Wie gesagt: Man muss überlegen, was man eigentlich mit dem Auto anstellen will. Fürs Cruisen durch die Landschaft wäre mir ein Motortuning nicht die erste Priorität.
Mein reden ..., was will ich erreichen, wieviel Geld habe ich , lohnt sich das?
Lieber klein anfangen.
Mir ist ein grundüberholter und leicht bearbeiteter Motor lieber, da er langlebiger ist, alle Verschleißteile sind neu, der Motor ist quasi neuwertig, als ein "alter Motor" (vielleicht auch teilrevidierter Motor) mit "aufgebabbtem" Turbo. Da ist Ärger vorprogrammiert, gerade wenn man soviel Leistung zur Verfügung hat, will man die auch nutzen ... und dann kriegt er "Feuer und Bewegung". Unsere Motörchen sind ja man nun schon etwas älter und manche haben jenseits der 100.000 gelaufen.
Wenn schon, dann beides verbinden. Neuaufbau, Feintuning plus Turbo. Dann geht´s ja noch weiter! Bremsen, Fahrwerk, wer trägt das ein? Was sagt die Versicherung?
Vorallem muss man kompetente Leute haben, die einem das ganze "Gedöns" auch abstimmen, nur einfach einbauen, das ist m.E. zu einfach und wird nicht funktionieren.
Manchmal ist weniger mehr. Das schöne ist, wenn man einen alten Motor Zuhause stehen hat, man hat alle Zeit der Welt und kann sich erstmal zurücklehnen.
Ich schätze das man durch das erleichtern der Schwungscheibe so 200g spart mehr schätze ich nicht.
Schau´n wir mal. Mal sehen, was Thorkilds Spezie daraus macht.
Die eigentliche Grundidee für´s wuchten bzw. abdrehen waren meine Vibrationen am Gaspedal. Ich war kurz davor auch noch das
Wuchten der Kurbelwelle in Auftrag zu geben. Das ging mir alles tierisch auf den Zeiger, obwohl Thorkild mich immer beruhigt hat, ... der Motor hat nichts, der läuft astrein, vibriert nur ein bisschen, das ist normal. Für mich war´s nicht normal.
Aber dann kam dann doch wieder die Vernunft durch: tut das Not?
Das kann ich mal bei einer Grundrevision oder einem Motorschaden machen. Oder auch gar nicht, Thorkild hat dem Motor noch 200.000km gegeben, wenn ich ihn regelmäßig pflege.
Gruß Jockel