auch beim Beschleunigen und schneller Fahren im Leerlaufverbrauch geblieben wäre! :) ).

Ein direkter Vergleich von Drosselklappenstellung am Zug (beide Fahrzeuge sind M1) und PCV-CC-Anzeige per Augenschein ergab, dass sich die Drosselklappe bis zu ca. 5 % öffnet, bevor sich dies an Werten über 0 % im PCV-CC zeigt, d.h. dass das Drosselpoti zu niedrige Werte weitergibt.

Das bedeutet, dass, wenn das Gaspedal bis 5 % heruntergetreten wird, der PCV noch die Leerlauf-Zielwerte aus der Map verwendet, und auch für alle anderen Zielwerte die x-Achse um ca. 5 % verschoben ist, also ein für z.B. "20 %"  Drosselklappenöffnung eingegebener Zielwert vom PCV in Wirklichkeit erst bei 25 % Drosselklappenöffnung verwendet wird.

Leider lässt die Kalibrierung im PCV-CC keine negativen Werte für das Minimum (den Leerlauf) zu, mit denen man den Versatz durch das Poti hätte ganz einfach kompensieren können. :(

Diese 5 % sind für die Maps kein so großes Ding, dass ich dafür das Poti ausgetauscht hätte, und wenn man das einmal weiß, kann man es in den Maps berücksichtigen. Wenn man mit "5 % Gas" dahingleitet, ist es ja gar nicht schlecht, dies mit dem üblicherweise für den Leerlauf etwas magerer eingestellten Gemisch zu tun (bei meinem Beispiel mit dem AFR von 14,5), und wenn man beschleunigt, kommt man ja in wenigen Millisekunden über die 5 % hinaus und die (üblicherweise) etwas fetteren Werte greifen (bei mir 14,1 bis 13,4 je nach Drehzahl) - der "Punch-Verlust" dürfte nicht wahrnehmbar sein. ;)

Was anderes wäre es, wenn das Poti noch ungenauere Werte liefern würde, das könnte die Maps dann schon verfälschen. Es lohnt sich also, bei der Drossel-Kalibrierung des PCV-CC genau hinzusehen, ob sich das Minimum wirklich auf 0 einstellen lässt bzw. wie hoch der Mindestwert ist. (Für das "normale" Steuergerät trifft das natürlich eigentlich auch zu - wer von euch hat das dafür schon mal überprüft, welche Werte das Poti im warmen Leerlauf bei geschlossener Drosselklappe tatsächlich weitergibt?)

2.

Das PCV-CC bietet blöderweise keine Option, eine neue Map zu erstellen; man geht wohl davon aus, dass man eine der von der Firma für die verschiedenen Motorradmodelle (für die der PCV ja ursprünglich gedacht ist) einsetzt. Das ist aber kein Problem, weil man dann eben irgendeine beliebige nimmt (ich kann gerne eine zur Verfügung stellen) und dann die Werte direkt im PCV-CC oder über Excel ändert.

Man muss dann allerdings daran denklen, dass, wenn man eine bereits per Autotune modifizierte Map verwendet, beim Überspielen auf den PCV auch leicht aus Versehen die alten Autotune-Trim-Werte mit übernimmt (ist mir am Anfang passiert). Wenn man dann noch vorab versehentlich die Autotune-Werte im PVC-CC "akzeptiert" (also mit diesen Werten die Einspritzwerte in der "Fuel"-Tabelle dauerhaft verändert), dann passt die Map nicht mehr.

Also entweder auf "Target AFR" gehen und nicht "Send Map", sondern "Send Table" anklicken, oder die "Trim"-Tabelle selbst komplett nullen.

3.

Wenn man seine Maps wie ich mit MS Excel gestaltet und verwaltet:

Excel verwendet ja auf deutschen PCs Dezimalkommas. Mit copy&paste lässt sich eine Zielwert-Maps eigentlich problemlos in die "Target AFR"-Map des PCV-CC übertragen (obwohl das PCV-CC als amerikanische Software eigentlich Dezimalpunkte möchte).

Das PCV-CC kann da dennoch eigenwillig sein: Ich habe das PCV-CC sowohl auf meinem häuslichen Haupt-PC als auch auf einem mobilen PC installiert, beide PC laufen unter Win 7 und sind meines Wissens identisch konfiguriert. Trotzdem meckert das PCV-CC auf dem mobilen PC, wenn ich eine Excel-Target-Map (mit Dezimalkomma-Zahlen) erst vom häuslichen PC auf den mobilen PC kopiere und dort in das PCV-CC kopiere.

Wenn ich aber erst auf dem häuslichen PC die Excel-Map in das PCV-CC kopiere, dort als PCV-Datei abspeichere, dann diese PCV-Date auf den mobilen PC kopiere und dort im PCV-CC öffne, gibt es kein Gemecker. (Wer versteht das?)

Falls es also mal solches Gemecker im PCV-CC gibt: Nicht verunsichern lassen, sondern ignorieren, oder falls das nicht geht, die Dezimalkomma-Zahlen direkt im PCV-CC in Dezimalpunkt-Zahlen ändern. (Dazu reicht es, wenn man alle Felder mit gleichen Zielwerten markiert, indem man mit gedrückter rechter Maustaste darüber fährt, und dann den Wert einmal eingibt - er wird dann für alle Felder übernommen.)

Ich mache sowieso sicherheitshalber nach jedem "Send" sofort noch einmal ein "Get" zur Kontrolle, um zu sehen, ob der PCV nun tatsächlich die richtigen Werte übernommen hat - man hat sich da mal leicht verklickt, oder das "Send" gleich ganz vergessen, und wundert sich dann, dass die Änderung der Map nichts bewirkt hat ... ;)


Fragen? Ergänzungen? Immer gerne!!
(Und bei dieser Gelegenheit auch gleich ein herzliches :danke: an Klaus (@sualk), der mich ursprünglich in den PCV-CC eingeführt und mir viele Tipps dazu gegeben hat!!!
« Letzte Änderung: 20. Mai 2017, 17:01:10 von Uli LH »
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Offline fiat5cento

Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #4 am: 20. Mai 2017, 16:03:50 »
Was kostest so ein PowerCommander und was ist da alles dabei?
Hast du für die Lambda-Messung eine Breitband-Lambda verbaut oder reicht die serienmäßige?

Offline Uli

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Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #5 am: 20. Mai 2017, 17:15:40 »
a) Je nach Version und abhängig davon, ob ohne oder mit Autotune-Modul - mehrere hundert Euro musst du aber schon einplanen.
Infos gibt's zwar auch im Internet, aber lass dich doch besser von @sualk mal beraten und ggf. einen Vorschlag machen, da gibt es ja dies und das zu beachten.

b) Nein, Breitband.
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Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #6 am: 20. Juni 2017, 07:51:12 »
a)

Nach längerem Experimentieren hatte ich den Eindruck, dass die eingangs gezeigte Map ein wenig extrem ist (zu mager im Leerlauf, recht fett im Leistungsberich) und bin erst einmal mit beiden Motoren wieder zurück auf die (auch schon in meinem Blog vorgestellte) "Kompromiss"-Map. Dabei habe ich zusätzlich auf Anraten von Klaus / DSM für den engen Leerlaufbereich (0 % Drossel, 750-1.250 rpm) den Autotune auf 0 gestellt (s. unten) und für die beiden Felder die Fuel-Werte händisch so eingestellt, dass sich ein AFR um 14,4 eingestellt; dies ergab für die Gelbe eine Fuel-Korrektur um -17 (%) (s. unten) bzw. -19 % (bei der Silbernen).

b)

Hat schon mal jemand von euch die virtuelle "Acceleration Pump" des PowerCommander ausprobiert?
« Letzte Änderung: 20. Juni 2017, 18:04:50 von Uli LH »
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Offline Uli

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Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #7 am: 22. Juni 2017, 17:33:33 »
Update:

Gestern mal bei der Gelben die zuvor mit dem AFR-Wert des PowerCommander bestimmten konstanten-Fuel-Werte für den Leerlauf zusätzlich mit einer Abgasmessung kontrolliert:

Die Ergebnisse liegen nicht allzu weit auseinander, aber noch weiter nach unten (magerer) korrigiert (von -17 auf - 22 %, s. Abb. 1).

Außerdem den Bereich des Kennfeldes, in dem die konstanten Fuel-Werte eingetragen sind, ausgeweitet auf die gesamten Spalten für 0 und 2 % Drossel sowie die gesamten Zeilen 500-1.250 rpm (s. Abb. 2, Achtung: Diesmal die Farben nicht nach Einsatzbereich, sondern nach Vergleich zum Rest des Kennfeldes).

Damit sollte der Leerlauf noch ruhiger und die Abgaswerte (immer bedacht: Das geht nur mit E2/D3, also bis 98) noch umweltfreundlicher werden - mal testen!
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Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #8 am: 20. November 2017, 05:59:07 »
Hallo Ulli ist das Thema eingeschlafen ? Hast du in beiden Autos das Steuergerät drinne?
Bringt es das wirklich selber Daten anzugleichen oder ist nicht der Prüfstand besser.Auch würde ich gerne wissen ob der eingriff zur Montage verlangt das ich den Orginal Kabelbaum zerschneide?
Es fing alles mit der B meiner Frau an. Jetz hat sie eine ich eine und meine Tochter auch.

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Re: Der PowerCommander-Thread
« Antwort #9 am: 20. November 2017, 06:38:24 »
Hier mahl was zum Thema finde ich Interessant.
http://www.bdperformance.de/autotune_selfmapping.html
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