Dann erzähl' ich es eben nochmal:
bei meinem nigelnagelneuen Alfa GTV TB ging schon auf dem Hof des Händlers bei der Übergabe die Warnleuchte an.
"Kein Problem." Meldung gelöscht und an dem Tag nicht mehr aufgetreten.
Danach war bei jedem Kaltstart die Warnlampe an, wenn der Motor warm war, ging sie wieder aus. Daraufhin hat der Händler mit dem kleinen Tester (Taschenrechner mit Steckmodulen von Magneti Marelli) irgendwas diagnostiziert und auf den ersten 20.000 km fünfmal die Kerzen und Zündspulen getauscht (das muß ihn beim V6 des GTV TB einen Arm und ein Bein gekostet haben.). Pünktlich mit dem Ende der Garantiezeit ging bei einem Überholmanöver die Warnlampe an, das Auto bremste sich auf 50 km/h ein und ich durfte so nach Hause hoppeln. Das hätte tierisch ins Auge gehen können.
Eine andere Werkstatt hat dann mit dem großen Tester (Klartextausgabe und Klorollenprinter) "LMM defekt " gesehen, diesen getauscht und Ruhe war.
Lehre 1): wenn die Warnlampe brennt, in der Werkstatt den Fehlerspeicher auslesen lassen. Dabei Werkstätten mit dem "großen" Tester bevorzugen (erkennbar am Fernsehbildschirm)
Lehre 2): den diagnostizierten Defekt *ASAP* beheben lassen.
Lehre 3): glaube keine Stammtischweisheiten (gilt eigentlich immer).