Um solch kleineren Schadstellen auszubessern hab ich mir vor Jahren einen Trick vom Sonax-Aufbereitungsprofi abgeschaut:
Den originalen Lackstift besorgt, aber nicht mit dem beiliegenden Pinsel den Lack aufgetragen. Sondern mit Hilfe einer kleinen Airbrush-Pistole.
Nachdem der Lack durchgetrocknet ist, einfach noch mal über die Schadstelle drüberpoliert, um den Farbnebel abzuschleifen.
Mit etwas Übung klappt das so gut, dass man danach absolut keinen Unterschied mehr erkennen kann.
Logisch, dass sich kein Mensch extra dafür eine Airbrush-Ausrüstung zulegt. Aber vielleicht habt ihr in eurem Bekanntenkreis jemanden, der hobbymäßig damit Erfahrung hat. Ich habe selbst von Modellautos über Handycover bis zu E-Gitarren schon so einiges mit meiner Airbrush"kunst" verziert. Mittlerweile ist die ganze Ausrüstung allerdings ziemlich eingestaubt. Bis auf die besagte Airbrushpistole, die schon ab und zu mal zum Einsatz kommt.