1. Ich brauch hier nen Chinesischen Führerschein, sonst is mit fahren nix. Da hat mir aber mein Arbeitgeber bzw unser Auftraggeber geholfen, Details wie ich an den Lappen gekommen bin nenne ich mal besser nicht, ich hab das Ding und basta!
2. Ich habe hier zum rumgurken nen Golf IV, ohne Navi. Was Dir hier eh nix nützt, weil man nix lesen kann
3. Immer selber fahren, nie neben drann sitzen. Sonst kannst du dir die wichtigsten Wege nie merken. Ausserdem hast du dann das Steuer in der Hand, bei der Fahrweise der Chinesen äusserst beruhigendes Gefühl.
4. Straßenschilder wie schon bei 2. Wenn Wegweiser da sind (betone wenn), kannste nix lesen.
5. Das Navi, dass hier ab Werk angeboten wird, ist von der Hardware besser als das deutsche, das digitalisierte Straßennetz ist auf die Ostküste und die Ballungszentren beschränkt. Also in Tibet wirds wohl eng werden...
Ansonsten genau so detailiert wie man es von Deutschland oder Europa kennt.
6. Wenn das Auto stehen bleiben muß, z.B. Samstag Abend nach dem letzten Bier: Immer Visitenkarten dabei haben. Von allem. Von der Disco, von den Kneipen, von den Restaurants und besonders wichtig: Vom Hotel!
Taxi rufen (roter Jetta), Fahrer unter die Nase halten und aufpassen, das es keine Stadtrundfahrt wird
Aber zum Falk Atlas: Der Falk und der Michelin haben mich wenn ich im LKW unterwegs war immer ans Ziel und zurück gebracht. Ohne verfahren, was nicht ganz unwichtig ist. Wenden in drei Zügen is leider nicht wenn du in Andalusien in einem Bergdorf stehst.