Eigentlich bin ich es gewohnt, dass unsere beiden DSM-B's mit ihren KW-Fahrwerken auch noch bei über 220 km/h satt ihre Spur halten.
Aber:
Nachdem wir vor einigen Monaten bei der einen B die Spurstangen gewechselt und danach die Spur sorgfältig neu eingestellt haben, bin ich derzeit etwas verunsichert.
Erst dachte ich, das liegt an der neuen Einstellung, da sei irgendwas schief gegangen, weil sich das Geradeaus-Fahrverhalten (die Spurtreue) sowohl im Vergleich zu vorher als auch im Vergleich zu der anderen B scheinbar deutlich verschlechtert hat.
Inzwischen habe ich festgestellt, dass das Auto nach der Einstellung vielleicht zwar wirklich etwas "spursensibler" als vorher und im Vergleich zu der anderen geworden ist (jedes Auto hat ja wohl so seine minimalen Eigenheiten auch in der Spur) - aber extrem abhängig von der Straße!
Extremes Beispiel: Die A5 vom Frankfurter Nordwest-Kreuz aus in Richtung Norden (Richtung Wetterau), die ich derzeit mit beiden Autos öfter fahren muss. Wenn ich da auf der ganz rechten Spur fahre (also der LKW-Spur), bekomme ich es wirklich mit der Angst zu tun, weil die B extrem schlingert, und Spurwechsel sind überaus unangenehm und adrenalintreibend.
Ich weiß zwar, dass bei dieser B das Schwingenlager hinten links etwas Spiel hat, aber davon bemerke ich sonst auch bei rascherem Fahren überhaupt nichts (werde das aber vorsichtshalber im Herbst trotzdem mal machen, auch, um diese Ursache auszuschließen).
Was haltet ihr davon?
Kann es sein, dass sich in den Straßenoberflächen die Spuren der Schwer-LKW bedingt durch die Hitze und die Trockenheit der letzten beiden Jahre besonders tief eingegraben haben?
Weiß da jemand Genaueres?
Was macht ihr derzeit für Erfahrungen damit?