hallo,
0,17 mA halte ich für sehr wenig, zu wenig, für eine Barchetta. Eine solche Entladung würde kleiner sein, als die Selbstentladung der Batterie, ohne dass diese überhaupt angeschlossen wäre. Schon die Uhr im Fahrzeug benötigt mehr Strom.
0,17 A wären zu viel, das würde schon Probleme machen. Bis 50 mA würde ich noch durchgehen lassen.
Da es ursprünglich um ein Entladeproblem am Auto ging, die Frage an den Threadsteller, wie und wo er gemessen hat. Für das Messen muss die Batterieleitung aufgetrennt werden, z.B. durch abziehen des Batteriepols. Schließt man dann ein Ampermeter an, hat man das Problem, dass erst mal eine Stromspitze fließt, die am Messgerät nach dem großen Messbereich (A) verlangt, sonst ist die Messgerätesicherung dahin. Im großen Messbereich ist es aber nicht zuverlässig möglich einen solch kleinen Strom zu messen. Steckt man auf den kleinen Messbereich um, hat man eine Unterbrechung, die eine erneute Stromspitze verursacht.
Idealerweise trennt man erst auf, wenn das Messgerät schon angeschlossen ist. Also alle Verbraucher aus, und warten bis sich alles beruhigt hat, auch das Innenlicht.
Dann das Messgerät so an den Batteriepol und die Polklemme halten, dass beim Abziehen der Polklemme keine Unterbrechung im Stromkreis stattfindet. Und aufpassen dass sich dann nichts automatisch einschaltet.
Zusätzlich sollte man natürlich auch die Batteriespannung messen. Sie gibt Aufschluss darüber, wie der Ladezustand ist. Die Batterie kann auch eine hohe Selbstenladung haben. Das kann man leicht erkennen, wenn die Batterie im abgeklemmten Zustand schnell an Spannung verliert.