Autor Thema: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...  (Gelesen 10209 mal)

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Offline Rico_nl

Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #20 am: 02. September 2015, 12:26:02 »
Die werkstatt ist ganz gutt aber die wissen es auch nicht mehr.
Die werkstatt findet das auch schei**e und wil auch ohne zahlung weiter suchen aber was kan es dan sein?
Kan alles neu machen aber das kosttet zuviel ja.

Ich denk noch an falsluft im auspuf oder viellecht den drosselklappe potentionmeter.

Ich weis es nicht mehr.... :(
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Edelfisch

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Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #21 am: 02. September 2015, 12:30:56 »
Hallo Rico,
ich hatte mal ein ähnliches Problem an einem BMW E30; alles mögliche an verdächtigen Teilen ersetzt; zum Schluß war es das Steuergerät.
An die Experten: Kann man das bei der Barchetta auch "mal eben" austauschen? Vermutlich muss zumindest die Wegfahrsperre angelernt werden, oder?

Grüße
Thomas

Offline Rico_nl

Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #22 am: 02. September 2015, 16:09:24 »
Henk hat ein freigeschalteten steuergerat 175euro.
Kosttet wieder 175euro und vielleicht bringt das auch nichts.
Aus Holland so meinen deutsch ist nicht so gut ;-)

Offline Scudo

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Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #23 am: 02. September 2015, 16:46:29 »
hätte da auch noch eine Idee.....

Die Barchetta hat zwei Temperaturfühler. einen für die Anzeige, und einen für das Motorsteuergerät.
Es kommt vor, dass der Motor zu fett läuft, wenn das Steuergerät die falsche Information über die Temperatur erhält. Typisches verhalten: Bei kaltem Motor gutes startverhalten, bei steigender Motortemperatur immer stärkere Überfettung bis zum Absterben. Dann auch schlechtes bis gar kein Starten.

Der Fühler sitzt im Thermostatgehäuse. Er müsste einen 4-Pol. Anschluß besitzen. An den Anschlüsse müssten zwei mal 2,5 Kohm bei etwa 20C°, und ca. 350 ohm bei 90C° zu messen sein. Ein normaler Wert für einen sehr kalten Motorlauf im Winter bei -10 C° wäre 10 kOhm, und dementsprechend sehr starke Gemischanfettung, die im Sommer nicht fahrbar wäre.
Bei einem defekt gehe ich von einer Unterbrechung des Fühlers aus. Der Widerstandswert würde in unendlich gehen, und das Motorsteuergerät würde dadurch die tiefste Temperatur mit der maximalen anfettung  annehmen.

Eventuell gibt es an Stelle des 2-fach Fühlers mit 4-pol. auch zwei getrennte Fühler, die jeweils nur 2-pol. sind. Dann müsste einer im Thermostatgehäuse, und einer im Motorblock sitzen. Der Fühler im Thermostatgehäuse ist dann derjenige, der für die Motorsteuerung zuständig ist.

« Letzte Änderung: 02. September 2015, 16:51:56 von Scudo »
gruß
Patrick


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Offline Rico_nl

Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #24 am: 02. September 2015, 16:49:35 »
Meinem hat das bei kalten und warmer motor...... :?
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Offline Scudo

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Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #25 am: 02. September 2015, 16:53:03 »
und, wurde der Fühler mal gemessen? Ein einfaches Multimeter reicht.

Im Sommer ist ein Kaltstart kein wirklicher Kaltstart. Bei fehlerhaftem Fühler ist die Anfettung grundsätzlich zu hoch.
gruß
Patrick


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Offline Rico_nl

Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #26 am: 02. September 2015, 20:48:29 »
Beide sensoren und thermostat sind 2 jahre alt.

Und er kann auch tage gut laufen und dan ist alles super aber dan gehts wieder los.
Stationair swankt er dan von 0 nach 1200 und wieder nach 0.....etc.... oder er geht aus....
Gibt man etwas gas dan komt er meistens wieder auf 900rpm.
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Offline Guido R.

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Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #27 am: 02. September 2015, 20:59:42 »
Wenns kalt ist, geht auch die Leerlaufdrehzahl hoch...

Mein Temperaturfühler war auch schon defekt, hat sich so ausgewirkt, dass der Motor alleine Gas gegeben hat, so bis 2500 u/min.
Haben damals 2 Werkstätten nicht gefunden.
Kam auch nur bei sehr hohen Außentemperaturen vor.

Ich bin Jahre später durch Auslesen mit Multiecuscan darauf gekommen, waren jede Menge Fehler vom Tempfühler (Unterbrechung) drin.
Im Zubehör einen neuen gekauft (13 Euro) seither keine Probleme mehr gehabt...


Rico, liest Deine Werkstatt mit Multiecuscan oder mit dem Examiner aus ?
(Beim Examiner waren bei mir damals keine Fehler drin (außer der Wegfahrsperre, die steht fast immer drin))

Drosselklappenpoti könnte falsch eingebaut sein, dann ist er immer etwas höher als er sein soll, bringt also
zuviel Sprit auf die geschlossene Drosselklappe.

« Letzte Änderung: 02. September 2015, 21:04:53 von Guido R. »
Schönen Gruß vom Hanauerland, Guido (b-sitzer seit ´96)

Offline Antenne

Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #28 am: 02. September 2015, 21:32:25 »
Hallo,

bei meiner Barchetta tritt folgendes problem auf, wenn die Kupplung getreten wird geht die Leerlaufdrehzahl rauf und runter bis der Motoer aus geht. In der Werkstatt wurde jetzt festgestellt das zuviel Sprit eingespritzt wird, die Steuerzeiten sollen aber stimmen....


ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einem Peugeotmotor.....Ursache waren total verharzte Hydrostößel (Einlaßventile schloßen nicht mehr richtig)

Probier es mal mit einem Ölzusatz  z.B. http://www.ebay.de/itm/Liqui-Moly-Hydro-Stosel-Additiv-1x300ml-1009-Ol-Reiniger-Zuatz-/390274337381?hash=item5ade29ca65 und 300 Kilometer strammer Autobahnfahrt


Offline Rico_nl

Re: Motor läuft zu Fett und geht dann aus...
« Antwort #29 am: 02. September 2015, 22:53:17 »
Henk von Barchettaparts schickt mich einen code freien ECU und dan mal probieren ob es gut geht.

Danach kan ich auch noch den Ölzusatz probieren.

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