Autor Thema: Dekra bemängelte Flexleitung  (Gelesen 6745 mal)

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Offline luschipuschi

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Re: Dekra bemängelte Flexleitung
« Antwort #30 am: 17. April 2011, 08:10:04 »
Sorry, aber bei mir dreht sich bei solchem Verhalten alles um.
Wegen geringem Mangel derartigen Aufriss machen - die nach dir bekommen dafür die Quittung

Hauke, das gleiche kann ich über den Flensburger-TÜV sagen. Ich habe bis jetzt alle Fahrzeuge zur HU zum hiesigen TÜV gebracht. Entweder habe ich die Autos selbst vorgestellt oder die Fahrzeuge wurden bei Rudi ( Rudax/ Kielseng) abgenommen. Diese Probleme, die du schilders, habe ich dort nie gehabt. Selbst als ich wegen einer Abnahme des Green-Luftfilters nur "nachfragte" wurde ich  kompetent beraten. Gut, sie sind in vielerei Hinsicht sehr penibel, aber damit kann ich leben und das ist auch gut so, es ist ja meine Sicherheit. Auch wie mein Fahrwerk "rangenommen" wurde, als mich dort zur Abnahme vorstellte (Koni/ KAW + OZ 7,5x16). Sie sind einfach nett. Viele Prüfer kannte ich zudem noch aus meiner Tätigkeit bei Sand-Jensen.
Im nachhin denke ich, dass die beiden Dekra-Prüfer mit der Situation insgesamt überfordert waren. Ich denke, sie wußten nicht was sie machen sollten .... (sie durften den Prüfbericht ihres Kollegen ja nicht ändern!).
Das eigentliche Problem war, dass ich bei der Abnahme nicht dabei war, sondern den "Mangel" nur durch Dritte erfuhr bzw. durch den Prüfbericht. Zudem hat meine Werkstatt, ich war ja zweimal dort, nichts beanstandenswertes festgestellt. Die beiden Dekra-Prüfer im übrigen auch nicht, sie fanden den Bremsschlauch auch  o.k., auch wenn er anders liegt als auf der Beifahrerseite. Beide hatte ja noch mit "meinem" Prüfer telefoniert und gesagt, sie finden nichts!

Ich wußte ja gar nicht was konkret bemängelt wurde, selbst der Meister bei Opel-Thomsen nicht, außer dass die Flexleitung anders liegt! Erst als ich am Freitag bei der wiederholten Vorführung gesehen habe, was der "dieser Prüfer"abgestellt haben möchte (die Flexleitung ist auf ganzer Länge vielleicht 1/4 - 1/2 Umdrehungen verdreht) , war mir erst klar was ich instand setzen soll. Das wußte ja vorher keiner!!
Und mal am Rande, ich bin gesetzlich verpflichtet, einen beanstandeten Mangel umgend zu beseitigen. Konsequenzen bei Zuwiderhandlungen muss ich aber nachlesen (Ordnungswidrigkeit, Widerruf der HU?? keine Ahnung). Ich war kein Verkehrspolizist, meine Schwerpunkte lagen woanders.

Bei anderen Prüfern sei es TÜV oder Dekra wäre das vermutlich "durchgegangen" und nicht beanstandet worden. Wie ja auch das Verhalten der beiden Dekra-Prüfer am Freitag zeigte, daher wahrscheinlich die Unsicherheit.

Dass andere "Prüflinge" wegen meines Verhaltens die Quittung bekommen, halte ich für eine Mähr. Vielleicht eher das Gegenteil ... richtige Erklärung , wie du selbst schreibst - auf Augenhöhe. Wenn ich bei der Abhnahme selbst dabei gewesen wäre, ich musste leider arbeiten, daher hatte ich Wagen beim Opel-Meister einfach abgegeben, wäre es zu diesem "Aufriss", wie du schreibst,  auch gar nicht gekommen. Dann hätte ich ja gleich gewußt, was dort nicht ok ist.

Außerdem bin ich bemüht, unsere Autos immer "auf Stand" zu haben. Eine Nachprüfung die der Prüfer mir "scherzhaft" angedroht hatte, hätte ich locker entgegengesehen. Meine Kleine ist absolut fit. Ankes Mini ebenfalls, den TÜV oder die DEKRA brauchen wir nicht "fürchten".
Die Nachprüfung war sehr "entspannt", wir waren nachher auch beim Du.
Gruß Jockel
Jockel
(Geschichtenerzähler)