spannendes Thema!
Als Faustregel: An der längsten Stelle sollte man den Riemen bei korrekter Spannung um 90° verdrehen können. So hab ich´s zumindest beigebracht bekommen
Das war früher meist auch richtig, bei einfachen Zahnriemenantrieben gilt das auch heute noch. Bei modernen Motoren reicht so eine pauschale Aussage leider nicht mehr. Ohne Einstellwerkzeug wird es zu ungenau.
Das stimmt soweit schon, dass der sich selbst spannt, jedoch glaube ich, dass der Riemen auf einen gewissen Wert vorgespannt sein muss, so dass der Riemenspanner eventuelle Schwankungen der Vorspannkraft ausgleicht. Bei der Montage ist auch der Riemenspanner auf eine maximale Spannung eingestellt und erst dann wird die Riemescheibe an der Nockenwelle angezogen....
Am automatischen Riemenspanner befindet sich so eine Art Blechnase. Diese muss bei montiertem System genau auf eine Kontrollbohrung am Motor fluchten. Ein Nachspannen ist nicht vorgesehen, bei längerer Laufzeit des Riemens sogar schädlich.