Oft gesehen und oft übersehen: das Batteriefach!!
Als Morten mir einen neuen Kupplungszug eingebaut hatte, traf mich fast der Schlag, als ich den Batteriekasten mir aus der Nähe angesehen habe. Mortens Kommentare könnte ihr euch sicher denken!!
.... und das an meiner Bella.
Dass der Batteriekasten nicht mehr astrein war, war mir vollkommen bewußt, aber dass er so schäbig im nicht sichtbaren Bereich (unter der Batterie) aussah, hätte ich nicht vermutet. Das war mir beim jährlichen Ein- uns Ausbauen in der dunklen Garage nicht aufgefallen.
Der sichtbare Bereich war aber schier.
Der Ausbau gestaltet sich nach Ausbau der Batterie recht einfach: insgesamt 4 Schrauben (13er Nuss), 2 Schrauben im sichtbaren Bereich, unterhalb des Arretierungskeils für die Batterie und 2 an der Spritzwand. Diese sind etwas "fummelig" zu lösen.
Das säubern des Batteriekasten mit Bohrmaschine und Stahlpinsel war schnell gemacht, der Rost bzw. die Rostansätze ließen sich leicht entfernen und zum Glück ist der Kasten lackiert und nicht beschichtet. Anschließend wurde der Batteriekasten mit Zinkfarbe grundiert und mit Mattschwarz lackiert. Natürlich mit Zwischenschliff (280er und 400er Wasserschliff). Rostnaben wurden einfach verschliffen.
Die Schrauben und Bolzen wurden mit der Standbohrmaschine und Stahlpinsel gesäubert und anschließend mit Klarlack überzogen.
Morgen erfolgt dann der Wiedereinbau. Vorher wird natürlich der durch den Batteriekasten verdeckte Teil im Motorraum einer ordentlichen Reinigung unterzogen und Kupplungshebel und Zug abgeschmiert.
Kosten: -keine-
Ich hoffe, die Bilder regen zum Nachmachen an!
Wem der Rost zuviel ist, oder wer einfach "zu faul" ist, der kann sich an Klaus (Sualk) wenden. Er bietet ein Sandstrahlen und pulverbeschichten an.
Gruß Jockel