hmm. liest sich etwas wild der Thread hier.
Wenn die Kupplung nicht defekt, sondern nur verschlissen ist, trennt sie zu viel, nicht zu wenig. Das kann bis zum durchrutschen gehen.
Der Test ist einfach. Im 5ten Gang mit blockierten Bremsen die Kupplung kommen lassen bis der Motor abwürgt.
Ist sie defekt, z.B. durch gebrochene Federsegmente, trennt sie tatsächlich nicht richtig. Das merkt man aber stetig, und in allen Gängen.
Das kann bis zum leichtem Vortrieb im 1ten Gang, trotz betätigter Kupplung führen. Das einlegen von Gängen ist dann aber fast unmöglich.
Das Getriebeöl würde ich spätestens bei 100t Km wechseln. Und dann genau das Einfüllen, was der Hersteller vorgibt. Und nichts anderes. Schon gar keine Zusätze.
Falsche Viskosität kann sich Konstruktionsbedingt ungünstig auswirken. Zusätze können sogar die Synchronisation zerstören.
Was dann anfangs leichtes Schalten bewirkt, könnte später dann zu wenig Reibung am Synchronring erzeugen.
Die Sache mit dem Schaltgestänge finde ich schon sehr interessant. Da würde ich auch auf optimale Position und Leichtgängigkeit achten. Vielleicht nicht gerade WD40 nehmen.
Was ist denn unter der Gummikappe? Eine Gleitführung für das Gestänge? Wenn ja, dann würde ich Fett nehmen.
Derzeit sind noch bezahlbar Getriebe mit wenig Kilometer zu bekommen. Oft günstiger als das vorhandene zu Sanieren. Langfristig wird sich das sicherlich ändern.
Muss das Getriebe raus, würde ich jedenfalls einen neuen Kupplungssatz einbauen.