Picco, das geht überhaupt nicht am Thema vorbei! Deshalb hab ich ja geschrieben:
Ganz ehrlich: Was sind das für Leute bei Carglas & Co? Das sind Autoglas-Profis, keine Frage. Aber von Autos oder gar Blechbearbeitung haben sie Null Ahnung! Sowas ist bei deren Schulung nicht vorgesehen.
Natürlich kann man vorhandenen Rost entfernen und die betreffende Fläche konservieren. Aber das kostet vor allem Zeit und genau die haben die Jungs dort nicht. Die haben genaue Richtzeit-Vorgaben, wie lange sie für einen Scheibenaustausch brauchen dürfen.
Bei meinem Spezi dauert ein Scheibentausch so lange wie es eben nötig ist. Wenn geschliffen, gefüllert und lackiert werden muss dann steht der Wagen eben auch mal drei oder vier Tage dort. Dafür hat er gerade unter Oldtimer- und Youngtimerfahrern viele Stammkunden gewonnen.
Mein Auto steht wg. der Scheibe seit gestern nicht bei CarGlas sondern bei "meiner Werkstatt um die Ecke". Die arbeiten mit so einem "mobilen" Glaser zusammen = heisst, die kommen bei Bedarf in der Werkstatt vorbei.
(Die Werkstatt ist ein 2 MannBetrieb... alle Marken. Ich lass doch viel bei allen Autos machen.. Bei der Barchetta fahre ich in komplizierten Fällen zum Andreas. Die Werkstatt liegt in der Nachbarschaft, das ist praktisch.)
Ich war nur etwas verunsichert, wg. der Aussage, der Rost sitzt im Stahl der verbaut worden ist. Ist mir bekannt, dass solcher Stahl mal eine Zeit lang in der Autoindustrie verbaut wurde, aber ich glaube, das war in den 70ern. Und warum rostet es nach 16. Jahren? Ich glaube eher, die Dichtung war an manchen Stellen eben nicht ganz dicht?
In der Werkstatt sagte man mir, der Rost ginge nur durch Sandstrahlen weg... nicht durch flexen oder bürsten.. Soll ich das glauben???