Das Thema Wertsteigerung sehe ich derzeit stark im Wandel. So wie die Politik grade tickt bin ich nicht sicher, ob Verbrenner noch lange gesellschaftsfähig sind. Einerseits gibt es klare Bekenntnisse zur E-Mobilität samt allgemeinen Zwang Schadstoffe zu reduzieren, andererseits sind gefühlt arg viele Gutmenschen unterwegs die den Verbrenner lieber heute als morgen verbannen. Spannend wird wenn die FfF Kids mal ins autofahrfähige Alter kommen ob sie dann immer noch Greta nachlaufen, oder ob sie dann die Realität einholt und erkennen, dass Autos in Summe (abseits von den paar "Spinnern" die einem gewissen Autofabrikat verfallen sind) mehrheitlich schlicht notwendig sind. Und wenn man dann selbst arbeiten geht und sein selbst verdientes Geld in ein E-Auto stecken möchte und erkennt, dass man für teuer Geld überschaubar viel Auto bekommt, könnte es durchaus einen Sinneswandel geben.
Obwohl ich selbst seit September 2020 Teslafahrer bin (aus steuerlichen Gründen), finde ich die E-Mobilität alles andere massentauglich und schon gar nicht klimaschonend, wenn man sich die Gesamtbilanz ansieht. Aber seit Covid zählen gefühlt nur noch Gesinnungen und es wird einem Ziel nachgelaufen, koste es was es wolle. Wenn die E-Mobilität ähnliches Momentum bekommt, könnte es gut sein, das Verbrenner in 10 Jahren nahezu wertlos sind, da sich niemand mehr in sowas sehen lassen will. Zumindest alles gutbürgerliche wie unsere b`s. Historische springende Pferde, Stiere, Dreizacke, Flügeltürer, luftgekühltes aus Zuffenhausen und britisches Edelmatall außen vor, solche Fahrzeuge haben ja schon den Stellenwert von Kunstgegenständen, das wird sicher so bleiben.
Aber wie immer gilt, nichts genaues weis man nicht
LG Christian